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wuming schrieb am 30.11. 2009 um 23:12:33 Uhr über

saxophonist



Kalaparusha Maurice McIntyre (* 24. März 1936 in Clarksville, Arkansas) ist ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist, Bassklarinettist und Perkussionist des Free-, Avantgarde Jazz und der freien Improvisation.
Inhaltsverzeichnis
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* 1 Wirken
* 2 Diskographische Hinweise
* 3 Literatur
* 4 Weblinks

Wirken [Bearbeiten]

Kalaparusha Maurice McIntyre wuchs in Chicago auf und lernte zuerst Schlagzeug, wechselte aber dann zum Saxophon. Er studierte am Chicago College of Music und arbeitete während der 1960er Jahren mit Musikern der Free und Avantgarde Jazz-Szene wie Malachi Favors, Muhal Richard Abrams und Roscoe Mitchell. So wurde er in dieser Zeit Mitglied der Gruppe Association for the Advancement of Creative Musicians (AACM). Sein erstes Album unter eigenem Namen erschien im Jahr 1969. Er war auch als Sessionmusiker für das Label Delmark Records tätig und arbeitete an Plattenprojekten von George Freeman, J. B. Hutto und Little Milton mit.

In den 1970er Jahren zog McIntyre nach New York City, spielte in Sam Rivers’ Riveba Studios und unterrichtete in Karl Bergers Creative Music Studio. In diese Zeit fallen die Aufnahmen für seine nach dem Urteil von Richard Cook und Brian Morton wohl besten Alben, Forces and Blessings mit dem Bassisten Fred Hopkins 1970 und Peace and Blessings, das 1979 auf Black Saint erschien.

Mit Muhal Richard Abrams tourte er in den 1970er Jahren mehrere Male durch Europa. Nach seinem Livealbum, das im Jahr 1981 entstand, nahm McIntyre nur noch wenige Platten auf, arbeitete auch als Straßenmusiker und in den U-Bahnstationen von New York. Erst 1998 nahm er wieder mit Pheeroan akLaff und Michael Logan auf (Dream Of, auf dem CIMP-Label); im folgenden Jahr spielte er mit seinen alten Kollegen aus AACM-Tagen wie Jarman, Favors, Steve Colson, Kahil El'Zabar) auf dem Album Bright Moments. In den 2000er Jahren erschienen wieder einige Alben von ihm als Bandleader, wie das CIMP-Album South Eastern.

Sein Spiel auf dem Saxophon erinnert an den späten John Coltrane (Cook/Morton).
Diskographische Hinweise [Bearbeiten]

* Humility in the Light of the Creator (Delmark Records, 1969)
* Forces and Feelings (Delmark Records, 1970)
* Peace and Blessings (Black Saint Records, 1979)
* South Eastern (CIMP, 2002)
* Morning Song (Delmark, 2004)
* Paths to Glory (CIMP, 2004)

Literatur [Bearbeiten]

* Richard Cook & Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz on CD, 6th Edition, London, Penguin, 2002 ISBN 0-14-017949-6.

Weblinks [Bearbeiten]

* Kalaparusha Maurice McIntyre im All Music Guide

Personendaten
NAME McIntyre, Kalaparusha Maurice
ALTERNATIVNAMEN McIntyre, Maurice
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Saxophonist und Klarinettist
GEBURTSDATUM 24. März 1936
GEBURTSORT Clarksville, Arkansas
Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kalaparusha_Maurice_McIntyre“
Kategorien: Jazz-Saxophonist | Jazz-Klarinettist | Neue Improvisationsmusik | US-amerikanischer Musiker | Geboren 1936 | Mann


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