| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
875, davon 872 (99,66%)
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am 23.1. 2001 um 05:30:21 Uhr schrieb Daniel Arnold
über DATENMÜLL |
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am 23.4. 2024 um 14:31:25 Uhr schrieb schmidt
über DATENMÜLL |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 509) |
am 6.10. 2002 um 21:03:37 Uhr schrieb elfboi über DATENMÜLL
am 16.8. 2002 um 01:16:06 Uhr schrieb Duckman über DATENMÜLL
am 20.3. 2003 um 04:27:52 Uhr schrieb elfboi über DATENMÜLL
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »DATENMÜLL«
Daniel Arnold schrieb am 23.1. 2001 um 05:30:21 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Mir fehlt(e bisher) ein Stichwort bei dem man mal so richtig ohne nachzudenken seinen Mist loswerden kann.
Daher nun also „Datenmüll“.
Dabei muss gesagt werden, dass es schwer ist Datenmüll zu definieren. Denn sobald jemand Stift, Papier oder Tastatur zur Hand nimmt und einen Text schreibt, muss man ihm/ihr zumindest das Recht einräumen, den Text nicht zu verabscheuen solange man ihn nicht gelesen hat.
Dennoch hier nun also die Kategorie Datenmüll!
!“§$%&()=?`*’_:; Dazu erzähle ich euch nun, dass ich bereits so ( ) kurz davor stand diese Kategorie einzuführen, als mir mein „ich verachte dich, ich hasse dich abgrundtief, bist du eigentlich total beknackt, eines Tages werde ich dich mit einer Axt...“-Computer - korrigiere PC - einen Strich durch die Rechnung machte und mich aus dem Netscape-Navigator warf. Warum auch immer.;.jczj f
Und auf grund von bis zur selbstzerstörung gehendem kampfes gegen alles was tasten hat eckigist undwo pc draufsteht fange ichgv nun an dich wie #-..-.#_Ä&/%mit datenmüll zu ärgern erg.#_ich weiß das ist dir egal, aber solange ich meine vernünftigen daten die auf dir sind wenigstens einigermaßen behalten will , was mich vor der axt zurückschrecken lässt, müllei hc dich hin und wieder mit dastenmüll zu auch wenns dir ega l ist egal um dich dann doch wieder ach arghhtrhjdgflkjdhgfklöngblbäöpoujkljüpoöjklcbföjkgflxd warum sapiorusekrlöjdnm,gf.warumwarumwarumwarum
hopla schrieb am 31.7. 2002 um 13:57:43 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
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oho-sms-suchmaschine schrieb am 30.12. 2001 um 02:26:53 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Sagt eine Frau zu Dir: Ich liebe Dich. Dann besorg's ihr schnell
und widerlich. Spritz ihr alles ins Gesicht und sage: Ich Dich aber
nicht.
Schätzchen sei nicht sauer, ich trieb es gestern mit dem Bauer -
Seiner Frau der Sau. Zwei Möpse so riesig, ah fühl mich nicht
mies - bin halt fies!
Schlechte Zeiten, nix zum Reiten, koane Bixen, nix zum Wixen,
hob Hemoridn koa net scheissen, zwoa Eier die mi beißen, a Nudl
die ned steht, und du froagst mi wias ma ged!
Schneewittchen hat 'nen geilen Po, Supertitten sowieso, täglich
hat Sie wilden Sex, mit den Zwergen 1 - 6, nur der schwule 7.
Zwerg, der fickt Hänsel hinterm Berg.
Schön ist's in der Pimperstellung, spürst als Frau die
Eichelschwellung. Tief und Fest in Deiner Spalte, musst ihm nur
den Arsch hinhalte.
Schöner Busen Geile Titten & das Dreieck mit 2 Schnitten warm
gerieben feucht gebrannt heiße Frauen schönes Land.
Schwanz verbrannt, die Nutte kichert, hoffentlich Allianz versichert.
Sex ist ein Killer! Willst du glücklich sterben?
Sexspiele,onanieren,Dreckspiele,masturbieren,
blasen,schlecken,flachlegen,Perle lecken,
achtgeben,stecken,ficken,fauchen, und danach ne Zigarette
rauchen.
Sie können nicht spülen, sie können nicht saugen, sind einfach zu
nichts zu gebrauchen! Doch Mädels eines ist wohl klar, Schwänze
sind zum ficken da!
Sie spreitzte ihre Beine, doch Haare fand er keine, er dachte an
Intimrasur und versenkte seine Liebesschnur. Doch nach der
ersten Liebesnacht sagte sie: Ich bin erst 8!
Sie: Da du kein Vöglein bist, sondern ein Wanderer. sorg dich
nicht, mich vögelt ein anderer.
Sitzt Mann und Frau bei Reis und Sushi,wächst das Glied und die
Muschi,Lumpen runter weg den Fraß,ficken macht doch viel mehr
Spaß!
So mein Schatz, hast du´s gerafft, man kann ihn schlucken bis
zum Schaft, nur zu tief ist nicht so toll, sonst kotzt du mir die Eier
voll.
SOMMER, STRAND UND SONNENSCHEIN FICKEN UND
BESOFFEN SEIN. WIR BLEIBEN UNSEREM MOTTO TREU.
GEIL, PERVERS UND ARBEITSSCHEU!
Sommerzeit ist Vögelzeit! In der Sonne, unterm Baume nasse
Fotzen, weißer Schaum; Ficken, Bumsen wie ein Stier - "schönen
Sommer" wünsch ich Dir.
Sonne, Palmen, Meer und Strand, braungebrannte Hasen an Land.
Enge Höschen, pralle Brüste da bekommt man viele Gelüste.
Doch wenn ich jetzt mir dir »müßte« dann verliere mir meine
Gelüste!
STEIF werden ohne zu frieren; KOMMEN ohne eingeladen zu sein
und trotz Evolution einen Schwanz zu haben!!!
Steht der Kitzler steif hervor und dem Manne juckt das Rohr, ist
die Muschi voller tropfen erwartet sie `nen Schwanz zum stopfen.
Suleika naht mit tiefen Knicksen: "Herr Sultan, blasen oder
wichsen?» Da sprach der Sultan höchst entzückt: «Suleika, bück
Dich, heut wird gefickt!"
Teures Geld bezahlt für schnellen Fick, die Möse fast im
Schleim erstickt, der Schwanz verbrannt, die Nutte kichert
-hoffendlich Allianz versichert...
Tinky Winky auf dem rasen, darf dem Dipsy einen blasen, Po
der darf von hinten ran, Lala schluckt das Sperma dann, alle
Kinder findens Top, den Teletubbies Superpopp.
Tinky Winky der ist froh, fickt die Lala in den Po. Dipsy hat da
nichts zu lachen, denn sie muß es selber machen. Alle Kinder
machen mit, Teletubies sind der Hit.
Tut mir leid hab`keine Zeit, ein Weib hat grad` DIE Beine breit.
Ich spritz schnell ab und laß es enden, dann kann ich wieder
Texte senden .
Über der Möse liegt der Darm, auch dieser hält das
Schwänzchen warm, doch nach solch ANALEN PHASEN, laß
Dir lieber einen Blasen
Und er fluchte und er grollte Weil es ihm nicht kommen wollte
Und Jesus sprach zu seinen Jüngern, vögelt nicht die jungen
Dinger. Laßt sie wachsen und gedeihn, bis sie selber danach
schreien!
Und so ist es bis heute...Mädchen müssen damit leben, dass
Höschen gern am Kitzler kleben! Dabei entstehen dann
Gerüche, wie in einer Bratfischküche!!!
Und in seiner bodenlosen Lodenhose hingen seine Hoden lose!
Unterschied zwischen gernhaben, liebhaben und übertreiben:
Hat sie Dich gern, bläst sie; hat sie Dich lieb, schluckt sie;
übertreibt sie, gurgelt sie!!!
Verkehrsmeldung: Auf der Fotz 3 kommt ihnen bei Muschi ein
Geisterspritzer entgegen. Bitte halten sie sich an der rechten
Arschbacke fest und ficken sie weiter.
Verspürt der Pudel Liebespein, vergeht er sich an Herrchens
Bein. Dieser ist danach geknickt, vom eigenen Hund ins Knie
gefickt !
Viele Mädchen Wissens nicht, was Mann sich beim ficken
bricht, ist das Glied dann um so krummer, gibt´s ´ne bessere
Sperma - Nummer und auch kargen Frauen Kummer.
Von Huren geliebt, von Hausfrauen gehasst, das Geld in Puffs
und Bars verprasst; der Schwanz aus Stahl, der Sack aus
Leder, das bin ich, das weiß doch jeder!
Von Jungfrauen gehasst, von Nutten gefickt, das Geld im Puff
und Kneipen verprasst, von innen verrottet, von außen auf Draht,
das ist der deutsche Marinesoldat.
Von Schwänzen zerstochen, von Zungen geleckt, haben
Blondinen eins nie gecheckt, rauchende Fotzen, klebrig
verschmutzt, ein Brief am Morgen, man hat euch benutzt.
Warte du elendes Pack, dem Buben beiß ich ab den Sack der
Schlampe saug ich aus das Blut, das macht mich geil und tut mir
gut!!
Warum haben Spermien Schwänzchen? Damit man sie besser
aus den Zahnzwischenhöhlen rausholen kann...
Warum hat Nikolaus so n großen Sack ?? er kommt nur einmal.
Warum ist´ne Frau der beste Motor? Sie passt sich jedem Kolben
an, ist selbstschmierend und macht alle 4 Wochen automatisch
Ölwechsel!
Warum klopft man den frischgeborenen Babys auf den Arsch?
Damit bei den Dummen der Schwanz abfällt!!!
Warum bumsen Nilpferde nur unter Wasser? Ist doch logisch. Wie
soll man sonst 20kg Schamlippen feucht bekommen???
Warum haben Männer mit Glatze Löcher in den Hosen ? damit sie
sich besser durch die Haare fahren können.
Warum sind Muschis die besten Motoren? 1. Sie sind selbst
schmierend. 2. Sie passen sich automatisch jedem Kolben an. 3.
Sie machen alle 4 Wochen selber Ölwechsel.
Was ist, wenn das Handy vibriert und keiner Anruft. -Das Handy
ist ein bischen geil.
Was haben eine Muschi und eine Motorsäge gemeinsam? Wenn
Du mit der Hand abrutscht, ist der Finger im Arsch!
Was haben eine Schrotflinte und eine Frau gemeinsam? Man
kann beide in der Mitte knicken und von hinten durchladen!!!
Was haben Lucciano Pavarotti und Dieter Bohlen gemeinsam? Sie
waren beide schon mal in Verona!!
WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN
ACHTERBAHNFAHREN UND V0N EINER 90 JÄHRIGEN 0MA
0RAL VERWÖHNT ZU WERDEN? BEIDES GANZ GEIL, MAN
DARF NUR NICHT NACH UNTEN SEHEN!
Was ist schwarz/gelb, fliegt in der Luft und spuckt Sägespäne?
Biene Maja, nachdem sie Pinocchio einen geblasen hat!
Was ist zwölf Zentimeter lang und macht die Mädchen dick?
-DUPLO -die längste Praline der Welt...
Was ist, wenn drei Schwule übereinander liegen? - Der Mittlere
hat Geburtstag!
Was macht dich Morgens richtig frisch? Die Nummer auf dem
Früstückstisch! Weg mit dem Brot und mit dem Ei, denn jetzt
beginnt die Fickerei.
Was sagt eine Nonne zu ihrem Vibrator? Du brauchst nicht nervös
zu sein, Süßer. Für mich ist es auch das erste Mal!
Was ist der Unterschied zwischen Liebe, wahrer Liebe und
übertriebener Liebe ? blasen, schlucken, gurkeln
Was ist pervers? Einen Tittenfick vortäuschen, auf den Bauch
scheissen, ein Herz reinlecken, alles wegpissen und danach
trockenfurzen. Das ist Pervers!
WEIBER, DIE MIT HACKEN KLACKEN,DIE KANN MAN AUCH
BEIM KACKEN KNACKEN.
Weihnachtszeit ist Vögelzeit! In der Krippe, unterm Baum, nasse
Fotzen, weißer Schaum. Ficken, bumsen wie ein Stier, Merry
Christmas and a Happy New Year!
Weil er`s keiner Frau besorgen kann rennt er in die Kneipe säuft
sich einen an zu Hause steigt er auf den Hund nun ist sein kleiner
Pimmel wund Junge sei mutig Junge sei stark.
Weil er`s keiner Frau besorgen kann rennt er in die Kneipe säuft
sich einen an zu Hause steigt er auf den Hund nun ist sein kleiner
Pimmel wund.
Weinend sprach Sie zu mir »Schatzi schau es blutet mir« ich
sagte Ihr "nur Mut, nur Mut, Anal tut gut wenn´s bluten tut!
Wenn du jetzt hier wärst, würde ich dich ans Bett fesseln und
wilden Sex mit dir haben. Aber da du ja nicht hier bist.....naja
Weißt du noch vor 14 Tagen als wir auf dem Sofa lagen
-runtergefallen, Pimmel geknickt -gerade gebogen, weitergefickt!
Weißt Du wie ich mit die Nummer der Auskunft merke??
11Nutten, 88x gefickt, 0 Problemo!
Weißt du noch vor 14tagen, als wir im Mazda lagen. Der Rücken
tat mir grausam weh, kauf dir lieber einen BMW! Bums mal
wieder, rat ich dir, doch bei deinem Mazda steht ER dir NIE!
Wenn du glaubst du hast ihn drinne, so steckt er in der Sofarinne,
drumm sei beim nächsten mal schlauer und stell die alte an die
Mauer.
Weißt du wie ich mir die Nummer der Auskunft merke? 11 Nutten
88 x gefickt 0 Problemo.
Wenn Dein Arschloch rötlich schimmert und das ganze sich
verschlimmer, hat Dir jemand ganz geschickt, von hinten in den
Arsch gefickt.
