Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »DATENMÜLL«
Daniel Arnold schrieb am 23.1. 2001 um 05:30:21 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Mir fehlt(e bisher) ein Stichwort bei dem man mal so richtig ohne nachzudenken seinen Mist loswerden kann.
Daher nun also „Datenmüll“.
Dabei muss gesagt werden, dass es schwer ist Datenmüll zu definieren. Denn sobald jemand Stift, Papier oder Tastatur zur Hand nimmt und einen Text schreibt, muss man ihm/ihr zumindest das Recht einräumen, den Text nicht zu verabscheuen solange man ihn nicht gelesen hat.
Dennoch hier nun also die Kategorie Datenmüll!
!“§$%&()=?`*’_:; Dazu erzähle ich euch nun, dass ich bereits so ( ) kurz davor stand diese Kategorie einzuführen, als mir mein „ich verachte dich, ich hasse dich abgrundtief, bist du eigentlich total beknackt, eines Tages werde ich dich mit einer Axt...“-Computer - korrigiere PC - einen Strich durch die Rechnung machte und mich aus dem Netscape-Navigator warf. Warum auch immer.;.jczj f
Und auf grund von bis zur selbstzerstörung gehendem kampfes gegen alles was tasten hat eckigist undwo pc draufsteht fange ichgv nun an dich wie #-..-.#_Ä&/%mit datenmüll zu ärgern erg.#_ich weiß das ist dir egal, aber solange ich meine vernünftigen daten die auf dir sind wenigstens einigermaßen behalten will , was mich vor der axt zurückschrecken lässt, müllei hc dich hin und wieder mit dastenmüll zu auch wenns dir ega l ist egal um dich dann doch wieder ach arghhtrhjdgflkjdhgfklöngblbäöpoujkljüpoöjklcbföjkgflxd warum sapiorusekrlöjdnm,gf.warumwarumwarumwarum
Ichtöter schrieb am 23.9. 2004 um 22:25:58 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ich wurde mal von einer Frau gefragt, die sich eher mit dem Sozialen, gar Politischen und nicht weniger dem Kunstgeschichtlich-Archäologischen befasste, dazu auch noch Rachmaninov und die Beatles mochte, was ich denn gerade läse (sie gebrauchte bestimmt jenen conjunctivus brachialis). Nachdem sie vorher etwas über Rudolf Steiner referiert hatte (sie gehörte zu jenen, die, wenn sie über Rudolf Steiner referieren, es so tun, als sei es selbstverständlich, dass es den Gegenüber brennend interessiere), erwartete sie von mir einen ähnlich lodernden Vortrag. Ich sagte: »öh, so 'n Buch über Kosmologie«, und schloss den Vortrag damit ab. »Aaah, ja«, entgegnete sie knapp. Ich schämte mich sehr, so etwas zu lesen; ich vermutete Jahre später, meine Wortkargheit hinsichtlich des Themas hatte einen arg arroganten Eindruck auf sie gemacht. Das war aber nur eine späte Spekulation. Ich bin sicher, im Moment des Ereignisses schämte ich mich so sehr wie sie mich bemitleidete und sie war froh, dass ich mich so kurz gefasst hatte. Und eigentlich schäme ich mich heute noch und, wenn ich überhaupt noch was lesen würde, läse (conjunctivus brachialis!) ich so was lieber heimlich unter der Bettdecke. Überhaupt weiß ich gar nicht, wie ein Leben ohne Scham funktioniert, also ich meine, wie sich das von innen anfühlt. Diese sozial-politisch-kunsthistorisch-archäologische Steiner-Leserin schien mir allerdings nah vor dieser Himmelspforte gestanden haben; man stelle sich einmal vor: sie legte, ohne ihre leckere Tortellini essenden Gäste zu fragen, ein Klavierkonzert von Rachmaninov auf und gestikulierte von herrlich schwelgenden Streichern redend mit ausgebreiteten Armen am Tisch herum. Das war einer meiner vielen und ganz großen in Depression endenden Abende.
