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Der erste Text am 24.1. 2001 um 17:09:51 Uhr schrieb
ik über saxophonist
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Yadgar über saxophonist
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am 4.11. 2010 um 23:35:13 Uhr schrieb
® über saxophonist

am 22.1. 2006 um 23:31:53 Uhr schrieb
rücker42 über saxophonist

am 30.11. 2009 um 22:25:22 Uhr schrieb
wuming über saxophonist

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Assoziationen zu »Saxophonist«

wuming schrieb am 1.12. 2009 um 00:38:44 Uhr zu

saxophonist

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Henry Threadgill (* 15. Februar 1944 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Saxophon, Flöte, Komposition).

Threadgill studierte am American College of Music der Governor's State University. Er arbeitete mit Gospelshows und Bluesbands. Seit 1962 war er Mitglied der Experimental Band von Muhal Richard Abrams und schloss sich dem Kreis um die spätere Association for the Advancement of Creative Musicians an. Gemeinsam mit Fred Hopkins und Steve McCall gründete er die Gruppe Air (in der später Pheeroan akLaff bzw. Andrew Cyrille als Schlagzeuger wirkten). Später arbeitete er häufig mit unüblichen Besetzungen, etwa mit vier Bassisten in X-75 oder mit seinem Very very Circus (mit Tubas, Posaunen und zwei Gitarristen).

Threadgill hat ein großes Interesse für musikalische Strukturen und widmet sich dabei auch frühen Jazz-Formen. Er hat auch mit David Murray, Bill Laswell, Anthony Braxton, Roscoe Mitchell, Joseph Jarman und anderen Musikern des Modern Creative zusammengearbeitet.

Er war mit Cassandra Wilson verheiratet, die auch mit Air auftrat. Die gemeinsame Tochter Pyeng Threadgill ist ebenfalls Musikerin.
Diskographie (Auswahl) [Bearbeiten]

* 1979: X-75 Volume 1
* 1984: Subject to Change
* 1987: You Know the Number
* 1989: Rag, Bush and All
* 1993: Too much sugar for a dime
* 2001: Up Popped the Two Lips

Literatur [Bearbeiten]

Ian Carr usw., Jazz Rough Guide 1999 ISBN 3-476-01584-X
Weblinks [Bearbeiten]

* GregSandow.com: Fried Grapefruit: The Life of Henry Threadgill
* Europe Jazz Network: Henry Threadgill
* AACM: Henry Threadgill

Personendaten
NAME Threadgill, Henry
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Jazzmusiker
GEBURTSDATUM 15. Februar 1944
GEBURTSORT Chicago, Illinois, USA
Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Threadgill“
Kategorien: Jazz-Saxophonist | Jazz-Flötist | Komponist (Jazz) | US-Amerikaner | Geboren 1944 | Mann

■■■■■■■ schrieb am 26.8. 2010 um 02:37:08 Uhr zu

saxophonist

Bewertung: 1 Punkt(e)

Greg Osby (* 3. August 1960 in St. Louis, Missouri) ist ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Ausbildung und erste Jahre als Sideman
2 Eigene Alben
2.1 M-Base, Funk, Fusion und Rap
2.2 Hinwendung zum akustischen Jazz
3 Diskographie
4 Quellen
5 Weblinks

Ausbildung und erste Jahre als Sideman [Bearbeiten]
Osby erhielt als Kind eine Ausbildung im Klarinetten-, Flöten- und Altsaxophonspiel. Seine professionelle Musikerkarriere begann er 1975. Ab 1978 studierte er an der Howard University und von 1980 bis 1983 am Berklee College of Music. Danach arbeitete er in New York City u.a. mit Musikern wie Herbie Hancock, Dizzy Gillespie, Jack DeJohnette, Andrew Hill, Muhal Richard Abrams, Jim Hall und Jaki Byard. 1985 wurde er Mitglied von Jack DeJohnettes Gruppe Special Edition.