Wenn der Bauer sät das Korn und die Mädchen tropfen vorn haben
die Knaben einen Ständer dann wird’s Frühling im Kalender
Wenn der Hans die Liese fickt dass ihm fast der Schwanz
abknickt. Dann muss er godpferdammi fluchen und im Futz die
Eichel suchen.
Wenn der Kobold dreimal keucht, wird die Waldfee richtig feucht,
dem Kobold schwillt brutal die Hose, sieht er von hinten
Fee´chens Dose.
Wenn der Kobold dreimal keucht, wird die Waldfee richtig feucht.
Die Fee wird vor Erregung munter und holt dem Kobold einen
runter. 3x verschicken oder nie wieder ficken!
Wenn der Niklaus es mit seinem Esel treibt, wenn das Christkind
stöhnt und schreit und Maria sich das Fötzchen reibt, dann "liebe
Kinder" ist Weihnachtszeit!
Wenn Dich ein Weib ganz pudelnackt, von hinten an der Nudel
packt, wenn Dir gutes widerfährt ist´s einen Asbach Uralt wert!!!
Wenn die Flocken fallen vom Himmel, und die Mädchen lecken
am Pimmel und die Knaben haben einen Ständer, dann ist Winter
im Kalender!
Wenn die Sonne lacht ins Korn, und der Jungfrau juckt es vorn,
und dem Knaben wächst ein Ständer, dann ist es Frühling im
Kalender!
Wenn die Titten werden weich, ihre Fresse wird schon bleich, in
der Möse steht schon der Eiter, lass mal stecken, ich wichse
weiter.
Wenn du meinst du hast das Glück. Zieht das Luder den Arsch
zurück. Nächstes mal da bin ich schlauer. Und stell sie an eine
Mauer
Wenn eine Frau dir Pudelnackt , von hinten an die Nudel packt.
Wenn dir so gutes widerfährt, das ist schon einen Abstach Uralt
wert.
Wenn es draußen stürmt und schneit, ist die Frau sehr gern
bereit, des Mannes Schwanz ohne zu lärmen, mit dem Mund
wieder zu wärmen.
Wenn es draußen stürmt und wettert und der Opa auf die Oma
klettert, Oma leidet große Not, Opa fickt die Oma tot. Opa kichert:
Bin ja Allianz versichert!!!
Wenn Frauen sich die Lippen lecken, wollen sie Dein Sperma
schmecken.
Wenn im Puff die hüllen fallen die freier mit den Nutten knallen
wenn alles wieder fickt und spritzt gibt's Sackmilch
ultrahocherhitzt
Wenn im Walde ruft die Wachtel, und dem Mädel juckt die
Schachtel und dem Jung´ steht ab der Ständer, dann ist Frühling
im Kalender!!!
Wenn man auf Partys Drogen nimmt und die Realität vor einem
verschwimmt. Sollte man schön wachsam sein, sonst wacht man
auf und fickt ein Schwein.
Wenn man bedenkt, wie er so hängt! So lose in der Hose. Und wie
er aussieht wenn man ihn rauszieht. So prall und rund der
Schlüsselbund.
Wenn man dicht Morgens erwacht und neben einem ein Mann
herzhaft lacht. Wenn das Arschloch brennt und man sieht die
Soße laufen, sollte man sich gleich ersaufen.
Wenn man seine Eier leert, `ne Nonne zum Sex bekehrt, seinem
Sohn das Vergewaltigen lehrt, am Kitzler einer Pussy zährt... das
ist schon einen Asbach Uralt wert.
Wenn Oma auf den Scheißhaus sitzt, die Kacke bis zur Fotze
spritzt, Opa denkt »Das wird mir schmecken« Wisch bloß nicht
ab, ich will dich lecken.
Wenn dein Arschloch rötlich schimmert und das ganze sich
verschlimmert hat dir jemand ganz geschickt heimlich in den
Arsch gefickt.
Wenn der Penis juckt, und auch keiner guckt, spiele ich dran, bis
er spuckt!!!
Wenn die Mutti sich die Möse reibt, der Opa es mit dem Kater
treibt, Papi der Hure lustvoll schreit. Leute dann ist Spermazeit.
Wenn's hervor stinkt unterm Damenrock, wie bei einem
Ziegenbock, dass man meint man müsste kotzen, diese Dinger
nennt man Fotzen!
Wenn's beim vögeln kräftig quietscht, weil der Saft nicht richtig
fließt, spuckst du 3mal auf den Rand, dann geht's wie von
Geisterhand
Wer Abends sich mit Viagra würzt, sich gleich auf seine Alte
stürzt. Nimm Viagra, Mann , sei kein Tor, dann steht der Schwanz
wie ein Ofenrohr.
Wer andern in die Möse beißt, ist böse meist!
Wer Ärsche fickt und Mösen leckt, der weiß wie's beim Mc
Donald's schmeckt.
Wer Ärsche fickt, und Schwänze kaut, der trinkt auch das, was
Holsten braut!
Wer Frauen Liebt und Fotzen leckt, der liebt auch Haribokonfekt.
Ich Liebe Frauen und Lecke Fotzen, Doch Haribo find ich zum
Kotzen.
Wer hat den Skat erfunden? Adam und Eva. -sagt Adam zu Eva:
»Tu das Blatt weg, ich will dich stechen...«
Wer rasierte Ärsche Leckt, dabei den Lümmel nordwärts Streckt,
des Nachts auch mal ´ne Ziege knallt, - Der ist voll Koks und wird
nicht alt!
Wer sein Schwanz in Hunde steckt, und ner Katze die Muschi
leckt. Wenn man so mit Tieren verkehrt, dass ist schon einen
Asbach Uralt wert.
Wer wöchentlich nur einmal kann und möchte gerne täglich, der
wende sich an Neckermann, denn Neckermann macht's möglich.
Wer einmal nur im Monat kann und möchte mehrmals täglich, der
wende sich an Neckermann, denn Neckermann machts möglich!
Wer Hängebusen mag, und diese gern betrachtet, der hat als Kind
zu oft bei Oma übernachtet!
When an Appel is green he s ready to plug, when a girl is 14 she
s ready to fuck
Wichst du draußen im WALD merkst du es ist kalt, nimm zum
wichsen warme Rotze und denk an eine geile Fotze!
Wie erkennt man einen katholischen Busen? Wenn er nach dem
BH- öffnen auf die Knie fällt!
Wie sie lutschte, wie sie leckte, man sah gleich, daß es ihr
schmeckte. Und mit fröhlichem Gejauchze schoß ihr die Soße in
die Schnauze.
Wieder ein Tag vollbracht, und wieder Mist gemacht. Schlaft wohl
ihr sorgen leckt mich am Arsch bis morgen. Und morgen mit dem
selben fleiße die gleiche Scheiße
Willst Du mal gemütlich kacken, verschränke die Hände hinterm
Nacken, die Ellenbogen auf die Knie, jetzt kannst Du kacken wie
noch nie.
Willst du einmal richtig ficken, musst du nur ne Pille kicken, hast
du keine Pille zur Hand, rauch ne Bong und fick die Wand!
Wir sind alles Troubadura und drum vöglen mir au alli Hura.. denn
nur wer die Liebe kennt, weis wie sehr der Tripper brennt
Wollen wir beide Mathe üben? Wir können dich und mich
addieren, unsere Kleider abziehen, unsere Beine teilen und uns
multiplizieren.
Wolln wir ficken wie die Hasen, stehst Du richtig geil auf blasen,
bist pervers und scharf wie ich, dann bitte, bitte melde Dich!
Wollt ein Ritter einmal schnackseln, musst er aus der Rüstung
Kraxeln, das hat ihm die Lust verdorben, deshalb sind sie
ausgestorben!
Worin liegt der Unterschied zwischen Jesus und einer Nonne? Im
Gesichtsausdruck beim Nageln.
Worin liegt der Unterschied, ob eine Frau Dir vertraut, Dich Liebt
oder Dich Vergöttert? Vertrauen ist Blasen, Lieben ist Schlucken
und Vergöttern ist Gurgeln !
WORIN LIEGT DER UNTERSCHIED,OB EINE FRAU DIR
VERTRAUT,DICH LIEBT ODER DICH
VERGÖTTERT?VERTRAUEN IST BLASEN!LIEBEN IST
SCHLUCKEN!UND VERGÖTTERN IST GURGELN!
Wuist ficken host koan Gummi, wickel dir an Fetztn ummi, host
koan Fetztn und kan Gummi steck ean nockat in die Fummi.
Wunsch ist Wunsch und jetzt bück dich, Fee...
Würd' Dich gerne wiedersehn, hab da nämlich ein Problem. Denn
Du bist die einzige Frau, gegen meinen Samenstau!
Zwei Mädchen spielen in der Heide, mit den Fingern in der
Scheide, sagt die Rechten zu der Linken, riech mal wie die
Finger stinken.
Zwei Männer auf ner Bank, ziehen sich die Pimmel lang, weil sie
frieren, tun sie onanieren, sagt der Rechte zu dem Linken, riech
mal wie die Finger stinken.
Zwei Schwuchteln sitzen Arsch an Arsch, furzen den
Radezkimarsch, da kam der eine aus dem Takt und hat den
andern angekackt
Zwei Frauen sitzen auf dem Klo und fassen sich an den Popo da
sagt die Rechte zu der Linken rich mal wie meine Finger
stinken.
Zwei Mädchen sitzen auf ner Bank und reiben sich die Möse
blank, sagt die Rechte zu der Linken rich mal wie die Finger
stinken.
elfboi schrieb am 20.12. 2002 um 03:52:56 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Johann Wolfgang von Goethe
Der Tragödie zweiter Teil
Lustgarten
Morgensonne.
Der Kaiser, Hofleute. Faust, Mephistopheles, anständig,
nicht auffallend, nach Sitte gekleidet; beide knieen.
FAUST. Verzeihst du, Herr, das Flammengaukelspiel?
KAISER zum Aufstehn winkend.
Ich wünsche mir dergleichen Scherze viel. -
Auf einmal sah ich mich in glühnder Sphäre:
Es schien mir fast, als ob ich Pluto wäre.
Aus Nacht und Kohlen lag ein Felsengrund,
Von Flämmchen glühend. Dem und jenem Schlund
Aufwirbelten viel tausend wilde Flammen
Und flackerten in ein Gewölb zusammen.
Zum höchsten Dome züngelt es empor,
Der immer ward und immer sich verlor.
Durch fernen Raum gewundner Feuersäulen
Sah ich bewegt der Völker lange Zeilen;
Sie drängten sich im weiten Kreis heran
Und huldigten, wie sie es stets getan.
Von meinem Hof erkannt ich ein- und andern;
Ich schien ein Fürst von tausend Salamandern.
MEPHISTOPHELES. Das bist du, Herr! weil jedes Element
Die Majestät als unbedingt erkennt.
Gehorsam Feuer hast du nun erprobt;
Wirf dich ins Meer, wo es am wildsten tobt,
Und kaum betrittst du perlenreichen Grund,
So bildet wallend sich ein herrlich Rund,
Siehst auf und ab lichtgrüne, schwanke Wellen
Mit Purpursaum zur schönsten Wohnung schwellen
Um dich, den Mittelpunkt. Bei jedem Schritt,
Wohin du gehst, gehn die Paläste mit.
Die Wände selbst erfreuen sich des Lebens,
Pfeilschnellen Wimmlens, Hin- und Wiederstrebens.
Meerwunder drängen sich zum neuen milden Schein,
Sie schießen an, und keines darf herein.
Da spielen farbig-goldbeschuppte Drachen,
Der Haifisch klafft: du lachst ihm in den Rachen.
Wie sich auch jetzt der Hof um dich entzückt,
Hast du doch nie ein solch Gedräng erblickt.
Doch bleibst du nicht vom Lieblichsten geschieden:
Es nahen sich neugierige Nereiden
Der prächtgen Wohnung in der ewgen Frische,
Die jüngsten scheu und lüstern wie die Fische,
Die spätern klug. Schon wird es Thetis kund:
Dem zweiten Peleus reicht sie Hand und Mund. -
Den Sitz alsdann auf des Olymps Revier - -
KAISER. Die luftgen Räume, die erlaß ich dir:
Noch früh genug besteigt man jenen Thron.
MEPHISTOPHELES.
Und, höchster Herr! die Erde hast du schon.
KAISER. Welch gut Geschick hat dich hierher gebracht,
Unmittelbar aus Tausendeiner Nacht?
Gleichst du an Fruchtbarkeit Scheherazaden,
Versichr ich dich der höchsten aller Gnaden.
Sei stets bereit, wenn eure Tageswelt,
Wies oft geschieht, mir widerlichst mißfällt!
MARSCHALK tritt eilig auf.
Durchlauchtigster, ich dacht in meinem Leben
Vom schönsten Glück Verkündung nicht zu geben
Als diese, die mich hoch beglückt,
In deiner Gegenwart entzückt:
Rechnung für Rechnung ist berichtigt,
Die Wucherklauen sind beschwichtigt,
Los bin ich solcher Höllenpein;
Im Himmel kanns nicht heitrer sein.
HEERMEISTER folgt eilig.
Abschlägig ist der Sold entrichtet,
Das ganze Heer aufs neu verpflichtet,
Der Lanzknecht fühlt sich frisches Blut,
Und Wirt und Dirnen habens gut.
KAISER. Wie atmet eure Brust erweitert!
Das faltige Gesicht erheitert!
Wie eilig tretet ihr heran!
SCHATZMEISTER, der sich einfindet.
Befrage diese, die das Werk getan!
FAUST. Dem Kanzler ziemts, die Sache vorzutragen.
KANZLER, der langsam herankommt.
Beglückt genug in meinen alten Tagen. -
So hört und schaut das schicksalschwere Blatt,
Das alles Weh in Wohl verwandelt hat! Er liest.
»Zu wissen sei es jedem, ders begehrt:
Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.
Ihm liegt gesichert, als gewisses Pfand,
Unzahl vergrabnen Guts im Kaiserland.