(egozentrischer Scheißtext)
elfboi schrieb am 18.12. 2002 um 00:30:17 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
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The Soup Nazi Headquarters
... September 2, 1996, page 20, The Soup Nazi's No. 1 fan. ... Now with sounds! On certain
quotes we now have WAV files from the Soup Nazi episode. Please read this. ...
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Soup Nazi's Crab Bisque, Top Secret Recipes version of
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Crab Bisque by Todd Wilbur. Send this recipe to a friend! Click here. ...
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The Soup Nazi Cream of Sweet Potato Soup, Top Secret Recipes ...
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Cream of Sweet Potato Soup by Todd Wilbur. Send this recipe to a friend! ...
Description: Version of The Soup Nazi's; serving six to eight.
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Soup Nazi Wavs. The Seinfeld Soup Nazi episode is unquestioningly one
of the funniest shows I have ever seen, with some of the best ...
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Soup Nazi
Soup Nazi. This is the home of the very famous soup made by the Soup Nazi
himself (but don't call him the soup nazi if you want any soup). ...
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... Soup Nazi - the owner of a restaurant that makes the best soup in town,
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Seinfeld Season 7 Episode guide, Soup Nazi, Friars Club Roast New ...
... He is known as the soup nazi. ... Elaine is delighted to receive the furniture
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Seinfeld Quotes... »THE SOUP NAZI« "You're a shmoopy ... ordering procedure.
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Soup Nazi Mexican Chicken Chili
... Date: Fri, 27 Sep 2002 02:38:54 +0000 From: Janet janet @ aceratek.com Subject: Soup
Nazi Mexican Chicken Chili Newsgroup: rec.food.recipes In the most recent ...
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Der Suppennazi aus Seinfeld. Jeder richtige Seinfeldianer ...
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elfboi schrieb am 20.12. 2002 um 04:17:50 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Johann Wolfgang von Goethe
Der Tragödie erster Teil
Studierzimmer
Faust. Mephistopheles.
FAUST:
Es klopft? Herein!
Wer will mich wieder plagen?
MEPHISTOPHELES:
Ich bin's.
FAUST:
Herein!
MEPHISTOPHELES:
Du mußt es dreimal sagen.
FAUST:
Herein denn!
MEPHISTOPHELES:
So gefällst du mir.
Wir werden, hoff ich, uns vertragen;
Denn dir die Grillen zu verjagen,
Bin ich als edler Junker hier,
In rotem, goldverbrämtem Kleide,
Das Mäntelchen von starrer Seide,
Die Hahnenfeder auf dem Hut,
Mit einem langen, spitzen Degen,
Und rate nun dir, kurz und gut,
Dergleichen gleichfalls anzulegen;
Damit du, losgebunden, frei,
Erfahrest, was das Leben sei.
FAUST:
In jedem Kleide werd ich wohl die Pein
Des engen Erdelebens fühlen.
Ich bin zu alt, um nur zu spielen,
Zu jung, um ohne Wunsch zu sein.
Was kann die Welt mir wohl gewähren?
Entbehren sollst du! sollst entbehren!
Das ist der ewige Gesang,
Der jedem an die Ohren klingt,
Den, unser ganzes Leben lang,
Uns heiser jede Stunde singt.
Nur mit Entsetzen wach ich morgens auf,
Ich möchte bittre Tränen weinen,
Den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf
Nicht einen Wunsch erfüllen wird, nicht einen,
Der selbst die Ahnung jeder Lust
Mit eigensinnigem Krittel mindert,
Die Schöpfung meiner regen Brust
Mit tausend Lebensfratzen hindert.
Auch muß ich, wenn die Nacht sich niedersenkt,
Mich ängstlich auf das Lager strecken;
Auch da wird keine Rast geschenkt,
Mich werden wilde Träume schrecken.
Der Gott, der mir im Busen wohnt,
Kann tief mein Innerstes erregen;
Der über allen meinen Kräften thront,
Er kann nach außen nichts bewegen;
Und so ist mir das Dasein eine Last,
Der Tod erwünscht, das Leben mir verhaßt.
MEPHISTOPHELES:
Und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast.
FAUST:
O selig der, dem er im Siegesglanze
Die blut'gen Lorbeern um die Schläfe windet,
Den er, nach rasch durchrastem Tanze,
In eines Mädchens Armen findet!