Eigene Alben [Bearbeiten]
M-Base, Funk, Fusion und Rap [Bearbeiten]
1987 erschien Osbys erstes Album bei dem deutschen Label JMT; er gehörte die ersten Jahre auch ästhetisch zum M-Base-Kollektiv, das von seinem Saxophonistenkollegen Steve Coleman mitbegründet wurde und zu dem bald Musiker wie Gary Thomas und Cassandra Wilson stoßen sollten. Mit seinem Wechsel zu Blue Note vollzog er einen ersten Stilwechsel und nahm mitMan-Talk For Moderns Vol. Xein von Fusion und Funk geprägtes Album auf, dem mit3D-Lifestylesein eher von Rap als von Jazz bestimmtes Album folgte. „Black Book“ gab schließlich einen Hinweis auf die später folgenden Alben, Jazz nahm im Gegensatz zu den zwei vorigen Alben neben dem anderen Hauptelement, in diesem Fall dem Hip-Hop, wieder eine gleichwertige Stellung ein.

Osby selbst nahm für sich in Anspruch den Jazz während dieser Zeit niemals verlassen zu haben, Elektronik und Hip-Hop seien einfach nur eine andere Sound-Umgebung gewesen.[1]

Hinwendung zum akustischen Jazz [Bearbeiten]
Mit »Art Forum« wandte sich Osby vollständig dem akustischen Jazz zu, ohne dabei auf moderne Elemente zu verzichten, und ist seitdem bei diesem verblieben. Auf dem darauf folgenden »Further Ado« führte er Jason Moran in die Szene ein, der im Jahr 1999 mit seinem Debüt selbst zu einem bekanntenBlue Note“-Musiker werden sollte. Das 1998 erschienene »Banned in New York« ist ein offizielles Bootleg, das direkt auf DAT aufgenommen wurde. Anschließend wurde er vonBlue Notemit einem Projekt betraut, in dem er dieBlue Note“-Jungmusiker Stefon Harris, Jason Moran und Mark Shim protegierte: Das Album erschien 2000 unter dem Namen »New Directions«. »The Invisible Hand« ging den umgekehrten Weg, hier spielte Osby zusammen mit Altmeistern wie Andrew Hill und Jim Hall. Auf »Symbols Of Light (A Solution)« wurde ein Streichquartett eingebunden; es stellt das vorerst letzte Album (die folgende Veröffentlichung entstand zwei Jahre zuvor) mit Jason Moran als Bandmitglied dar. »Inner Circle«, ein wieder eher experimentelles Werk, das bereits 1999 entstand, wurde von Osby erst 2002 veröffentlicht, da er Bedenken bezüglich der Aufnahme beim Publikum hatte. Mit »St. Louis Shoes« brachte Osby ein als Hommage an die Stadt seiner Kindheit konzipiertes Werk heraus, in dem er Jazzklassiker teilweise völlig umarrangierte. Nach dem Live-Album »Public« nahm er 2005 mit dem Bassisten Matthew Brewer und dem Schlagzeuger Jeff Watts das Album »Channel Three« auf, bei dem er mit dem Verzicht auf ein Tasteninstrument wieder Neuland betrat.

Diskographie [Bearbeiten]
Titel Aufnahme VÖ-Jahr Label Anmerkungen
Greg Osby And Sound Theatre 05-06/1987 (*) 1987 JMT bei Winter & Winter wiederveröffentlicht
Mindgames 05/1988 1988 JMT bei Winter & Winter wiederveröffentlicht
Seasons Of Renewal 07/1989 1989 JMT bei Winter & Winter wiederveröffentlicht
Man-Talk For Moderns Vol. X 10-11/1990 1991 Blue Note
3D-Lifestyles k.A. 1993 Blue Note
Black Book k.A. 1995 Blue Note
Art Forum k.A. 1996 Blue Note
Further Ado k.A. 1997 Blue Note
Zero 01/1998 1998 Blue Note
Banned in New York k.A. 1998 Blue Note Live
Friendly Fire (mit Joe Lovano) 12/1998 1999 Blue Note
New Directions
(mit Stefon Harris, Jason Moran, Mark Shim) 05/1999 2000 Blue Note
The Invisible Hand 09/1999 2000 Blue Note
Symbols Of Light (A Solution) 01/2001 2001 Blue Note
Inner Circle 04/1999 2002 Blue Note
St. Louis Shoes 01/2003 2003 Blue Note
Public 01/2004 2004 Blue Note Live
Channel Three 02/2005 2005 Blue Note