Nun ist gesorgt, damit der reiche Schatz,
Sogleich gehoben, diene zum Ersatz.«
KAISER. Ich ahne Frevel, ungeheuren Trug!
Wer fälschte hier des Kaisers Namenszug?
Ist solch Verbrechen ungestraft geblieben?
SCHATZMEISTER. Erinnre dich! hast selbst es unterschrieben!
Erst heute nacht! Du standst als großer Pan,
Der Kanzler sprach mit uns zu dir heran:
»Gewähre dir das hohe Festvergnügen,
Des Volkes Heil, mit wenig Federzügen!«
Du zogst sie rein, dann wards in dieser Nacht
Durch Tausendkünstler schnell vertausendfacht.
Damit die Wohltat allen gleich gedeihe,
So stempelten wir gleich die ganze Reihe:
Zehn, Dreißig, Funfzig, Hundert sind parat.
Ihr denkt euch nicht, wie wohls dem Volke tat.
Seht eure Stadt, sonst halb im Tod verschimmelt,
Wie alles lebt und lustgenießend wimmelt!
Obschon dein Name längst die Welt beglückt,
Man hat ihn nie so freundlich angeblickt.
Das Alphabet ist nun erst überzählig,
In diesem Zeichen wird nun jeder selig.
KAISER. Und meinen Leuten gilts für gutes Gold?
Dem Heer, dem Hofe gnügts zu vollem Sold?
So sehr michs wundert, muß ichs gelten lassen.
MARSCHALK. Unmöglich wärs, die Flüchtigen einzufassen;
Mit Blitzeswink zerstreute sichs im Lauf.
Die Wechslerbänke stehen sperrig auf:
Man honoriert daselbst ein jedes Blatt
Durch Gold und Silber, freilich mit Rabatt.
Nun gehts von da zum Fleischer, Bäcker, Schenken:
Die halbe Welt scheint nur an Schmaus zu denken,
Wenn sich die andre neu in Kleidern bläht;
Der Krämer schneidet aus, der Schneider näht.
Bei: »Hoch dem Kaiser!« sprudelts in den Kellern;
Dort kochts und bräts und klappert mit den Tellern.
MEPHISTOPHELES. Wer die Terrassen einsam abspaziert,
Gewahrt die Schönste, herrlich aufgeziert,
Ein Aug verdeckt vom stolzen Pfauenwedel;
Sie schmunzelt uns und blickt nach solcher Schedel,
Und hurtger als durch Witz und Redekunst
Vermittelt sich die reichste Liebesgunst.
Man wird sich nicht mit Börs und Beutel plagen:
Ein Blättchen ist im Busen leicht zu tragen,
Mit Liebesbrieflein paarts bequem sich hier.
Der Priester trägts andächtig im Brevier,
Und der Soldat, um rascher sich zu wenden,
Erleichtert schnell den Gürtel seiner Lenden.
Die Majestät verzeihe, wenn ins Kleine
Das hohe Werk ich zu erniedern scheine!
FAUST. Das Übermaß der Schätze, das, erstarrt,
In deinen Landen tief im Boden harrt,
Liegt ungenutzt. Der weiteste Gedanke
Ist solches Reichtums kümmerlichste Schranke;
Die Phantasie, in ihrem höchsten Flug,
Sie strengt sich an und tut sich nie genug.
Doch fassen Geister, würdig, tief zu schauen,
Zum Grenzenlosen grenzenlos Vertrauen.
MEPHISTOPHELES. Ein solch Papier, an Gold und Perlen Statt,
Ist so bequem, man weiß doch, was man hat;
Man braucht nicht erst zu markten noch zu tauschen,
Kann sich nach Lust in Lieb und Wein berauschen.
Will man Metall: ein Wechsler ist bereit,
Und fehlt es da, so gräbt man eine Zeit.
Pokal und Kette wird verauktioniert,
Und das Papier, sogleich amortisiert,
Beschämt den Zweifler, der uns frech verhöhnt.
Man will nicht anders, ist daran gewöhnt.
So bleibt von nun an allen Kaiserlanden
An Kleinod, Gold, Papier genug vorhanden.
KAISER. Das hohe Wohl verdankt euch unser Reich;
Wo möglich sei der Lohn dem Dienste gleich.
Vertraut sei euch des Reiches innrer Boden,
Ihr seid der Schätze würdigste Kustoden.
Ihr kennt den weiten, wohlverwahrten Hort,
Und wenn man gräbt, so seis auf euer Wort.
Vereint euch nun, ihr Meister unsres Schatzes,
Erfüllt mit Lust die Würden eures Platzes,
Wo mit der obern sich die Unterwelt,
In Einigkeit beglückt, zusammenstellt!
SCHATZMEISTER.
Soll zwischen uns kein fernster Zwist sich regen!
Ich liebe mir den Zaubrer zum Kollegen. Ab mit Faust.
KAISER. Beschenk ich nun bei Hofe Mann für Mann,
Gesteh er mir, wozu ers brauchen kann.
PAGE empfangend. Ich lebe lustig, heiter, guter Dinge.
EIN ANDRER gleichfalls.
Ich schaffe gleich dem Liebchen Kett und Ringe.
KÄMMERER annehmend. Von nun an trink ich doppelt beßre Flasche.
EIN ANDRER gleichfalls. Die Würfel jucken mich schon in der Tasche.
BANNERHERR mit Bedacht.
Mein Schloß und Feld, ich mach es schuldenfrei.
EIN ANDRER gleichfalls.
Es ist ein Schatz, den leg ich Schätzen bei.
KAISER. Ich hoffte Lust und Mut zu neuen Taten;
Doch wer euch kennt, der wird euch leicht erraten.
Ich merk es wohl: bei aller Schätze Flor,
Wie ihr gewesen, bleibt ihr nach wie vor.
NARR. Ihr spendet Gnaden: gönnt auch mir davon!
KAISER. Und lebst du wieder, du vertrinkst sie schon.
NARR. Die Zauberblätter! ich verstehs nicht recht.
KAISER. Das glaub ich wohl; denn du gebrauchst sie schlecht.
NARR. Da fallen andere; weiß nicht, was ich tu.
KAISER. Nimm sie nur hin! sie fielen dir ja zu. Ab.
NARR. Fünftausend Kronen wären mir zuhanden!
MEPHISTOPHELES. Zweibeiniger Schlauch, bist wieder auferstanden?
NARR. Geschieht mir oft, doch nicht so gut als jetzt.
MEPHISTOPHELES. Du freust dich so, daß dichs in Schweiß versetzt.
NARR. Da seht nur her: ist das wohl Geldeswert?
MEPHISTOPHELES. Du hast dafür, was Schlund und Bauch begehrt.
NARR. Und kaufen kann ich Acker, Haus und Vieh?
MEPHISTOPHELES. Versteht sich! biete nur: das fehlt dir nie.
NARR. Und Schloß mit Wald und Jagd und Fischbach?
MEPHISTOPHELES. Traun!
Ich möchte dich gestrengen Herrn wohl schaun!
NARR. Heut abend wieg ich mich im Grundbesitz! Ab.
MEPHISTOPHELES solus. Wer zweifelt noch an unsres Narren Witz!
Nofretete schrieb am 31.10. 2002 um 19:34:54 Uhr zu
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GOETHE
Reineke Fuchs
Erster Gesang
Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen! es grünten und blühten
Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken
Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel;
Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Gründen,
Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.
Nobel, der König, versammelt den Hof; und seine Vasallen
Eilen gerufen herbei mit großem Gepränge; da kommen
Viele stolze Gesellen von allen Seiten und Enden,
Lütke, der Kranich, und Markart, der Häher, und alle die Besten.
Denn der König gedenkt mit allen seinen Baronen
Hof zu halten in Feier und Pracht; er läßt sie berufen
Alle miteinander, so gut die Großen als Kleinen.
Niemand sollte fehlen! und dennoch fehlte der Eine,
Reineke Fuchs, der Schelm! der viel begangenen Frevels
Halben des Hofs sich enthielt. So scheuet das böse Gewissen
Licht und Tag, es scheute der Fuchs die versammelten Herren.
Alle hatten zu klagen, er hatte sie alle beleidigt,
Und nur Grimbart, den Dachs, den Sohn des Bruders, verschont' er.
Isegrim aber, der Wolf, begann die Klage; von allen
Seinen Vettern und Gönnern, von allen Freunden begleitet,
Trat er vor den König und sprach die gerichtlichen Worte:
Gnädigster König und Herr! vernehmet meine Beschwerden.
Edel seid Ihr und groß und ehrenvoll, jedem erzeigt Ihr
Recht und Gnade: so laßt Euch denn auch des Schadens erbarmen,
Den ich von Reineke Fuchs mit großer Schande gelitten.
Aber vor allen Dingen erbarmt Euch, daß er mein Weib so
Freventlich öfters verhöhnt und meine Kinder verletzt hat.
Ach! er hat sie mit Unrat besudelt, mit ätzendem Unflat,
Daß mir zu Hause noch drei in bittrer Blindheit sich quälen.
Zwar ist alle der Frevel schon lange zur Sprache gekommen,
Ja, ein Tag war gesetzt, zu schlichten solche Beschwerden;
Er erbot sich zum Eide, doch bald besann er sich anders
Und entwischte behend nach seiner Feste. Das wissen
Alle Männer zu wohl, die hier und neben mir stehen.
Herr! ich könnte die Drangsal, die mir der Bube bereitet,
Nicht mit eilenden Worten in vielen Wochen erzählen.
Würde die Leinwand von Gent, so viel auch ihrer gemacht wird,
Alle zu Pergament, sie faßte die Streiche nicht alle,
Und ich schweige davon. Doch meines Weibes Entehrung
Frißt mir das Herz; ich räche sie auch, es werde, was wolle.
Als nun Isegrim so mit traurigem Mute gesprochen,
Trat ein Hündchen hervor, hieß Wackerlos, redte französisch
Vor dem König: wie arm es gewesen und nichts ihm geblieben
Als ein Stückchen Wurst in einem Wintergebüsche;
Reineke hab auch das ihm genommen! Jetzt sprang auch der Kater
Hinze zornig hervor und sprach: Erhabner Gebieter,
Niemand beschwere sich mehr, daß ihm der Bösewicht schade,
Denn der König allein! Ich sag Euch, in dieser Gesellschaft
Ist hier niemand, jung oder alt, er fürchtet den Frevler
Mehr als Euch! Doch Wackerlos' Klage will wenig bedeuten.
Schon sind Jahre vorbei, seit diese Händel geschehen;
Mir gehörte die Wurst! ich sollte mich damals beschweren.
Jagen war ich gegangen; auf meinem Wege durchsucht ich
Eine Mühle zu Nacht; es schlief die Müllerin; sachte
Nahm ich ein Würstchen, ich will es gestehn; doch hatte zu dieser
Wackerlos irgendein Recht, so dankt' ers meiner Bemühung.
Und der Panther begann: Was helfen Klagen und Worte!
Wenig richten sie aus, genug, das Übel ist ruchtbar.
Er ist ein Dieb, ein Mörder! Ich darf es kühnlich behaupten,
Ja, es wissens die Herren, er übet jeglichen Frevel.
Möchten doch alle die Edlen, ja selbst der erhabene König
Gut und Ehre verlieren: er lachte, gewänn er nur etwa
Einen Bissen dabei von einem fetten Kapaune.
Laßt Euch erzählen, wie er so übel an Lampen, dem Hasen,
Gestern tat; hier steht er! der Mann, der keinen verletzte.
Reineke stellte sich fromm und wollt ihn allerlei Weisen
Kürzlich lehren, und was zum Kaplan noch weiter gehöret,
Und sie setzten sich gegeneinander, begannen das Kredo.
Aber Reineke konnte die alten Tücken nicht lassen;
Innerhalb unsers Königes Fried und freiem Geleite
Hielt er Lampen gefaßt mit seinen Klauen und zerrte
Tückisch den redlichen Mann. Ich kam die Straße gegangen,
Hörte beider Gesang, der, kaum begonnen, schon wieder
Endete. Horchend wundert ich mich, doch als ich hinzukam,
Kannt ich Reineken stracks, er hatte Lampen beim Kragen;
Ja, er hätt ihm gewiß das Leben genommen, wofern ich
Nicht zum Glücke des Wegs gekommen wäre. Da steht er!
Seht die Wunden an ihm, dem frommen Manne, den keiner
Zu beleidigen denkt. Und will es unser Gebieter,
Wollt ihr Herren es leiden, daß so des Königes Friede,
Sein Geleit und Brief von einem Diebe verhöhnt wird,
O, so wird der König und seine Kinder noch späten
Vorwurf hören von Leuten, die Recht und Gerechtigkeit lieben.
Isegrim sagte darauf. So wird es bleiben, und leider
Wird uns Reineke nie was Gutes erzeigen. O! läg er
Lange tot, das wäre das beste für friedliche Leute;
Aber wird ihm diesmal verziehn, so wird er in kurzem
Etliche kühnlich berücken, die nun es am wenigsten glauben.
Reinekens Neffe, der Dachs, nahm jetzt die Rede, und mutig
Sprach er zu Reinekens Bestem, so falsch auch dieser bekannt war.
Alt und wahr, Herr Isegrim! sagt' er, beweist sich das Sprichwort:
Feindes Mund frommt selten. So hat auch wahrlich mein Oheim
Eurer Worte sich nicht zu getrösten. Doch ist es ein leichtes.
Wär er hier am Hofe so gut als Ihr, und erfreut' er
Sich des Königes Gnade, so möcht es Euch sicher gereuen,
Daß Ihr so hämisch gesprochen und alte Geschichten erneuert.
Aber was Ihr Übels an Reineken selber verübet,
Übergeht Ihr; und doch, es wissen es manche der Herren,
Wie Ihr zusammen ein Bündnis geschlossen und beide versprochen,
Als zwei gleiche Gesellen zu leben. Das muß ich erzählen;
Denn im Winter einmal erduldet' er große Gefahren
Euretwegen. Ein Fuhrmann, er hatte Fische geladen,
Fuhr die Straße, Ihr spürtet ihn aus und hättet um alles
Gern von der Ware gegessen; doch fehlt' es Euch leider am Gelde.