O wär ich vor des hohen Geistes Kraft
Entzückt, entseelt dahin gesunken!
MEPHISTOPHELES:
Und doch hat jemand einen braunen Saft,
In jener Nacht, nicht ausgetrunken.
FAUST:
Das Spionieren, scheint's, ist deine Lust.
MEPHISTOPHELES:
Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt.
FAUST:
Wenn aus dem schrecklichen Gewühle
Ein süß bekannter Ton mich zog,
Den Rest von kindlichem Gefühle
Mit Anklang froher Zeit betrog,
So fluch ich allem, was die Seele
Mit Lock- und Gaukelwerk umspannt,
Und sie in diese Trauerhöhle
Mit Blend- und Schmeichelkräften bannt!
Verflucht voraus die hohe Meinung
Womit der Geist sich selbst umfängt!
Verflucht das Blenden der Erscheinung,
Die sich an unsre Sinne drängt!
Verflucht, was uns in Träumen heuchelt
Des Ruhms, der Namensdauer Trug!
Verflucht, was als Besitz uns schmeichelt,
Als Weib und Kind, als Knecht und Pflug!
Verflucht sei Mammon, wenn mit Schätzen
Er uns zu kühnen Taten regt,
Wenn er zu müßigem Ergetzen
Die Polster uns zurechte legt!
Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben!
Fluch jener höchsten Liebeshuld!
Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben,
Und Fluch vor allen der Geduld!
GEISTERCHOR (unsichtbar):
Weh! weh!
Du hast sie zerstört
Die schöne Welt,
Mit mächtiger Faust;
Sie stürzt, sie zerfällt!
Ein Halbgott hat sie zerschlagen!
Wir tragen
Die Trümmern ins Nichts hinüber,
Und klagen
Über die verlorne Schöne.
Mächtiger
Der Erdensöhne,
Prächtiger
Baue sie wieder,
In deinem Busen baue sie auf!
Neuen Lebenslauf
Beginne,
Mit hellem Sinne,
Und neue Lieder
Tönen darauf!
MEPHISTOPHELES:
Dies sind die Kleinen
Von den Meinen.
Höre, wie zu Lust und Taten
Altklug sie raten!
In die Welt weit,
Aus der Einsamkeit
Wo Sinnen und Säfte stocken,
Wollen sie dich locken.
Hör auf, mit deinem Gram zu spielen,
Der, wie ein Geier, dir am Leben frißt;
Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen,
Daß du ein Mensch mit Menschen bist.
Doch so ist's nicht gemeint
Dich unter das Pack zu stoßen.
Ich bin keiner von den Großen;
Doch willst du, mit mir vereint,
Deine Schritte durchs Leben nehmen,
So will ich mich gern bequemen,
Dein zu sein, auf der Stelle.
Ich bin dein Geselle,
Und mach ich dir's recht,
Bin ich dein Diener, bin dein Knecht!
FAUST:
Und was soll ich dagegen dir erfüllen?
MEPHISTOPHELES:
Dazu hast du noch eine lange Frist.
FAUST:
Nein, nein! der Teufel ist ein Egoist
Und tut nicht leicht um Gottes willen,
Was einem andern nützlich ist.
Sprich die Bedingung deutlich aus;
Ein solcher Diener bringt Gefahr ins Haus.
MEPHISTOPHELES:
Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden,
Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn;
Wenn wir uns drüben wiederfinden,
So sollst du mir das gleiche tun.
FAUST:
Das Drüben kann mich wenig kümmern;
Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern,
Die andre mag darnach entstehn.
Aus dieser Erde quillen meine Freuden,
Und diese Sonne scheinet meinen Leiden;
Kann ich mich erst von ihnen scheiden,
Dann mag, was will und kann, geschehn.
Davon will ich nichts weiter hören,
Ob man auch künftig haßt und liebt,
Und ob es auch in jenen Sphären
Ein Oben oder Unten gibt.
MEPHISTOPHELES:
In diesem Sinne kannst du's wagen.
Verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen,
Mit Freuden meine Künste sehn,
Ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn.
FAUST:
Was willst du armer Teufel geben?
Ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben,
Von deinesgleichen je gefaßt?
Doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast
Du rotes Gold, das ohne Rast,
Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt,
Ein Spiel, bei dem man nie gewinnt,
Ein Mädchen, das an meiner Brust
Mit Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet,
Der Ehre schöne Götterlust,
Die, wie ein Meteor, verschwindet?
Zeig mir die Frucht, die fault, eh man sie bricht,
Und Bäume, die sich täglich neu begrünen!
MEPHISTOPHELES:
Ein solcher Auftrag schreckt mich nicht,
Mit solchen Schätzen kann ich dienen.
Doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran,
Wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen.
FAUST:
Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen,
So sei es gleich um mich getan!
Kannst du mich schmeichelnd je belügen,
Daß ich mir selbst gefallen mag,
Kannst du mich mit Genuß betrügen-
Das sei für mich der letzte Tag!
Die Wette biet ich!
MEPHISTOPHELES:
Topp!
FAUST:
Und Schlag auf Schlag! Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!
Dann mag die Totenglocke schallen,
Dann bist du deines Dienstes frei,
Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen,
Es sei die Zeit für mich vorbei!
MEPHISTOPHELES:
Bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen.
FAUST:
Dazu hast du ein volles Recht;
Ich habe mich nicht freventlich vermessen.
Wie ich beharre, bin ich Knecht,
Ob dein, was frag ich, oder wessen.
MEPHISTOPHELES:
Ich werde heute gleich, beim Doktorschmaus,
Als Diener meine Pflicht erfüllen.
Nur eins!- Um Lebens oder Sterbens willen
Bitt ich mir ein paar Zeilen aus.
FAUST:
Auch was Geschriebnes forderst du Pedant?
Hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt?
Ist's nicht genug, daß mein gesprochnes Wort
Auf ewig soll mit meinen Tagen schalten?
Rast nicht die Welt in allen Strömen fort,
Und mich soll ein Versprechen halten?
Doch dieser Wahn ist uns ins Herz gelegt,
Wer mag sich gern davon befreien?
Beglückt, wer Treue rein im Busen trägt,
Kein Opfer wird ihn je gereuen!
Allein ein Pergament, beschrieben und beprägt,
Ist ein Gespenst, vor dem sich alle scheuen.
Das Wort erstirbt schon in der Feder,
Die Herrschaft führen Wachs und Leder.
Was willst du böser Geist von mir?
Erz, Marmor, Pergament, Papier?
Soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben?
Ich gebe jede Wahl dir frei.
MEPHISTOPHELES:
Wie magst du deine Rednerei
Nur gleich so hitzig übertreiben?
Ist doch ein jedes Blättchen gut.
Du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut.
FAUST:
Wenn dies dir völlig Gnüge tut,
So mag es bei der Fratze bleiben.
MEPHISTOPHELES:
Blut ist ein ganz besondrer Saft.
FAUST:
Nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche!
Das Streben meiner ganzen Kraft
Ist grade das, was ich verspreche.
Ich habe mich zu hoch gebläht,
In deinen Rang gehör ich nur.
Der große Geist hat mich verschmäht,
Vor mir verschließt sich die Natur
Des Denkens Faden ist zerrissen
Mir ekelt lange vor allem Wissen.
Laß in den Tiefen der Sinnlichkeit
Uns glühende Leidenschaften stillen!
In undurchdrungnen Zauberhüllen
Sei jedes Wunder gleich bereit!
Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit,
Ins Rollen der Begebenheit!
Da mag denn Schmerz und Genuß,
Gelingen und Verdruß
Miteinander wechseln, wie es kann;
Nur rastlos betätigt sich der Mann.
MEPHISTOPHELES:
Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt.
Beliebt's Euch, überall zu naschen,
Im Fliehen etwas zu erhaschen,
Bekomm Euch wohl, was Euch ergetzt.
Nur greift mir zu und seid nicht blöde!
FAUST:
Du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede.
Dem Taumel weih ich mich, dem schmerzlichsten Genuß,
Verliebtem Haß, erquickendem Verdruß.
Mein Busen, der vom Wissensdrang geheilt ist,
Soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen,
Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist,
Will ich in meinem innern Selbst genießen,
Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen,
Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen,
Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern,
Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern.