(*) Zeitangabe inkl. Mix, da nicht getrennt von der Aufnahme aufgeführt

Quellen [Bearbeiten]
1.↑ hjs-jazz.de: »Greg Osby - Architekt des Ungewohnten«, 1998
Weblinks [Bearbeiten]
Offizielle Webseite

Personendaten
NAME Osby, Greg
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
GEBURTSDATUM 3. August 1960
GEBURTSORT St. Louis, Missouri
Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Greg_Osby“
Kategorien: Jazz-Saxophonist | US-amerikanischer Musiker | Mann | Geboren 1960

wuming schrieb am 30.11. 2009 um 23:20:26 Uhr zu

saxophonist

Bewertung: 1 Punkt(e)


Frank Wright (* 9. Juli 1935 in Grenada, Mississippi; 17. Mai 1990 in Wuppertal ) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Sopran- und Tenorsaxophon, Bassklarinette).

Wright begann als Bassist in Rhythm & Blues-Gruppen in Cleveland, wo er auch Albert Ayler hörte. Er zog nach New York City, um mit Ayler, Sunny Murray und weiteren Musikern der ersten Free Jazz-Generation zu spielen. Im November 1965 nahm er für ESP-Disk sein erstes Album unter eigenem Namen auf (Frank Wright Trio), an dem Henry Grimes und der Schlagzeuger Tom Price mitwirkten. Im Mai 1967 entstand in Quintettbesetzung mit dem Trompeter Jacques Coursil und dem Altsaxophonisten Arthur Jones noch ein zweites Album für ESP, Your Prayer. Wright zog dann 1969 nach Paris, wo er lange Jahre lebte und mit Bobby Few, Alan Silva und Muhammad Ali zusammenarbeitete. Gelegentlich spielte er auch mit Cecil Taylors Orchestra of Two Continents (zu hören auf den Soul Note-Alben Winged Serpent, 1984 und Olu Iwa 1986), Noah Howard, Peter Brötzmann, Hans Dulfer, Hannibal Marvin Peterson und mit Musikern um A. R. Penck.

Wrights hymnische Spielweise auf dem Tenorsaxophon war stark durch Albert Ayler beeinflusst. Sein Spielweise führte zu dem SpitznamenThe Reverend“.
Auswahl-Diskographie [Bearbeiten]

* »Frank Wright Trio« (ESP-Disk)
* The Frank Wright Quintet - »Your Prayer« (ESP-Disk)
* »One For John« (BYG Actuel)
* The Frank Wright Quartet - »Uhuru Na Umoja« (America Records)
* »Church Number Nine« (Calumet)
* »Center of the World« (Center of the World)
* The Frank Wright Quartet - »Last Polka in Nancy?« (Center of the World)
* »Kevin, My Dear Son« (Sun)
* »Stove Man, Love Is The Word« (Sandra)
* »Eddie's Back In Town« (Krona)

Weblinks und Quelle [Bearbeiten]

* Richard Cook, Jazz Encyclopedia. London 2007 ISBN 978-0-141-02646-6
* All music guide über Frank Wright
* Diskographie

Personendaten
NAME Wright, Frank
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Jazzmusiker
GEBURTSDATUM 9. Juli 1935
GEBURTSORT Grenada (Mississippi)
STERBEDATUM 17. Mai 1990
STERBEORT Wuppertal
Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Wright“
Kategorien: Jazz-Saxophonist | Bassklarinettist | US-Amerikaner | Mann | Geboren 1935 | Gestorben 1990

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