Da beredetet Ihr den Oheim, er legte sich listig
Grade für tot in den Weg. Es war, beim Himmel, ein kühnes
Abenteuer! Doch merket, was ihm für Fische geworden.
Und der Fuhrmann kam und sah im Gleise den Oheim,
Hastig zog er sein Schwert, ihm eins zu versetzen; der Kluge
Rührt' und regte sich nicht, als wär er gestorben; der Fuhrmann
Wirft ihn auf seinen Karrn und freut sich des Balges im voraus.
Ja, das wagte mein Oheim für Isegrim; aber der Fuhrmann
Fuhr dahin, und Reineke warf von den Fischen herunter.
Isegrim kam von ferne geschlichen, verzehrte die Fische.
Reineken mochte nicht länger zu fahren belieben; er hub sich,
Sprang vom Karren und wünschte nun auch von der Beute zu speisen.
Aber Isegrim hatte sie alle verschlungen; er hatte
Über Not sich beladen, er wollte bersten. Die Gräten
Ließ er allein zurück und bot dem Freunde den Rest an.
Noch ein anderes Stückchen! auch dies erzähl ich Euch wahrhaft.
Reineken war es bewußt, bei einem Bauer am Nagel
Hing ein gemästetes Schwein, erst heute geschlachtet; das sagt' er
Treu dem Wolfe: sie gingen dahin, Gewinn und Gefahren
Redlich zu teilen. Doch Müh und Gefahr trug jener alleine.
Denn er kroch zum Fenster hinein und warf mit Bemühen
Die gemeinsame Beute dem Wolf herunter; zum Unglück
Waren Hunde nicht fern, die ihn im Hause verspürten
Und ihm wacker das Fell zerzausten. Verwundet entkam er,
Eilig sucht' er Isegrim auf und klagt' ihm sein Leiden
Und verlangte sein Teil. Da sagte jener: Ich habe
Dir ein köstliches Stück verwahrt, nun mache dich drüber
Und benage mirs wohl; wie wird das Fette dir schmecken!
Und er brachte das Stück, das Krummholz war es, der Schlächter
Hatte daran das Schwein gehängt; der köstliche Braten
War vom gierigen Wolfe, dem ungerechten, verschlungen.
Reineke konnte vor Zorn nicht reden, doch was er sich dachte,
Denket euch selbst. Herr König, gewiß, daß hundert und drüber
Solcher Stückchen der Wolf an meinem Oheim verschuldet!
Aber ich schweige davon. Wird Reineke selber gefordert,
Wird er sich besser verteidigen. Indessen, gnädigster König,
Edler Gebieter, ich darf es bemerken: Ihr habet, es haben
Diese Herren gehört, wie töricht Isegrims Rede
Seinem eignen Weibe und ihrer Ehre zu nah tritt,
Die er mit Leib und Leben beschützen sollte. Denn freilich
Sieben Jahre sinds her und drüber, da schenkte mein Oheim
Seine Lieb und Treue zum guten Teile der schönen
Frauen Gieremund; solches geschah beim nächtlichen Tanze;
Isegrim war verreist, ich sag es, wie mirs bekannt ist.
Freundlich und höflich ist sie ihm oft zu Willen geworden,
Und was ist es denn mehr? Sie bracht es niemals zur Klage,
Ja, sie lebt und befindet sich wohl, was macht er für Wesen?
Wär er klug, so schwieg' er davon, es bringt ihm nur Schande.
Weiter sagte der Dachs: Nun kommt das Märchen vom Hasen!
Eitel leeres Gewäsche! Den Schüler sollte der Meister
Etwa nicht züchtigen, wenn er nicht merkt und übel bestehet?
Sollte man nicht die Knaben bestrafen, und ginge der Leichtsinn,
Ginge die Unart so hin, wie sollte die Jugend erwachsen?
Nun klagt Wackerlos, wie er ein Würstchen im Winter verloren
Hinter der Hecke; das sollt er nur lieber im stillen verschmerzen,
Denn wir hören es ja, sie war gestohlen; zerronnen
Wie gewonnen; und wer kann meinem Oheim verargen,
Daß er gestohlenes Gut dem Diebe genommen? Es sollen
Edle Männer von hoher Geburt sich gehässig den Dieben
Und gefährlich erzeigen. Ja, hätt er ihn damals gehangen,
War es verzeihlich. Doch ließ er ihn los, den König zu ehren;
Denn am Leben zu strafen, gehört dem König alleine.
Aber wenigen Danks kann sich mein Oheim getrösten,
So gerecht er auch sei und Übeltaten verwehret.
Denn seitdem des Königes Friede verkündiget worden,
Hält sich niemand wie er. Er hat sein Leben verändert,
Speiset nur einmal des Tags, lebt wie ein Klausner, kasteit sich,
Trägt ein härenes Kleid auf bloßem Leibe und hat schon
Lange von Wildbret und zahmem Fleische sich gänzlich enthalten,
Wie mir noch gestern einer erzählte, der bei ihm gewesen.
Malepartus, sein Schloß, hat er verlassen und baut sich
Eine Klause zur Wohnung. Wie er so mager geworden,
Bleich von Hunger und Durst und andern strengeren Bußen,
Die er reuig erträgt, das werdet Ihr selber erfahren.
Denn was kann es ihm schaden, daß hier ihn jeder verklaget?
Kommt er hieher, so führt er sein Recht aus und macht sie zuschanden.
Als nun Grimbart geendigt, erschien zu großem Erstaunen
Henning, der Hahn, mit seinem Geschlecht. Auf trauriger Bahre,
Ohne Hals und Kopf, ward eine Henne getragen,
Kratzefuß war es, die beste der eierlegenden Hennen.
Ach, es floß ihr Blut, und Reineke hatt es vergossen!
Jetzo sollt es der König erfahren. Als Henning, der wackre,
Vor dem König erschien, mit höchstbetrübter Gebärde,
Kamen mit ihm zwei Hähne, die gleichfalls trauerten. Kreyant
Hieß der eine, kein besserer Hahn war irgend zu finden
Zwischen Holland und Frankreich; der andere durft ihm zur Seite
Stehen, Kantart genannt, ein stracker, kühner Geselle;
Beide trugen ein brennendes Licht; sie waren die Brüder
Der ermordeten Frau. Sie riefen über den Mörder
Ach und Weh! Es trugen die Bahr zwei jüngere Hähne,
Und man konnte von fern die Jammerklage vernehmen.
Henning sprach: Wir klagen den unersetzlichen Schaden,
Gnädigster Herr und König! Erbarmt Euch, wie ich verletzt bin,
Meine Kinder und ich. Hier seht Ihr Reinekens Werke!
Als der Winter vorbei, und Laub und Blumen und Blüten
Uns zur Fröhlichkeit riefen, erfreut ich mich meines Geschlechtes,
Das so munter mit mir die schönen Tage verlebte!
Zehen junge Söhne, mit vierzehn Töchtern, sie waren
Voller Lust zu leben; mein Weib, die treffliche Henne,
Hatte sie alle zusammen in Einem Sommer erzogen.
Alle waren so stark und wohl zufrieden, sie fanden
Ihre tägliche Nahrung an wohlgesicherter Stätte.
Reichen Mönchen gehörte der Hof, uns schirmte die Mauer,
Und sechs große Hunde, die wackern Genossen des Hauses,
Liebten meine Kinder und wachten über ihr Leben;
Reineken aber, den Dieb, verdroß es, daß wir in Frieden
Glückliche Tage verlebten und seine Ränke vermieden.
Immer schlich er bei Nacht um die Mauer und lauschte beim Tore,
Aber die Hunde bemerktens; da mocht er laufen! sie faßten
Wacker ihn endlich einmal und ruckten das Fell ihm zusammen;
Doch er rettete sich und ließ uns ein Weilchen in Ruhe.
Aber nun höret mich an! es währte nicht lange, so kam er
Als ein Klausner und brachte mir Brief und Siegel. Ich kannt es:
Euer Siegel sah ich am Briefe; da fand ich geschrieben:
Daß Ihr festen Frieden so Tieren als Vögeln verkündigt.
Und er zeigte mir an: er sei ein Klausner geworden,
Habe strenge Gelübde getan, die Sünden zu büßen,
Deren Schuld er leider bekenne. Da habe nun keiner
Mehr vor ihm sich zu fürchten, er habe heilig gelobet,
Nimmermehr Fleisch zu genießen. Er ließ mich die Kutte beschauen,
Zeigte sein Skapulier. Daneben wies er ein Zeugnis,
Das ihm der Prior gestellt, und, um mich sicher zu machen,
Unter der Kutte ein härenes Kleid. Dann ging er und sagte:
Gott dem Herren seid mir befohlen! ich habe noch vieles
Heute zu tun! ich habe die Sext und die None zu lesen
Und die Vesper dazu. Er las im Gehen und dachte
Vieles Böse sich aus, er sann auf unser Verderben.
Ich mit erheitertem Herzen erzählte geschwinde den Kindern
Eures Briefes fröhliche Botschaft, es freuten sich alle.
Da nun Reineke Klausner geworden, so hatten wir weiter
Keine Sorge, noch Furcht. Ich ging mit ihnen zusammen
Vor die Mauer hinaus, wir freuten uns alle der Freiheit.
Aber leider bekam es uns übel. Er lag im Gebüsche
Hinterlistig; da sprang er hervor und verrannt uns die Pforte;
Meiner Söhne schönsten ergriff er und schleppt' ihn von dannen,
Und nun war kein Rat, nachdem er sie einmal gekostet;
Immer versucht' er es wieder, und weder Jäger noch Hunde
Konnten vor seinen Ränken bei Tag und Nacht uns bewahren.
So entriß er mir nun fast alle Kinder; von zwanzig
Bin ich auf fünfe gebracht, die andern raubt' er mir alle.
O, erbarmt Euch des bittern Schmerzes! er tötete gestern
Meine Tochter, es haben die Hunde den Leichnam gerettet.
Seht, hier liegt sie! Er hat es getan, o! nehmt es zu Herzen!
Und der König begann: Kommt näher, Grimbart, und sehet,
Also fastet der Klausner, und so beweist er die Buße!
Leb ich noch aber ein Jahr, so soll es ihn wahrlich gereuen!
Doch was helfen die Worte! Vernehmet, trauriger Henning:
Eurer Tochter ermangl es an nichts, was irgend den Toten
Nur zu Rechte geschieht. Ich lass ihr Vigilie singen,
Sie mit großer Ehre zur Erde bestatten; dann wollen
Wir mit diesen Herren des Mordes Strafe bedenken.
Da gebot der König, man solle Vigilie singen.
Domino placebo begann die Gemeine, sie sangen
Alle Verse davon. Ich könnte ferner erzählen,
Wer die Lektion gesungen und wer die Responsen;
Aber es währte zu lang, ich lass es lieber bewenden.
In ein Grab ward die Leiche gelegt und drüber ein schöner
Marmorstein, poliert wie ein Glas, gehauen im Viereck,
Groß und dick, und oben darauf war deutlich zu lesen:
»Kratzefuß, Tochter Hennings des Hahns, die beste der Hennen,
Legte viel Eier ins Nest und wußte klüglich zu scharren.
Ach, hier liegt sie! durch Reinekens Mord den Ihren genommen.
Alle Welt soll erfahren, wie bös und falsch er gehandelt,
Und die Tote beklagen.« So lautete, was man geschrieben.
Und es ließ der König darauf die Klügsten berufen,
Rat mit ihnen zu halten, wie er den Frevel bestrafte,
Der so klärlich vor ihn und seine Herren gebracht war.
Und sie rieten zuletzt: man habe dem listigen Frevler
Einen Boten zu senden, daß er um Liebes und Leides
Nicht sich entzöge, er solle sich stellen am Hofe des Königs
An dem Tage der Herrn, wenn sie zunächst sich versammeln;
Braun, den Bären, ernannte man aber zum Boten. Der König
Sprach zu Braun, dem Bären: Ich sag es, Euer Gebieter,
Daß Ihr mit Fleiß die Botschaft verrichtet! Doch rat ich zur Vorsicht:
Denn es ist Reineke falsch und boshaft, allerlei Listen
Wird er gebrauchen, er wird Euch schmeicheln, er wird Euch belügen,
Hintergehen, wie er nur kann. Mitnichten, versetzte
Zuversichtlich der Bär: bleibt ruhig! Sollt er sich irgend
Nur vermessen und mir zum Hohne das mindeste wagen,
Seht, ich schwör es bei Gott! der möge mich strafen, wofern ich
Ihm nicht grimmig vergölte, daß er zu bleiben nicht wüßte.
elfboi schrieb am 20.12. 2002 um 03:53:26 Uhr zu
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Tragödie zweiter Teil
Finstere Galerie
Faust, Mephistopheles.
MEPHISTOPHELES. Was ziehst du mich in diese düstern Gänge?
Ist nicht da drinnen Lust genug?
Im dichten, bunten Hofgedränge
Gelegenheit zu Spaß und Trug?
FAUST. Sag mir das nicht! du hasts in alten Tagen
Längst an den Sohlen abgetragen!
Doch jetzt dein Hin- und Wiedergehn
Ist nur, um mir nicht Wort zu stehn.
Ich aber bin gequält zu tun,
Der Marschalk und der Kämmrer treibt mich nun.
Der Kaiser will, es muß sogleich geschehn,
Will Helena und Paris vor sich sehn;
Das Musterbild der Männer so der Frauen
In deutlichen Gestalten will er schauen.
Geschwind ans Werk! ich darf mein Wort nicht brechen.
MEPHISTOPHELES. Unsinnig wars, leichtsinnig zu versprechen.
FAUST. Du hast, Geselle, nicht bedacht,
Wohin uns deine Künste führen:
Erst haben wir ihn reich gemacht,
Nun sollen wir ihn amüsieren.