MEPHISTOPHELES:
O glaube mir, der manche tausend Jahre
An dieser harten Speise kaut
Daß von der Wiege bis zur Bahre
Kein Mensch den alten Sauerteig verdaut!
Glaub unsereinem, dieses Ganze
Ist nur für einen Gott gemacht!
Er findet sich in einem ew'gen Glanze
Uns hat er in die Finsternis gebracht,
Und euch taugt einzig Tag und Nacht.
FAUST:
Allein ich will!
MEPHISTOPHELES:
Das läßt sich hören!
Doch nur vor einem ist mir bang:
Die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang.
Ich dächt, ihr ließet Euch belehren.
Assoziiert Euch mit einem Poeten,
Laßt den Herrn in Gedanken schweifen,
Und alle edlen Qualitäten
Auf Euren Ehrenscheitel häufen,
Des Löwen Mut,
Des Hirsches Schnelligkeit,
Des Italieners feurig Blut,
Des Nordens Dau'rbarkeit.
Laßt ihn Euch das Geheimnis finden,
Großmut und Arglist zu verbinden,
Und Euch, mit warmen Jugendtrieben,
Nach einem Plane zu verlieben.
Möchte selbst solch einen Herren kennen,
Würd ihn Herrn Mikrokosmus nennen.
FAUST:
Was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist,
Der Menschheit Krone zu erringen,
Nach der sich alle Sinne dringen?
MEPHISTOPHELES:
Du bist am Ende- was du bist.
Setz dir Perücken auf von Millionen Locken,
Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken,
Du bleibst doch immer, was du bist.
FAUST:
Ich fühl's, vergebens hab ich alle Schätze
Des Menschengeists auf mich herbeigerafft,
Und wenn ich mich am Ende niedersetze,
Quillt innerlich doch keine neue Kraft;
Ich bin nicht um ein Haar breit höher,
Bin dem Unendlichen nicht näher.
MEPHISTOPHELES:
Mein guter Herr, Ihr seht die Sachen,
Wie man die Sachen eben sieht;
Wir müssen das gescheiter machen,
Eh uns des Lebens Freude flieht.
Was Henker! freilich Händ und Füße
Und Kopf und H[intern], die sind dein;
Doch alles, was ich frisch genieße,
Ist das drum weniger mein?
Wenn ich sechs Hengste zahlen kann,
Sind ihre Kräfte nicht die meine?
Ich renne zu und bin ein rechter Mann,
Als hätt ich vierundzwanzig Beine.
Drum frisch! Laß alles Sinnen sein,
Und grad mit in die Welt hinein!
Ich sag es dir: ein Kerl, der spekuliert,
Ist wie ein Tier, auf dürrer Heide
Von einem bösen Geist im Kreis herum geführt,
Und rings umher liegt schöne grüne Weide.
FAUST:
Wie fangen wir das an?
MEPHISTOPHELES:
Wir gehen eben fort. Was ist das für ein Marterort?
Was heißt das für ein Leben führen,
Sich und die Jungens ennuyieren?
Laß du das dem Herrn Nachbar Wanst!
Was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen?
Das Beste, was du wissen kannst,
Darfst du den Buben doch nicht sagen.
Gleich hör ich einen auf dem Gange!
FAUST:
Mir ist's nicht möglich, ihn zu sehn.
MEPHISTOPHELES:
Der arme Knabe wartet lange,
Der darf nicht ungetröstet gehn.
Komm, gib mir deinen Rock und Mütze;
Die Maske muß mir köstlich stehn.
(Er kleidet sich um.)
Nun überlaß es meinem Witze!
Ich brauche nur ein Viertelstündchen Zeit;
Indessen mache dich zur schönen Fahrt bereit!
(Faust ab.)
MEPHISTOPHELES (in Fausts langem Kleide):
Verachte nur Vernunft und Wissenschaft,
Des Menschen allerhöchste Kraft,
Laß nur in Blend- und Zauberwerken
Dich von dem Lügengeist bestärken,
So hab ich dich schon unbedingt-
Ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben,
Der ungebändigt immer vorwärts dringt,
Und dessen übereiltes Streben
Der Erde Freuden überspringt.
