Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 5, davon 5 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (40,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.2. 2005 um 09:47:52 Uhr schrieb
Daniel Arnold über Netsuke
Der neuste Text am 21.4. 2019 um 02:12:20 Uhr schrieb
Benjamin Beispiel über Netsuke
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 21.4. 2019 um 02:12:20 Uhr schrieb
Benjamin Beispiel über Netsuke

am 30.8. 2010 um 01:57:22 Uhr schrieb
Hotte über Netsuke

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Netsuke«

Daniel Arnold schrieb am 20.2. 2005 um 09:47:52 Uhr zu

Netsuke

Bewertung: 2 Punkt(e)

Netsuke wurden in Japan bis Ende des 19. Jahrhunderts als eine Art Knopf oder abschließender Anhänger an den Gürteltüchern der Kimonos verwendet.
Es sind kleine Schnitzereien zumeist aus Holz oder Elfenbein, aber auch aus Knochen, Amber, Muscheln oder Keramik.
Netsuke hinderten kleine Säckchen oder Schachteln die als Taschen dienten am Abrutschen.
NetsukeSchnitzer, die Netsukeshi, verstanden sich darauf mit handwerklichem Geschick und künstlerischem Ausdruck dem Gebrauchsgegenstand etwas Tieferes einzuhauchen.



»Ein Hund, mit einer Schildkröte auf dem Rücken. Treue und Geduld. Fast, als hätte die kleine Schnitzerei ihn gesucht und nicht umgekehrt

mcnep schrieb am 20.2. 2005 um 10:08:45 Uhr zu

Netsuke

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der zweite Netsuke war ein grotesker Porträtkopf, Anfang des 19. Jahrhunderts. Taubeneigroß, zeigt er einen rundlichen Kahlkopf mit aufgerissenem rechten und schelmisch zugekniffenem linken Auge. Die breite Nase wirkt nicht sehr japanisch und die ebenfalls zum schiefen Grinsen verschobene Mundpartie mit dem minutiös herausgearbeiteten Bartschatten läßt an einen Gannef oder eine burleske Kabukigestalt denken. Kein Wegelagerer, Raufbold, Halsabschneider: Ein Sichdurchwurstler eher, freundlich–bildungsferner Schenkenclown. 1988 in Baden-Baden gekauft von diesem sehr schwulen Antiquitätenhändler, der den ganzen Tag im Archivarius–Lindhorst–Zaubermantel in seinem verschrobenen Laden saß. 1988 war mir der Name noch kein Begriff, doch inzwischen würde ich sagen, daß der kleine Kopf eine Art Idealporträt von DirkBach darstellt.

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