MEPHISTOPHELES. Du wähnst, es füge sich sogleich;
Hier stehen wir vor steilern Stufen,
Greifst in ein fremdestes Bereich,
Machst frevelhaft am Ende neue Schulden,
Denkst Helenen so leicht hervorzurufen
Wie das Papiergespenst der Gulden. -
Mit Hexenfexen, mit Gespenstgespinsten,
Kielkröpfigen Zwergen steh ich gleich zu Diensten;
Doch Teufelsliebchen, wenn auch nicht zu schelten,
Sie können nicht für Heroinen gelten.
FAUST. Da haben wir den alten Leierton!
Bei dir gerät man stets ins Ungewisse.
Der Vater bist du aller Hindernisse,
Für jedes Mittel willst du neuen Lohn.
Mit wenig Murmeln, weiß ich, ists getan;
Wie man sich umschaut, bringst du sie zur Stelle.
MEPHISTOPHELES. Das Heidenvolk geht mich nichts an:
Es haust in seiner eignen Hölle;
Doch gibts ein Mittel.
FAUST. Sprich, und ohne Säumnis!
MEPHISTOPHELES. Ungern entdeck ich höheres Geheimnis. -
Göttinnen thronen hehr in Einsamkeit,
Um sie kein Ort, noch weniger eine Zeit;
Von ihnen sprechen ist Verlegenheit.
Die Mütter sind es!
FAUST aufgeschreckt. Mütter!
MEPHISTOPHELES. Schauderts dich?
FAUST. Die Mütter! Mütter! - 's klingt so wunderlich!
MEPHISTOPHELES. Das ist es auch. Göttinnen, ungekannt
Euch Sterblichen, von uns nicht gern genannt.
Nach ihrer Wohnung magst ins Tiefste schürfen;
Du selbst bist schuld, daß ihrer wir bedürfen.
FAUST. Wohin der Weg?
MEPHISTOPHELES. Kein Weg! Ins Unbetretene,
Nicht zu Betretende! Ein Weg ans Unerbetene,
Nicht zu Erbittende! Bist du bereit? -
Nicht Schlösser sind, nicht Riegel wegzuschieben,
Von Einsamkeiten wirst umhergetrieben.
Hast du Begriff von Öd und Einsamkeit?
FAUST. Du spartest, dächt ich, solche Sprüche!
Hier witterts nach der Hexenküche,
Nach einer längst vergangnen Zeit.
Mußt ich nicht mit der Welt verkehren?
Das Leere lernen, Leeres lehren?
Sprach ich vernünftig, wie ichs angeschaut,
Erklang der Widerspruch gedoppelt laut.
Mußt ich sogar vor widerwärtigen Streichen
Zur Einsamkeit, zur Wildernis entweichen
Und, um nicht ganz versäumt, allein zu leben,
Mich doch zuletzt dem Teufel übergeben!
MEPHISTOPHELES.
Und hättest du den Ozean durchschwommen,
Das Grenzenlose dort geschaut,
So sähst du dort doch Well auf Welle kommen,
Selbst wenn es dir vorm Untergange graut.
Du sähst doch etwas! sähst wohl in der Grüne
Gestillter Meere streichende Delphine,
Sähst Wolken ziehen, Sonne, Mond und Sterne -
Nichts wirst du sehn in ewig leerer Ferne,
Den Schritt nicht hören, den du tust,
Nichts Festes finden, wo du ruhst!
FAUST. Du sprichst als erster aller Mystagogen,
Die treue Neophyten je betrogen;
Nur umgekehrt. Du sendest mich ins Leere,
Damit ich dort so Kunst als Kraft vermehre,
Behandelst mich, daß ich, wie jene Katze,
Dir die Kastanien aus den Gluten kratze.
Nur immer zu! wir wollen es ergründen:
In deinem Nichts hoff ich das All zu finden.
MEPHISTOPHELES. Ich rühme dich, eh du dich von mir trennst
Und sehe wohl, daß du den Teufel kennst.
Hier diesen Schlüssel nimm!
FAUST. Das kleine Ding!
MEPHISTOPHELES. Erst faß ihn an und schätz ihn nicht gering!
FAUST. Er wächst in meiner Hand! er leuchtet! blitzt!
MEPHISTOPHELES. Merkst du nun bald, was man an ihm besitzt?
Der Schlüssel wird die rechte Stelle wittern;
Folg ihm hinab: er führt dich zu den Müttern!
FAUST schaudernd.
Den Müttern! Triffts mich immer wie ein Schlag!
Was ist das Wort, das ich nicht hören mag?
MEPHISTOPHELES. Bist du beschränkt, daß neues Wort dich stört?
Willst du nur hören, was du schon gehört?
Dich störe nichts, wie es auch weiter klinge,
Schon längst gewohnt der wunderbarsten Dinge.
FAUST. Doch im Erstarren such ich nicht mein Heil:
Das Schaudern ist der Menschheit bestes Teil;
Wie auch die Welt ihm das Gefühl verteure,
Ergriffen, fühlt er tief das Ungeheure.
MEPHISTOPHELES. Versinke denn! Ich könnt auch sagen: steige!
's ist einerlei. Entfliehe dem Entstandnen
In der Gebilde losgebundne Reiche!
Ergötze dich am längst nicht mehr Vorhandnen!
Wie Wolkenzüge schlingt sich das Getreibe:
Den Schlüssel schwinge, halte sie vom Leibe!
FAUST begeistert.
Wohl! fest ihn fassend, fühl ich neue Stärke,
Die Brust erweitert, hin zum großen Werke.
MEPHISTOPHELES. Ein glühnder Dreifuß tut dir endlich kund,
Du seist im tiefsten, allertiefsten Grund.
Bei seinem Schein wirst du die Mütter sehn:
Die einen sitzen, andre stehn und gehn,
Wies eben kommt. Gestaltung, Umgestaltung
Des ewigen Sinnes ewige Unterhaltung.
Umschwebt von Bildern aller Kreatur,
Sie sehn dich nicht, denn Schemen sehn sie nur.
Da faß ein Herz, denn die Gefahr ist groß,
Und gehe grad auf jenen Dreifuß los,
Berühr ihn mit dem Schlüssel!
Faust macht eine entschieden gebietende Attitüde mit dem Schlüssel.
MEPHISTOPHELES ihn betrachtend. So ists recht!
Er schließt sich an, er folgt als treuer Knecht;
Gelassen steigst du, dich erhebt das Glück,
Und eh sies merken, bist mit ihm zurück.
Und hast du ihn einmal hierher gebracht,
So rufst du Held und Heldin aus der Nacht,
Der erste, der sich jener Tat erdreistet:
Sie ist getan, und du hast es geleistet.
Dann muß fortan nach magischem Behandeln
Der Weihrauchsnebel sich in Götter wandeln.
FAUST. Und nun was jetzt?
MEPHISTOPHELES. Dein Wesen strebe nieder!
Versinke stampfend, stampfend steigst du wieder.
Faust stampft und versinkt.
MEPHISTOPHELES.
Wenn ihm der Schlüssel nur zum besten frommt!
Neugierig bin ich, ob er wiederkommt.
elfboi schrieb am 4.4. 2003 um 21:19:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
In den letzten 24 Stunden kamen zum Assoziations-Blaster 364 Assoziationen und 32 neue Stichwörter hinzu.
In the last 24 hours 364 associations and 32 new references were added to the association Blaster.
最後の24 時間に364 の連合及び32 の新しい参照は連合の発破工 へ 加えられた。
Combination of 364 and the reference whose 32 is new were added to the blast manufacture of combination in last 24 hours.
Una combinazione di 364 ed il riferimento di cui 32 sono nuovi sono stati aggiunti alla fabbricazione di scoppio di combinazione in ultimo 24 ore.
A combination of the 364 and reference of which 32 they are new has been added to the fabrication of last explosion of combination in 24 hours.
Eine Kombination der 364 und Hinweis, von dem 32 sie neu sind, ist der Herstellung der letzten Explosion der Kombination in 24 Stunden hinzugefügt worden.
Une combinaison des 364 et l'indication, dont 32 ils sont nouveaux, ont été ajoutées à la fabrication de la dernière explosion de la combinaison dans 24 heures.
A combination of the 364 and the indication, of which 32 they are new, was added to the manufacture of the last explosion of the combination in 24 hours.
364의 조합및 32이 그들 새로운, 표시는 24 시간안에 조합의 마지막 폭발의 제조에 추가되었다.
The union of 364 and 32 they is new, the indication inside 24 hours was added in manufacture of last explosion of the union.
A união de 364 e de 32 que são novos, a indicação dentro de 24 horas foi adicionada na manufatura da última explosão da união.
The union of 364 and 32 that they are new, the indication inside 24-hour was added in the manufacture of the last explosion of the union.
联合364 和32, 他们新, 征兆在24 小时里面被增加在联合的最后爆炸的制造。
Unites 364 and 32, they is new, the indication is increased inside 24 hours in the union final detonation manufacture.
Une 364 y 32, son nuevos, la indicación se aumentan dentro de 24 horas en la fabricación final de la detonación de la unión.
It unites 364 and 32, are new, the indication are increased within 24 hours in the final manufacture of the detonation of the union.
Es vereinigt 364 und 32, sind, die Anzeige werden erhöht innerhalb 24 Stunden in der abschließenden Herstellung der Detonation des Anschlußes neu.
Il unit 364 et 32, est été, l'annonce accrus en 24 heures dans la fabrication finale de la détonation du raccordement à nouveau.
It links 364 and 32, is been, the advertisement plus 24 hours in the final manufacture of the detonation of connection again.
それは364 をつなぎ, 32 は, 関係の爆発の最終的な製造の24 時 間 と広告再度ある。
That connects 364, o'clock of 24 of final production of explosion of relationship between and announcement for the second time is 32.
那连接364, 时24 关系爆炸的最后生产在之间并且公告为第二次是 32 。
That connects the final production which 364, time 24 relations explodes in the between and announces for second is 32.
저것은 24의 관계가안에 364에 의하여, 폭발하는 사이적으로 시 기를 정하는 마지막 생산을 연결하고 제 2을 위해 이다 32 알린 다.
That the relationship of 24 by 364, explodes inside to connect the last production which between decides poem, for 2nd 32 where is it informed, c.
Que o relacionamento de 24 por 364, explode para dentro para conectar a última produção que decide no meio o poema, para òs 32 onde está informado, c.
That the relationship of 24 for 364, blows up inside for connecting the last production that decides in the way the poem, for òs 32 where is informed, c.
Que la relación de 24 para 364, soplos para arriba adentro para conectar la producción pasada que decide de la manera al poema, para los òs 32 donde está informado, c.
That the relation of 24 for 364, blowings for above inside connecting the last production that decides of the way to the poem, for òs 32 where is informed, c.
Che il rapporto di 24 per 364, blowings per la suddetta parte interna che collega l'ultima produzione che decide del senso al poem, per i òs 32 dove è informed, c.
That the relationship of 24 for 364, blowings for the aforesaid inner part that connects the last production that decides of the sense to the poem, for òs the 32 where it is informed, c.
Daß das Verhältnis von 24 für 364, blowings für das vorher erwähnte innere Teil, das die letzte Produktion anschließt, die von der Richtung zum Gedicht entscheidet, für òs die 32, wo es informiert ist, c.