Den schlepp ich durch das wilde Leben,
Durch flache Unbedeutenheit,
Er soll mir zappeln, starren, kleben,
Und seiner Unersättlichkeit
Soll Speis und Trank vor gier'gen Lippen schweben;
Er wird Erquickung sich umsonst erflehn,
Und hätt er sich auch nicht dem Teufel übergeben,
Er müßte doch zugrunde gehn!
Ein Schüler tritt auf.
SCHÜLER:
Ich bin allhier erst kurze Zeit,
Und komme voll Ergebenheit,
Einen Mann zu sprechen und zu kennen,
Den alle mir mit Ehrfucht nennen.
MEPHISTOPHELES:
Eure Höflichkeit erfreut mich sehr!
Ihr seht einen Mann wie andre mehr.
Habt Ihr Euch sonst schon umgetan?
SCHÜLER:
Ich bitt Euch, nehmt Euch meiner an!
Ich komme mit allem guten Mut,
Leidlichem Geld und frischem Blut;
Meine Mutter wollte mich kaum entfernen;
Möchte gern was Rechts hieraußen lernen.
MEPHISTOPHELES:
Da seid Ihr eben recht am Ort.
SCHÜLER:
Aufrichtig, möchte schon wieder fort:
In diesen Mauern, diesen Hallen
Will es mir keineswegs gefallen.
Es ist ein gar beschränkter Raum,
Man sieht nichts Grünes, keinen Baum,
Und in den Sälen, auf den Bänken,
Vergeht mir Hören, Sehn und Denken.
MEPHISTOPHELES:
Das kommt nur auf Gewohnheit an.
So nimmt ein Kind der Mutter Brust
Nicht gleich im Anfang willig an,
Doch bald ernährt es sich mit Lust.
So wird's Euch an der Weisheit Brüsten
Mit jedem Tage mehr gelüsten.
SCHÜLER:
An ihrem Hals will ich mit Freuden hangen;
Doch sagt mir nur, wie kann ich hingelangen?
MEPHISTOPHELES:
Erklärt Euch, eh Ihr weiter geht,
Was wählt Ihr für eine Fakultät?
SCHÜLER:
Ich wünschte recht gelehrt zu werden,
Und möchte gern, was auf der Erden
Und in dem Himmel ist, erfassen,
Die Wissenschaft und die Natur.
MEPHISTOPHELES:
Da seid Ihr auf der rechten Spur;
Doch müßt Ihr Euch nicht zerstreuen lassen.
SCHÜLER:
Ich bin dabei mit Seel und Leib;
Doch freilich würde mir behagen
Ein wenig Freiheit und Zeitvertreib
An schönen Sommerfeiertagen.
MEPHISTOPHELES:
Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen,
Doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen.
Mein teurer Freund, ich rat Euch drum
Zuerst Collegium Logicum.
Da wird der Geist Euch wohl dressiert,
In spanische Stiefeln eingeschnürt,
Daß er bedächtiger so fortan
Hinschleiche die Gedankenbahn,
Und nicht etwa, die Kreuz und Quer,
Irrlichteliere hin und her.
Dann lehret man Euch manchen Tag,
Daß, was Ihr sonst auf einen Schlag
Getrieben, wie Essen und Trinken frei,
Eins! Zwei! Drei! dazu nötig sei.
Zwar ist's mit der Gedankenfabrik
Wie mit einem Weber-Meisterstück,
Wo ein Tritt tausend Fäden regt,
Die Schifflein herüber hinüber schießen,
Die Fäden ungesehen fließen,
Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt.
Der Philosoph, der tritt herein
Und beweist Euch, es müßt so sein:
Das Erst wär so, das Zweite so,
Und drum das Dritt und Vierte so;
Und wenn das Erst und Zweit nicht wär,
Das Dritt und Viert wär nimmermehr.
Das preisen die Schüler allerorten,
Sind aber keine Weber geworden.
Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben,
Sucht erst den Geist heraus zu treiben,
Dann hat er die Teile in seiner Hand,
Fehlt, leider! nur das geistige Band.
