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elfboi schrieb am 1.5. 2002 um 22:23:06 Uhr über

DATENMÜLL

Furz - Der Furz war eine Gottheit der alten Ägypter; sie war die Verkörperung einer naturlichen Verrichtung. Man stellte sie als ein Kind dar, das niedergehockt war und Anstrengungen zu machen schien, und man kann Abbildungen davon in den Werken ihrer Altertümer sehen. Das Gedicht von Calotin mit der Überschrift Le Conseil de Momus gibt Bilder von zwei Figuren dieses Gottes wieder. Die eine bestand aus dreifarbigem Karneol, die andere war aus gebranntem Ton und befand sich in der Sammlung des Marquis de Cospy. Der Verfasser der Dissertation sur un ancien Usage bestreitet, daß diese Figuren mit dem Gotte Crepitus etwas zu tun haben, und glaubt, sie seien zu einem solideren Zwecke erfunden worden« [Biblioteca Scatologica, 1850]. - »Die alten Bewohner von Pelusium, einer Stadt in Unterägypten, verehrten neben anderen absonderlichen und seltsamen Gegenständen der Anbetung und des Kultes auch einen Furz, den sie unter dem Sinnbild eines aufgeschwellten Bauches anbeteten. - (bou)

Furz (2)
Salomo der Weise spricht
Laute Fürze stinken nicht
Aber die so leise zischen
Und so still dem Arsch entwischen
Mensch vor denen hüte dich
Denn die stinken fürchterlich

Aus: Peter Rühmkorf, Über das Volksvermögen (Reinbek b. H. 1969, rororo 1180)

Furz (3) Es könnte sein, daß sich dann und wann eine Region, in der die Energiedichte besonders hoch ist, aufbläht und einen Urknall bildet wie jenen, in dem wir uns befinden. - Steven Weinberg

Furz (4) Es schießt auf den Fuß
und trifft die Nase. - (raets)


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