Übungsevangelium schrieb am 4.3. 2002 um 16:50:30 Uhr zu
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Adam, Set, Enosch, Kenan, Mahalalel, Jered, Henoch, Metuschelach, Lamech, Noah, Sem, Ham, Jafet. Die Söhne Jafets sind diese: Gomer, Magog, Madai, Jawan, Tubal, Meschech, Tiras. Die Söhne Gomers aber sind: Aschkenas, Rifat, Togarma. Die Söhne Jawans sind: Elischa, Tarsis, die Kittäer, die Rodaniter. Die Söhne Hams sind: Kusch, Mizrajim, Put, Kanaan. Die Söhne von Kusch aber sind: Seba, Hawila, Sabta, Ragma, Sabtecha. Die Söhne Ragmas aber sind: Saba und Dedan. Kusch aber zeugte Nimrod; der war der erste, der Macht gewann auf Erden. Mizrajim zeugte die Luditer, die Anamiter, die Lehabiter, die Naftuhiter, die Patrositer, die Kasluhiter und die Kaftoriter, von denen die Philister ausgegangen sind. Kanaan aber zeugte Sidon, seinen Erstgeborenen, und Het und den Jebusiter, den Amoriter, den Girgaschiter, den Hiwiter, den Arkiter, den Siniter, den Arwaditer, den Zemariter und den Hamatiter. Die Söhne Sems sind diese: Elam, Assur, Arpachschad, Lud, Aram. Und die Söhne Arams sind: Uz, Hul, Geter und Masch. Arpachschad aber zeugte Schelach, Schelach zeugte Eber. Eber aber wurden zwei Söhne geboren: der eine hieß Peleg, weil zu seiner Zeit die Erde zerteilt wurde; und sein Bruder hieß Joktan. Joktan aber zeugte Almodad, Schelef, Hazarmawet, Jerach, Hadoram, Usal, Dikla, Obal, Abimaël, Saba, Ofir, Hawila und Jobab. Diese alle sind Söhne Joktans. Sem, Arpachschad, Schelach, Eber, Peleg, Regu, Serug, Nahor, Terach, Abram, das ist Abraham. Die Söhne Abrahams aber sind: Isaak und Ismael. Und dies ist ihr Geschlecht: Der Erstgeborene Ismaels Nebajot, ferner Kedar, Adbeel, Mibsam, Mischma, Duma, Massa, Hadad, Tema, Jetur, Nafisch, Kedma. Das sind die Söhne Ismaels. Aber die Söhne Keturas, der Nebenfrau Abrahams: sie gebar Simran, Jokschan, Medan, Midian, Jischbak, Schuach. Die Söhne Jokschans aber sind: Saba und Dedan. Und die Söhne Midians sind: Efa, Efer, Henoch, Abida, Eldaa. Diese alle sind Söhne der Ketura. Abraham zeugte Isaak. Die Söhne Isaaks aber sind: Esau und Israel. Die Söhne Esaus sind: Elifas, Reguël, Jëusch, Jalam, Korach. Die Söhne des Elifas sind: Teman, Omar, Zefo, Gatam, Kenas, Timna, Amalek. Die Söhne Reguëls sind: Nahat, Serach, Schamma und Misa. Die Söhne Seïrs sind: Lotan, Schobal, Zibon, Ana, Dischon, Ezer, Dischan. Die Söhne Lotans sind: Hori, Hemam; und Timna war eine Schwester Lotans. Die Söhne Schobals sind: Alwan, Manahat, Ebal, Schefi, Onam. Die Söhne Zibons sind: Aja und Ana. Der Sohn Anas: Dischon. Die Söhne Dischons sind: Hemdan, Eschban, Jitran, Keran. Die Söhne Ezers sind: Bilhan, Saawan, Akan. Die Söhne Dischans sind: Uz und Aran. Dies sind die Könige, die im Lande Edom regiert haben, ehe in Israel ein König regierte: Bela, der Sohn Beors, und seine Stadt hieß Dinhaba. Und als Bela starb, wurde König an seiner Statt Jobab, der Sohn Serachs von Bozra. Und als Jobab starb, wurde König an seiner Statt Huscham aus dem Lande der Temaniter. Als Huscham starb, wurde König an seiner Statt Hadad, der Sohn Bedads, der die Midianiter schlug auf dem Felde der Moabiter, und seine Stadt hieß Awit. Als Hadad starb, wurde König an seiner Statt Samla von Masreka. 48Als Samla starb, wurde König an seiner Statt Schaul von Rehobot am Strom. Als Schaul starb, wurde König an seiner Statt Baal-Hanan, der Sohn Achbors. Als Baal-Hanan starb, wurde König an seiner Statt Hadad, und seine Stadt hieß Pagu; und seine Frau hieß Mehetabel, eine Tochter Matreds, die Me-Sahabs Tochter war. Und als Hadad starb, waren Fürsten von Edom: Fürst Timna, Fürst Alwa, Fürst Jetet, Fürst Oholibama, Fürst Ela, Fürst Pinon, Fürst Kenas, Fürst Teman, Fürst Mibzar, Fürst Magdiël, Fürst Iram. Das sind die Fürsten von Edom. Das sind die Söhne Israels: Ruben, Simeon, Levi und Juda, Issaschar und Sebulon, Dan, Joseph und Benjamin, Naftali, Gad und Asser. Die Söhne Judas: Er und Onan und Schela; diese drei wurden ihm geboren von der Tochter Schuas, der Kanaaniterin. Und Er, der Erstgeborene Judas, war böse in den Augen des HERRN, und er ließ ihn sterben. Und seine Schwiegertochter Tamar gebar ihm Perez und Serach. Alle Söhne Judas waren fünf. Die Söhne des Perez waren: Hezron und Hamul. Und die Söhne Serachs: Simri und Etan und Heman und Kalkol und Darda; sie alle waren fünf. - Und die Söhne Karmis: Achar, der Israel ins Unglück brachte, weil er Untreue an dem Gebannten übte. Und die Söhne Etans: Asarja. Und die Söhne Hezrons, die ihm geboren wurden: Jerachmeel und Ram und Kaleb. Und Ram zeugte Amminadab; und Amminadab zeugte Nachschon, den Fürsten der Söhne Juda. Und Nachschon zeugte Salmon, und Salmon zeugte Boas; und Boas zeugte Obed, und Obed zeugte Isai. Und Isai zeugte Eliab, seinen Erstgeborenen; und Abinadab, den zweiten; und Schamma, den dritten; Netanel, den vierten; Raddai, den fünften; Ozem, den sechsten; David, den siebten. Und ihre Schwestern waren: Zeruja und Abigal. Und die Söhne der Zeruja: Abischai und Joab und Asael, drei. Und Abigal gebar Amasa; und der Vater Amasas war Jeter, der Ismaeliter. Und Kaleb, der Sohn Hezrons, zeugte [Söhne] mit seiner Frau Asuba und mit Jeriot; und das sind ihre Söhne: Jescher und Schobab und Ardon. Und Asuba starb; und Kaleb nahm Efrata, und sie gebar ihm Hur. Und Hur zeugte Uri, und Uri zeugte Bezalel. - Und danach ging Hezron ein zu der Tochter Machirs, des Vaters Gileads; und er nahm sie, als er sechzig Jahre alt war, und sie gebar ihm Segub. Und Segub zeugte Jair. Und der hatte 23 Städte im Land Gilead; und Geschur und Aram nahmen ihnen die Zeltdörfer Jairs weg, dazu Kenat und seine Tochterstädte, sechzig Städte. Diese alle waren Söhne Machirs, des Vaters Gileads. Und nach dem Tod Hezrons in Kaleb-Efrata, da gebar Abija, die Frau Jezrons, ihm Aschhur, den Vater Tekoas. Und die Söhne Jerachmeels, des Erstgeborenen Hezrons, waren: Der Erstgeborene Ram und Buna und Oren und Ozem [von] Ahija. Und Jerachmeel hatte [noch] eine andere Frau, ihr Name war Atara; sie war die Mutter Onams. Und die Söhne Rams, des Erstgeborenen Jerachmeels, waren: Maaz und Jamin und Eker. - Und die Söhne Onams waren: Schammai und Jada. Und die Söhne Schammais: Nadab und Abischur. Und der Name der Frau Abischurs war Abihajil; und sie gebar ihm Achban und Molid. Und die Söhne Nadabs: Seled und Appajim. Und Seled starb ohne Söhne. - Und die Söhne Appajims: Jischi. Und die Söhne Jischis: Scheschan. Und die Söhne Scheschans: Achlai. - Und die Söhne Jadas, des Bruders Schammais: Jeter und Jonatan. Und Jeter starb ohne Söhne. Und die Söhne Jonatans: Pelet und Sasa. Das waren die Söhne Jerachmeels. - Und Scheschan hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Und Scheschan hatte einen ägyptischen Knecht, sein Name war Jarha; und Scheschan gab seinem Knecht Jarha seine Tochter zur Frau, und sie gebar ihm Attai. Und Attai zeugte Nathan, und Nathan zeugte Sabad, und Sabad zeugte Eflal, und Eflal zeugte Obed, und Obed zeugte Jehu, und Jehu zeugte Asarja, und Asarja zeugte Helez, und Helez zeugte Elasa, und Elasa zeugte Sismai, und Sismai zeugte Schallum, und Schallum zeugte Jekamja, und Jekamja zeugte Elischama. Und die Söhne Kalebs, des Bruders Jerachmeels: Mescha, sein Erstgeborener - er ist der Vater Sifs -, und die Söhne Mareschas, des Vaters Hebrons. Und die Söhne Hebrons: Korach und Tappuach und Rekem und Schema. Und Schema zeugte Raham, den Vater Jorkoams, und Rekam zeugte Schammai. Und der Sohn Schammais war Maon, und Maon war der Vater Bet-Zurs. - Und Efa, die Nebenfrau Kalebs, gebar Haran und Moza und Gases. Und Haran zeugte Gases. - Und die Söhne Jahdais: Regem und Jotam und Geschan und Pelet und Efa und Schaaf. Maacha, die Nebenfrau Kalebs, gebar Scheber und Tirhana; und sie gebar Schaaf, den Vater Madmannas, Schewa, den Vater Machbenas und den Vater Gibeas. Und die Tochter Kalebs war Achsa. Das waren die Söhne Kalebs. Die Söhne Hurs, des Erstgeborenen der Efrata: Schobal, der Vater von Kirjat-Jearim; Salmon, der Vater von Bethlehem; Haref, der Vater von Bet-Gader. Und Schobal, der Vater von Kirjat-Jearim, hatte Söhne: Haroeh [und] Hazi, den Menuchotiter; und die Sippen von Kirjat-Jearim waren: die Jeteriter und die Putiter und die Schumatiter und die Mischraiter; von diesen sind ausgegangen die Zoratiter und die Eschtaoliter. Die Söhne Salmons: Bethlehem und die Netofatiter, Atrot-Bet-Joab und Hazi, der Manachiter, [und] die Zoriter; und die Sippen der Schreiber, die Jabez bewohnten: die Tiratiter, die Schimatiter, die Suchatiter. Das sind die Kiniter, die von Hammat, dem Vater des Hauses Rechab, herkommen.
suchmaschine 2.2 schrieb am 14.4. 2002 um 02:07:51 Uhr zu
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Affleck Ben Allen Tim Anderson Gillian Anderson Paul Anaud Jean-Jacques Apted Michael
Auer Dominik August Pernilla Avnet Jon Aykroyd Dan Bacon Kevin Barrymore Drew Bay
Michael Beckinsale Kate Bening Annette Birch Thora Blanchett Cate Bleibtreu Moritz Boath
Freddie Brando Marlon Broderick Matthew Brosnan Pierce Bruckheimer Jerry Byrne Gabriel
Bullock Sandra Burton Tim Buscemi Steve Cage Nicolas Cameron James Campbell Neve
Carlyle Robert Carrey Jim Cassel Vincent Chalimon Andrej Cheadle Don Clements Ron
Clooney George Close Glenn Collins Pauline Connery Sean Costner Kevin Crowe Russell
Cruise Tom Cube Ice Cusack John Damon Matt Dafoe Willem Debont Jan Delfino Majandra
Delpy Julie De Niro Robert Depp Johnny Diaz Cameron Dicaprio Leonardo Diesel Vin Donner
Richard Douglas Michael Duchovny David Dunst Kirsten Eastwood Clint Emmerich Roland
Ehle Jennifer Ephron Nora Everet Rupert Everett Scott Tom Farrell Colin Fehr Oded Fincher
David Fishburne Laurence Foster Jodie Frankenheimer John Fraser Brendan Freeman
Morgan Gandolfini James Garner James Gere Richard Gibson Mel Glover Danny Gonzo
Goodman John Graham Heather Grönemeyer Herbert Guttenberg Steve Hamilton Linda
Hanks Tom Hannah John Harfouch Corinna Hartnett Josh Hatcher Teri Hawke Ethan
Helgenberger Marg Henstridge Natasha Hirschbiegel Oliver Hoffmann Jutta Hughes Miko Hurd
Gale Anne Hurley Elizabeth Jackson Samuel L. Jeunet Jean-Pierre Johnson »The Rock«
Dwayne Jolie Angelina Jovovich Milla Kidman Nicole Kline Kevin Krebitz Nicolette Landis
John Lane Diane Lawrence Martin Leder Mimi Ledger Heath Lee Jones Tommy Leigh Cook
Rachael Leoni Téa Lewis Juliette Ling Bai Llosa Luis Lloyd Jake Lopez Jennifer Love Hewitt
Jennifer H. Macy William Madsen Michael Marceau Sophie Margulies Julianna McConaughey
Matthew McDiarmid Ian McDormand Frances McGregor Ewan Medak Peter Miller George
Morrison Temuera Morton Joe Müller-Stahl Armin Mulroney Dermot Murphy Eddie Musker
John Myers Mike Neeson Liam Neill Sam Nielsen Connie Norton Edward Osment Haley Joel
Chris O' Donnell Paltrow Gwyneth Pacino Al Patric Jason Patton Will Paul Christiane Penn
Sean Petersen Wolfgang Pfeiffer Michelle Phoenix Joaquin Pinon Dominique Pitt Brad
Plummer Glenn Portman Natalie Prochnow Jürgen Prinze Freddie Jr. Pryce Jonathan
Quinlan Kathleen Reeves Keanu Reno Jean Riemann Katja Roach Jay Roberts Julia Rock
The Russo Rene Russo Rene Roth Tim Ryder Winona Schumacher Joel Schwarzenegger
Arnold Schweiger Til Scott Dougray Scott Ridley Sheen Charlie Shue Elisabeth Silberling
Brad Silverstone Alicia Smith Will Sommers Stephen Spacey Kevin Spader James Spielberg
Steven Spottiswoode Roger Spriggs Elizabeth Stoltz Eric Sutherland Donald Sverak Zdenek
Tautou Audrey Ter Steege Johanna Thewlis David Thornton Billy Bob Tucci Stanley Tyler Liv
Velasquez Patricia Voight Jon Von Garnier Katja Vosloo Arnold Wahlberg Mark Waller
Anthony Washington Denzel Weaver Sigourney Weisz Rachel Wennemann Klaus Willis Bruce
Winslet Kate Woo John Zellweger Renée Zeta-Jones Catherine Adorf Mario Alexander Peter
Arent Eddi Arnold Ellen Atwell Susann Auer Sabine Balder Hugo-Egon Bardot Brigitte Bartels
Michael Bastgen Brigitte Bauer Gabi Bäumler Hans-Jürgen Becker Boris Beerbaum Ludger
Beerbaum Markus Behrendt Klaus J. Belstler-Boettcher Bennent Heinz Berben Iris Berger
Senta Berghoff Dagmar Biedermann Julia Bielefeldt Dirk Bierbrauer (Oscar) Biewer Maxi
Biolek Alfred Bittner Armin Blanco Roberto Böcking Kai Boettcher Grit Bogner Willy Böhse
Onkelz Boning Wigald Bosch Anna Böttinger Bettina Brandauer Klaus Breitner Paul Buchholz
Horst Büchner Eve-Maren Buder Oliver-Sven Burch Jeannine Burkard Katja Busse Jochen
Buster Dolly Carrell Rudi Christen Illona Christiansen Sabine Clarin Hans Joachim Colani
Luigi Dahlen Klaus Dall Karl de Mas Sissy de Mol Linda del Medico Paola Deutscher Drafi Die
Päpste Dobra Anica Doldinger Klaus Domian Jürgen Domingo Placido Dörrie Doris Doubek
Anna Drache Heinz Drews Jürgen Dudenhöffer Gerd Ebstein Katja Egner Fritz Eligmann
Barbara Elsner Hannelore Elstner Frank Endres Dieter Engelke Anke Epple-Waigel Irene
Feldbusch Verona Felix Kurt Felmy Hansjörg Fendrich Rainhard Feuerstein Herbert
Fichtel-Mauritz Anja Fierek Wolfgang Fischer Irene Fischer Ottfried Fitz Lisa Folkerts Ulrike
Fried Amelie Fritsch Thomas Fuchsberger Joachim Gabriel Gunter Garrison Zina Gärtner
Claus-Theo George Götz Gerboth Christiane Gerhardt Tom Gerster Petra Gienger Eberhard
Giller Walter Glas Uschi Glatzeder Winfried Gott Karel Gottschalk Thomas Graf Stefanie Grass
Günther Grönemeyer Herbert Gross Michael Grothum Brigitte Gundlach Alida Haase Tirzah
Hackenberg Thomas Hallervorden Dieter Harloff Fabian Hart Jürgen Hase Dagmar Heck
Dieter Thomas Hehn Sascha Heino Heinrich Jürgen Hellwig Margot Hellwig Maria Helten
Peter Henkel Heike Henkel Rainer Herold Ted Herrmann Eva Hertel Eberhard Herzog Uwe
Heynemann Bernd Hielscher Liane Hoffmann Rüdiger Hofmann Peter Holst Susanne Hörbiger
Christiane Horn Guildo Howland Chris Huber Anke Hübner Uwe Hubschmid Paul Illic Bata
Illner Maybrit Ilmann Peter Int-Veen Vera Jauch Günther Jelen Eric Johns Bibi Juhnke Harald
Jürgens Andrea Jürgens Jenny Jürgens Stefan Jürgens Udo Kaack Sabine Kellemann Guido
Keller Christian Kerkeling Hans-Peter Kerner Johannes B. Kiesbauer Arabella Kirchberger
Sonja Kling Anja Kling Gerit Klocke Piet Knef Hildegard Kock am Brink Ulla Kollo René König
Johanna Konsalik Heinz G. Krabbe Katrin Kraus Peter Kreuzer Lisa Kronzucker Susanne Krug
Manfred Krüger Christiane Krüger Mike Kruse Anja Kupsch Anita Lagerfeld Karl Landgrebe
Gudrun Landsmann Kerstin Langer Bernhard Last James Lauterbach Heiner Lavi Daliah
Leandros Vickey Lear Amanda Lechtenbrink Volker Lechtermann Birgit Leiß Ramona
Leuwerik Ruth Lindenberg Udo Lippert Wolfgang Löffler Sigrid Löwitsch Klaus Ludowig
Frauke Luger Joachim Lüttge Martin Maffay Peter Maier Sepp March Peggy Marjan
Marie-Luise Maske Henry Mey Reinhard Meyer Ulrich Meysel Inge Millowitsch Mariele
Mögenburg Dietmar Moshammer Rudolph Müller Christa Müller-Stahl Armin
Müller-Westernhagen Marius Münchener Freiheit Myhre Wencke Neigel Jule Nemec Miroslav
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Petry Wolfgang Pfitzmann Günter Pflaume Kai Piccoli Michel Piper Tommi Plate Christina
Pohl Witta Prochnow Jürgen Purple Schulz Pütz Jean Quatro Suzi Raab Stefan Rajter Dunja
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Hans-Günther Winter Judy Witt Katarina Wolff Christian Worms Victor Wübbe Jutta Wussow
Klaus Jürgen Zacharias Helmut Zámbó Gundis Zander Frank Zieger Petra Zoudé Dennenesch
elfboi schrieb am 20.12. 2002 um 04:07:10 Uhr zu
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Tragödie zweiter Teil
Auf dem Vorgebirg
Trommeln und kriegerische Musik von unten.