Encheiresin naturae nennt's die Chemie,
Spottet ihrer selbst und weiß nicht wie.
SCHÜLER:
Kann Euch nicht eben ganz verstehen.
MEPHISTOPHELES:
Das wird nächstens schon besser gehen,
Wenn Ihr lernt alles reduzieren
Und gehörig klassifizieren.
SCHÜLER:
Mir wird von alledem so dumm,
Als ging, mir ein Mühlrad im Kopf herum.
MEPHISTOPHELES:
Nachher, vor allen andern Sachen,
Müßt Ihr Euch an die Metaphysik machen!
Da seht, daß Ihr tiefsinnig faßt,
Was in des Menschen Hirn nicht paßt;
Für was drein geht und nicht drein geht,
Ein prächtig Wort zu Diensten steht.
Doch vorerst dieses halbe Jahr
Nehmt ja der besten Ordnung wahr.
Fünf Stunden habt Ihr jeden Tag;
Seid drinnen mit dem Glockenschlag!
Habt Euch vorher wohl präpariert,
Paragraphos wohl einstudiert,
Damit Ihr nachher besser seht,
Daß er nichts sagt, als was im Buche steht;
Doch Euch des Schreibens ja befleißt,
Als diktiert, Euch der Heilig Geist!
SCHÜLER:
Das sollt Ihr mir nicht zweimal sagen!
Ich denke mir, wie viel es nützt
Denn, was man schwarz auf weiß besitzt,
Kann man getrost nach Hause tragen.
MEPHISTOPHELES:
Doch wählt mir eine Fakultät!
SCHÜLER:
Zur Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen.
MEPHISTOPHELES:
Ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen,
Ich weiß, wie es um diese Lehre steht.
Es erben sich Gesetz' und Rechte
Wie eine ew'ge Krankheit fort;
Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte,
Und rücken sacht von Ort zu Ort.
Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage;
Weh dir, daß du ein Enkel bist!
Vom Rechte, das mit uns geboren ist,
Von dem ist, leider! nie die Frage.
SCHÜLER:
Mein Abscheu wird durch Euch vermehrt.
O glücklich der, den Ihr belehrt!
Fast möcht ich nun Theologie studieren.
MEPHISTOPHELES:
Ich wünschte nicht, Euch irre zu führen.
Was diese Wissenschaft betrifft,
Es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden,
Es liegt in ihr so viel verborgnes Gift,
Und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden.
Am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört,
Und auf des Meisters Worte schwört.
Im ganzen- haltet Euch an Worte!
Dann geht Ihr durch die sichre Pforte
Zum Tempel der Gewißheit ein.
SCHÜLER:
Doch ein Begriff muß bei dem Worte sein.
MEPHISTOPHELES:
Schon gut! Nur muß man sich nicht allzu ängstlich quälen
Denn eben wo Begriffe fehlen,
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
An Worte läßt sich trefflich glauben,
Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben.
SCHÜLER:
Verzeiht, ich halt Euch auf mit vielen Fragen,
Allem ich muß Euch noch bemühn.
Wollt Ihr mir von der Medizin
Nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen?
Drei Jahr ist eine kurze Zeit,
Und, Gott! das Feld ist gar zu weit.
Wenn man einen Fingerzeig nur hat,
Läßt sich's schon eher weiter fühlen.
MEPHISTOPHELES (für sich):
Ich bin des trocknen Tons nun satt,
Muß wieder recht den Teufel spielen.
(Laut.) Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen;
Ihr durchstudiert die groß, und kleine Welt,
Um es am Ende gehn zu lassen,
Wie's Gott gefällt.
Vergebens, daß Ihr ringsum wissenschaftlich schweift,
Ein jeder lernt nur, was er lernen kann;
Doch der den Augenblick ergreift,
Das ist der rechte Mann.
Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut,
An Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen,
Und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut,
Vertrauen Euch die andern Seelen.
Besonders lernt die Weiber führen;
Es ist ihr ewig Weh und Ach
So tausendfach
Aus einem Punkte zu kurieren,
Und wenn Ihr halbweg ehrbar tut,
Dann habt Ihr sie all unterm Hut.