Des Kaisers Zelt wird aufgeschlagen.
Kaiser, Obergeneral, Trabanten.
OBERGENERAL. Noch immer scheint der Vorsatz wohlerwogen,
Daß wir in dies gelegene Tal
Das ganze Heer gedrängt zurückgezogen;
Ich hoffe fest: uns glückt die Wahl.
KAISER. Wie es nun geht, es muß sich zeigen;
Doch mich verdrießt die halbe Flucht, das Weichen.
OBERGENERAL.
Schau hier, mein Fürst, auf unsre rechte Flanke!
Solch ein Terrain wünscht sich der Kriegsgedanke:
Nicht steil die Hügel, doch nicht allzu gänglich,
Den Unsern vorteilhaft, dem Feind verfänglich,
Wir, halb versteckt, auf wellenförmigem Plan;
Die Reiterei, sie wagt sich nicht heran.
KAISER. Mir bleibt nichts übrig als zu loben;
Hier kann sich Arm und Brust erproben.
OBERGENERAL. Hier, auf der Mittelwiese flachen Räumlichkeiten,
Siehst du den Phalanx, wohlgemut zu streiten.
Die Piken blinken flimmernd in der Luft,
Im Sonnenglanz, durch Morgennebelduft.
Wie dunkel wogt das mächtige Quadrat!
Zu Tausenden glühts hier auf große Tat.
Du kannst daran der Masse Kraft erkennen;
Ich trau ihr zu, der Feinde Kraft zu trennen.
KAISER. Den schönen Blick hab ich zum erstenmal.
Ein solches Heer gilt für die Doppelzahl.
OBERGENERAL. Von unsrer Linken hab ich nichts zu melden:
Den starren Fels besetzen wackere Helden;
Das Steingeklipp, das jetzt von Waffen blitzt,
Den wichtigen Paß der engen Klause schützt.
Ich ahne schon: hier scheitern Feindeskräfte
Unvorgesehn im blutigen Geschäfte.
KAISER. Dort ziehn sie her, die falschen Anverwandten,
Wie sie mich Oheim, Vetter, Bruder nannten,
Sich immer mehr und wieder mehr erlaubten,
Dem Zepter Kraft, dem Thron Verehrung raubten,
Dann, unter sich entzweit, das Reich verheerten
Und nun, gesamt, sich gegen mich empörten!
Die Menge schwankt im ungewissen Geist;
Dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt.
OBERGENERAL.
Ein treuer Mann, auf Kundschaft ausgeschickt,
Kommt eilig felsenab; seis ihm geglückt!
ERSTER KUNDSCHAFTER. Glücklich ist sie uns gelungen,
Listig, mutig, unsre Kunst,
Daß wir hin- und hergedrungen;
Doch wir bringen wenig Gunst.
Viele schwören reine Huldigung
Dir, wie manche treue Schar;
Doch Untätigkeitsentschuldigung:
Innere Gärung, Volksgefahr.
KAISER. Sich selbst erhalten bleibt der Selbstsucht Lehre,
Nicht Dankbarkeit und Neigung, Pflicht und Ehre.
Bedenkt ihr nicht, wenn eure Rechnung voll,
Daß Nachbars Hausbrand euch verzehren soll?
OBERGENERAL. Der Zweite kommt; nur langsam steigt er nieder:
Dem müden Manne zittern alle Glieder.
ZWEITER KUNDSCHAFTER. Erst gewahrten wir vergnüglich
Wilden Wesens irren Lauf;
Unerwartet, unverzüglich
Trat ein neuer Kaiser auf,
Und auf vorgeschriebenen Bahnen
Zieht die Menge durch die Flur;
Den entrollten Lügenfahnen
Folgen alle! - Schafsnatur!
KAISER. Ein Gegenkaiser kommt mir zum Gewinn:
Nun fühl ich erst, daß Ich der Kaiser bin!
Nur als Soldat legt ich den Harnisch an,
Zu höherem Zweck ist er nun umgetan.
Bei jedem Fest, wenns noch so glänzend war,
Nichts ward vermißt: mir fehlte die Gefahr!
Wie ihr auch seid, zum Ringspiel rietet ihr,
Mir schlug das Herz, ich atmete Turnier,
Und hättet ihr mir nicht vom Kriegen abgeraten,
Jetzt glänzt ich schon in lichten Heldentaten.
Selbständig fühlt ich meine Brust besiegelt,
Als ich mich dort im Feuerreich bespiegelt:
Das Element drang gräßlich auf mich los;
Es war nur Schein, allein der Schein war groß.
Von Sieg und Ruhm hab ich verwirrt geträumt;
Ich bringe nach, was frevelhaft versäumt.
Die Herolde werden abgefertigt zu Herausforderung des Gegenkaisers.
Faust, geharnischt, mit halbgeschloßnem Helme.
Die drei Gewaltigen, gerüstet und gekleidet wie oben.
FAUST. Wir treten auf und hoffen: ungescholten;
Auch ohne Not hat Vorsicht wohl gegolten.
Du weißt: das Bergvolk denkt und simuliert.
Ist in Natur- und Felsenschrift studiert.
Die Geister, längst dem flachen Land entzogen,
Sind mehr als sonst dem Felsgebirg gewogen.
Sie wirken still durch labyrinthische Klüfte
Im edlen Gas metallisch-reicher Düfte;
In stetem Sondern, Prüfen und Verbinden
Ihr einziger Trieb ist, Neues zu erfinden.
Mit leisem Finger geistiger Gewalten
Erbauen sie durchsichtige Gestalten;
Dann im Kristall und seiner ewigen Schweignis
Erblicken sie der Oberwelt Ereignis.
KAISER. Vernommen hab ichs, und ich glaube dir;
Doch, wackrer Mann, sag an: was soll das hier?
FAUST. Der Nekromant von Norcia, der Sabiner,
Ist dein getreuer, ehrenhafter Diener.
Welch greulich Schicksal droht ihm ungeheuer:
Das Reisig prasselte, schon züngelte das Feuer;
Die trocknen Scheite ringsumher verschränkt,
Mit Pech und Schwefelruten untermengt;
Nicht Mensch noch Gott noch Teufel konnte retten -
Die Majestät zersprengte glühende Ketten!
Dort wars in Rom. Er bleibt dir hoch verpflichtet,
Auf deinen Gang in Sorge stets gerichtet.
Von jener Stund an ganz vergaß er sich,
Er fragt den Stern, die Tiefe nur für dich.
Er trug uns auf als eiligstes Geschäfte,
Bei dir zu stehn. Groß sind des Berges Kräfte;
Da wirkt Natur so übermächtig frei,
Der Pfaffen Stumpfsinn schilt es Zauberei.
KAISER. Am Freudentag, wenn wir die Gäste grüßen,
Die heiter kommen, heiter zu genießen,
Da freut uns jeder, wie er schiebt und drängt
Und, Mann für Mann, der Säle Raum verengt.
Doch höchst willkommen muß der Biedre sein,
Tritt er als Beistand kräftig zu uns ein
Zur Sorgenstunde, die bedenklich waltet,
Weil über ihr des Schicksals Wage schaltet.
Doch lenket hier, im hohen Augenblick,
Die starke Hand vom willigen Schwert zurück!
Ehrt den Moment, wo manche Tausend schreiten,
Für oder wider mich zu streiten!
Selbst ist der Mann! Wer Thron und Kron begehrt,
Persönlich sei er solcher Ehren wert!
Sei das Gespenst, das, gegen uns erstanden,
Sich Kaiser nennt und Herr von unsern Landen,
Des Heeres Herzog, Lehnsherr unsrer Großen,
Mit eigner Faust ins Totenreich gestoßen!
FAUST. Wie es auch sei, das Große zu vollenden,
Du tust nicht wohl, dein Haupt so zu verpfänden.
Ist nicht der Helm mit Kamm und Busch geschmückt?
Er schützt das Haupt, das unsern Mut entzückt.
Was, ohne Haupt, was förderten die Glieder?
Denn schläfert jenes, alle sinken nieder;
Wird es verletzt, gleich alle sind verwundet,
Erstehen frisch, wenn jenes rasch gesundet.
Schnell weiß der Arm sein starkes Recht zu nützen,
Er hebt den Schild, den Schädel zu beschützen;
Das Schwert gewahret seiner Pflicht sogleich,
Lenkt kräftig ab und wiederholt den Streich;
Der tüchtige Fuß nimmt teil an ihrem Glück,
Setzt dem Erschlagenen frisch sich ins Genick.
KAISER. Das ist mein Zorn, so möcht ich ihn behandeln,
Das stolze Haupt in Schemeltritt verwandeln!
HEROLDE kommen zurück.
Wenig Ehre, wenig Geltung
Haben wir daselbst genossen;
Unsrer kräftig-edlen Meldung
Lachten sie als schaler Possen:
»Euer Kaiser ist verschollen,
Echo dort im engen Tal!
Wenn wir sein gedenken sollen,
Märchen sagt: Es war einmal.«
FAUST. Dem Wunsch gemäß der Besten ists geschehn,
Die, fest und treu, an deiner Seite stehn.
Dort naht der Feind, die Deinen harren brünstig:
Befiehl den Angriff! Der Moment ist günstig.
KAISER. Auf das Kommando leist ich hier Verzicht.
Zum Obergeneral.
In deinen Händen, Fürst, sei deine Pflicht!
OBERGENERAL. So trete denn der rechte Flügel an!
Des Feindes Linke, eben jetzt im Steigen,
Soll, eh sie noch den letzten Schritt getan,
Der Jugendkraft geprüfter Treue weichen.
FAUST. Erlaube denn, daß dieser muntre Held
Sich ungesäumt in deine Reihen stellt,
Sich deinen Reihen innigst einverleibt
Und, so gesellt, sein kräftig Wesen treibt!
Er deutet zur Rechten.
RAUFEBOLD tritt vor.
Wer das Gesicht mir zeigt, der kehrts nicht ab
Als mit zerschlagnen Unter- und Oberbacken;
Wer mir den Rücken kehrt, gleich liegt ihm schlapp
Hals, Kopf und Schopf hinschlotternd graß im Nacken.
Und schlagen deine Männer dann
Mit Schwert und Kolben, wie ich wüte,
So stürzt der Feind, Mann über Mann,
Ersäuft im eigenen Geblüte. Ab.
OBERGENERAL. Der Phalanx unsrer Mitte folge sacht,
Dem Feind begegn er, klug mit aller Macht,
Ein wenig rechts! dort hat bereits, erbittert,
Der Unseren Streitkraft ihren Plan erschüttert.
FAUST auf den Mittelsten deutend.
So folge denn auch dieser deinem Wort!
Er ist behend, reißt alles mit sich fort.
HABEBALD tritt vor.
Dem Heldenmut der Kaiserscharen
Soll sich der Durst nach Beute paaren,
Und allen sei das Ziel gestellt:
Des Gegenkaisers reiches Zelt!
Er prahlt nicht lang auf seinem Sitze;
Ich ordne mich dem Phalanx an die Spitze.
EILEBEUTE, Marketenderin, sich an ihn anschmiegend.
Bin ich auch ihm nicht angeweibt,
Er mir der liebste Buhle bleibt.
Für uns ist solch ein Herbst gereift!
Die Frau ist grimmig, wenn sie greift,
Ist ohne Schonung, wenn sie raubt;
Im Sieg voran! und alles ist erlaubt. Beide ab.
OBERGENERAL. Auf unsre Linke, wie vorauszusehn,
Stürzt ihre Rechte kräftig. Widerstehn
Wird Mann für Mann dem wütenden Beginnen,
Den engen Paß des Felswegs zu gewinnen.
FAUST winkt nach der Linken.
So bitte, Herr, auch diesen zu bemerken:
Es schadet nichts, wenn Starke sich verstärken.
HALTEFEST tritt vor.
Dem linken Flügel keine Sorgen!
Da, wo ich bin, ist der Besitz geborgen;
In ihm bewähret sich der Alte:
Kein Strahlblitz spaltet, was ich halte. Ab.
MEPHISTOPHELES von oben herunterkommend.
Nun schauet, wie im Hintergrunde
Aus jedem zackigen Felsenschlunde
Bewaffnete hervor sich drängen,
Die schmalen Pfade zu verengen,
Mit Helm und Harnisch, Schwertern, Schilden
In unserm Rücken eine Mauer bilden,
Den Wink erwartend, zuzuschlagen!
Leise zu den Wissenden.
Woher das kommt, müßt ihr nicht fragen!
Ich habe freilich nicht gesäumt,
Die Waffensäle ringsum ausgeräumt:
Da standen sie zu Fuß, zu Pferde,
Als wären sie noch Herrn der Erde;
Sonst warens Ritter, König, Kaiser,
Jetzt sind es nichts als leere Schneckenhäuser;
Gar manch Gespenst hat sich darein geputzt,
Das Mittelalter lebhaft aufgestutzt.
Welch Teufelchen auch drinne steckt,
Für diesmal macht es doch Effekt. Laut.
Hört, wie sie sich voraus erbosen,
Blechklappernd aneinander stoßen!
Auch flattern Fahnenfetzen bei Standarten,
Die frischer Lüftchen ungeduldig harrten.
Bedenkt: hier ist ein altes Volk bereit
Und mischte gern sich auch zum neuen Streit.
Furchtbarer Posaunenschall von oben, im feindlichen Heere
merkliche Schwankung.
FAUST. Der Horizont hat sich verdunkelt,
Nur hie und da bedeutend funkelt
Ein roter, ahnungsvoller Schein;
Schon blutig blinken die Gewehre,
Der Fels, der Wald, die Atmosphäre,
Der ganze Himmel mischt sich ein.
MEPHISTOPHELES. Die rechte Flanke hält sich kräftig;
Doch seh ich ragend unter diesen
Hans Raufbold, den behenden Riesen,
Auf seine Weise rasch-geschäftig.
KAISER. Erst sah ich einen Arm erhoben,
Jetzt seh ich schon ein Dutzend toben;
Naturgemäß geschieht es nicht.
FAUST. Vernahmst du nichts von Nebelstreifen,
Die auf Siziliens Küsten schweifen?
Dort, schwankend-klar, im Tageslicht,
Erhoben zu den Mittellüften,
Gespiegelt in besondern Düften,
Erscheint ein seltsames Gesicht:
Da schwanken Städte hin und wieder,
Da steigen Gärten auf und nieder,
Wie Bild um Bild den Äther bricht.
KAISER. Doch wie bedenklich! Alle Spitzen
Der hohen Speere seh ich blitzen,
Auf unsers Phalanx blanken Lanzen
Seh ich behende Flämmchen tanzen:
Das scheint mir gar zu geisterhaft.
FAUST. Verzeih, o Herr, das sind die Spuren
Verschollner geistiger Naturen,
Ein Widerschein der Dioskuren,
Bei denen alle Schiffer schwuren:
Sie sammeln hier die letzte Kraft.
KAISER. Doch sage: wem sind wir verpflichtet,
Daß die Natur, auf uns gerichtet,
Das Seltenste zusammenrafft?
MEPHISTOPHELES. Wem als dem Meister, jenem hohen,
Der dein Geschick im Busen trägt?
Durch deiner Feinde starkes Drohen
Ist er im Tiefsten aufgeregt.
Sein Dank will dich gerettet sehen,
Und sollt er selbst daran vergehen.
KAISER. Sie jubelten, mich pomphaft umzuführen;
Ich war nun was, das wollt ich auch probieren
Und fands gelegen, ohne viel zu denken,
Dem weißen Barte kühle Luft zu schenken.
Dem Klerus hab ich eine Lust verdorben
Und ihre Gunst mir freilich nicht erworben.
Nun sollt ich seit so manchen Jahren
Die Wirkung frohen Tuns erfahren?
FAUST. Freiherzige Wohltat wuchert reich.
Laß deinen Blick sich aufwärtswenden!
Mich deucht, Er will ein Zeichen senden -
Gib acht: es deutet sich sogleich!
KAISER. Ein Adler schwebt im Himmelhohen,
Ein Greif ihm nach mit wildem Drohen.
FAUST. Gib acht: gar günstig scheint es mir!
Greif ist ein fabelhaftes Tier;
Wie kann er sich so weit vergessen,
Mit echtem Adler sich zu messen!
KAISER. Nunmehr, in weitgedehnten Kreisen,
Umziehn sie sich - in gleichem Nu
Sie fahren aufeinander zu,
Sich Brust und Hälse zu zerreißen.
FAUST. Nun merke, wie der leidige Greif,
Zerzerrt, zerzaust, nur Schaden findet
Und mit gesenktem Löwenschweif,
Zum Gipfelwald gestürzt, verschwindet.
KAISER. Seis, wie gedeutet, so getan!
Ich nehm es mit Verwundrung an.
MEPHISTOPHELES gegen die Rechte.
Dringend wiederholten Streichen
Müssen unsre Feinde weichen,
Und mit ungewissem Fechten
Drängen sie nach ihrer Rechten
Und verwirren so im Streite
Ihrer Hauptmacht linke Seite.
Unsers Phalanx feste Spitze
Zieht sich rechts, und gleich dem Blitze
Fährt sie in die schwache Stelle. -
Nun, wie sturmerregte Welle
Sprühend, wüten gleiche Mächte
Wild in doppeltem Gefechte:
Herrlichers ist nichts ersonnen,
Uns ist diese Schlacht gewonnen!
KAISER an der linken Seite zu Faust.
Schau! Mir scheint es dort bedenklich:
Unser Posten steht verfänglich.
Keine Steine seh ich fliegen,
Niedre Felsen sind erstiegen,
Obre stehen schon verlassen.
Jetzt! - Der Feind, zu ganzen Massen
Immer näher angedrungen,
Hat vielleicht den Paß errungen:
Schlußerfolg unheiligen Strebens!
Eure Künste sind vergebens!
Pause.
MEPHISTOPHELES. Da kommen meine beiden Raben:
Was mögen die für Botschaft haben?
Ich fürchte gar: es geht uns schlecht!
KAISER. Was sollen diese leidigen Vögel?
Sie richten ihre schwarzen Segel
Hierher vom heißen Felsgefecht.
MEPHISTOPHELES zu den Raben.
Setzt euch ganz nah zu meinen Ohren!
Wen ihr beschützt, ist nicht verloren;
Denn euer Rat ist folgerecht.
FAUST zum Kaiser.
Von Tauben hast du ja vernommen,
Die aus den fernsten Landen kommen
Zu ihres Nestes Brut und Kost.
Hier ists mit wichtigen Unterschieden:
Die Taubenpost bedient den Frieden,
Der Krieg befiehlt die Rabenpost.
MEPHISTOPHELES. Es meldet sich ein schwer Verhängnis:
Seht hin! gewahret die Bedrängnis
Um unsrer Helden Felsenrand!
Die nächsten Höhen sind erstiegen,
Und würden sie den Paß besiegen,
Wir hätten einen schweren Stand.
KAISER. So bin ich endlich doch betrogen!
Ihr habt mich in das Netz gezogen;
Mir graut, seitdem es mich umstrickt.
MEPHISTOPHELES. Nur Mut! Noch ist es nicht mißglückt.
Geduld und Pfiff zum letzten Knoten!
Gewöhnlich gehts am Ende scharf.
Ich habe meine sichern Boten;
Befehlt, daß ich befehlen darf!
OBERGENERAL, der indessen herangekommen.
Mit diesen hast du dich vereinigt,
Mich hats die ganze Zeit gepeinigt;
Das Gaukeln schafft kein festes Glück.
Ich weiß nichts an der Schlacht zu wenden;
Begannen sies, sie mögens enden:
Ich gebe meinen Stab zurück.
KAISER. Behalt ihn bis zu bessern Stunden,
Die uns vielleicht das Glück verleiht!
Mir schaudert vor dem garstigen Kunden
Und seiner Rabentraulichkeit.
Zu Mephistopheles.
Den Stab kann ich dir nicht verleihen,
Du scheinst mir nicht der rechte Mann.
Befiehl und such uns zu befreien!
Geschehe, was geschehen kann!
Ab ins Zelt mit dem Obergeneral.
MEPHISTOPHELES. Mag ihn der stumpfe Stab beschützen!
Uns andern könnt er wenig nützen:
Es war so was vom Kreuz daran.
FAUST. Was ist zu tun?
MEPHISTOPHELES. Es ist getan! -
Nun, schwarze Vettern, rasch im Dienen,
Zum großen Bergsee! grüßt mir die Undinen
Und bittet sie um ihrer Fluten Schein!
Durch Weiberkünste, schwer zu kennen,
Verstehen sie, vom Sein den Schein zu trennen,
Und jeder schwört, das sei das Sein.
Pause.
FAUST. Den Wasserfräulein müssen unsre Raben
Recht aus dem Grund geschmeichelt haben:
Dort fängt es schon zu rieseln an.
An mancher trocknen, kahlen Felsenstelle
Entwickelt sich die volle, rasche Quelle:
Um jener Sieg ist es getan!
MEPHISTOPHELES. Das ist ein wunderbarer Gruß!
Die kühnsten Kletterer sind konfus.
FAUST. Schon rauscht ein Bach zu Bächen mächtig nieder,
Aus Schluchten kehren sie gedoppelt wieder,
Ein Strom nun wirft den Bogenstrahl;
Auf einmal legt er sich in flache Felsenbreite
Und rauscht und schäumt nach der und jener Seite,
Und stufenweise wirft er sich ins Tal.
Was hilft ein tapfres, heldenmäßiges Stemmen?
Die mächtige Woge strömt, sie wegzuschwemmen.
Mir schaudert selbst vor solchem wilden Schwall.
MEPHISTOPHELES. Ich sehe nichts von diesen Wasserlügen;
Nur Menschenaugen lassen sich betrügen,
Und mich ergötzt der wunderliche Fall.
Sie stürzen fort zu ganzen hellen Haufen:
Die Narren wähnen zu ersaufen,
Indem sie frei auf festem Lande schnaufen
Und lächerlich mit Schwimmgebärden laufen!
Nun ist Verwirrung überall.
Die Raben sind wiedergekommen.
Ich werd euch bei dem hohen Meister loben;
Wollt ihr euch nun als Meister selbst erproben,
So eilet zu der glühenden Schmiede,
Wo das Gezwergvolk, nimmer müde,
Metall und Stein zu Funken schlägt!
Verlangt, weitläufig sie beschwatzend,
Ein Feuer, leuchtend, blinkend, platzend,
Wie mans im hohen Sinne hegt!
Zwar Wetterleuchten in der weiten Ferne,
Blickschnelles Fallen allerhöchster Sterne
Mag jede Sommernacht geschehn;
Doch Wetterleuchten in verworrnen Büschen
Und Sterne, die am feuchten Boden zischen,
Das hat man nicht so leicht gesehn.
So müßt ihr, ohn euch viel zu quälen,
Zuvörderst bitten, dann befehlen.
Raben ab. Es geschieht wie vorgeschrieben.
MEPHISTOPHELES. Den Feinden dichte Finsternisse!
Und Tritt und Schritt ins Ungewisse!
Irrfunkenblick an allen Enden,
Ein Leuchten, plötzlich zu verblenden!
Das alles wäre wunderschön;
Nun aber brauchts noch Schreckgetön.
FAUST. Die hohlen Waffen aus der Säle Grüften
Empfinden sich erstarkt in freien Lüften;
Dadroben klapperts, rasselts lange schon:
Ein wunderbarer falscher Ton.
MEPHISTOPHELES. Ganz recht! Sie sind nicht mehr zu zügeln:
Schon schallts von ritterlichen Prügeln
Wie in der holden alten Zeit!
Armschienen wie der Beine Schienen,
Als Guelfen und als Ghibellinen,
Erneuern rasch den ewigen Streit.
Fest, im ererbten Sinne wöhnlich,
Erweisen sie sich unversöhnlich;
Schon klingt das Tosen weit und breit.
Zuletzt, bei allen Teufelsfesten,
Wirkt der Parteihaß doch zum besten,
Bis in den allerletzten Graus,
Schallt wider-widerwärtig panisch,
Mitunter grell und scharf satanisch,
Erschreckend in das Tal hinaus.
Kriegstumult im Orchester, zuletzt übergehend in militärisch-heitre Weisen.
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