Ein Titel muß sie erst vertraulich machen,
Daß Eure Kunst viel Künste übersteigt;
Zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen,
Um die ein andrer viele Jahre streicht,
Versteht das Pülslein wohl zu drücken,
Und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken,
Wohl um die schlanke Hüfte frei,
Zu sehn, wie fest geschnürt sie sei.
SCHÜLER:
Das sieht schon besser aus! Man sieht doch, wo und wie.
MEPHISTOPHELES:
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum.
SCHÜLER:
Ich schwör Euch zu, mir ist's als wie ein Traum.
Dürft ich Euch wohl ein andermal beschweren,
Von Eurer Weisheit auf den Grund zu hören?
MEPHISTOPHELES:
Was ich vermag, soll gern geschehn.
SCHÜLER:
Ich kann unmöglich wieder gehn,
Ich muß Euch noch mein Stammbuch überreichen,
Gönn Eure Gunst mir dieses Zeichen!
MEPHISTOPHELES:
Sehr wohl. (Er schreibt und gibt's.)
SCHÜLER (liest):
Eritis sicut Deus, scientes bonum et malum.
(Macht's ehrerbietig zu und empfiehlt sich.)
MEPHISTOPHELES:
Folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme, der Schlange,
Dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange!
Faust tritt auf.
FAUST:
Wohin soll es nun gehn?
MEPHISTOPHELES:
Wohin es dir gefällt.
Wir sehn die kleine, dann die große Welt.
Mit welcher Freude, welchem Nutzen
Wirst du den Cursum durchschmarutzen!
FAUST:
Allein bei meinem langen Bart
Fehlt mir die leichte Lebensart.
Es wird mir der Versuch nicht glücken;
Ich wußte nie mich in die Welt zu schicken.
Vor andern fühl ich mich so klein;
Ich werde stets verlegen sein.
MEPHISTOPHELES:
Mein guter Freund, das wird sich alles geben;
Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.
FAUST:
Wie kommen wir denn aus dem Haus?
Wo hast du Pferde, Knecht und Wagen?
MEPHISTOPHELES:
Wir breiten nur den Mantel aus,
Der soll uns durch die Lüfte tragen.
Du nimmst bei diesem kühnen Schritt
Nur keinen großen Bündel mit.
Ein bißchen Feuerluft, die ich bereiten werde,
Hebt uns behend von dieser Erde.
Und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf;
Ich gratuliere dir zum neuen Lebenslauf!
elfboi schrieb am 13.6. 2005 um 22:01:05 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
please do not read *g* [Apr. 7th, 2005|12:48 pm]
[ Current Mood | awake ]
Ich legs hier einfach mal ab, weil ich es nachher an der Uni brauche. Bitte nicht in der Luft zerreißen. *münf*
In der Mitte fehlt noch ein Teil, müssen den Dozenten um Verlängerung bitten, aber das ist ja üblich *seufz*
Jede Geschichte hat auch einen Anfang
»Und deswegen, junge Frau«, erwiderte der kleine Mann von Jehovas Zeugen sehr eilig, (er hatte wohl Angst, die Tür könne sich schließen), und schaute zu seiner Kollegin herüber, auf deren Namensschildchen Gudrun stand. Gudrun nickte eifrig und schickte sich an Mara die neue Ausgabe des Wachtturms in die Hände zu drücken. Sie schmunzelte: Mit bekifftem Kopf waren diese Heftchen eine endlose Quelle der Erheiterung und wenn man es genau betrachtete, völlig nüchtern ebenfalls. Nur konnte sich Mara, schließlich war sie sehr belesen, nicht verkneifen, den auf ihre Gnade angewiesenen Zeugen darzulegen, wie sie die Sache sah: »Es ist doch eher so, dass Satan eine symbolische Bedeutung hat und den Archetypen des Rebellen darstellt (Die eine Psychlogievorlesung hatte sich also doch gelohnt). Es ist also eine Allegorie, so ähnlich wie Prometheus, der den Menschen das Feuer brachte und damit gegen Zeus rebbelierte.« - »Und da hätten wir schon eine Paralelle, Luzifer bedeutet «Lichtbringer», ist das nicht ulkig?«, überlegte Mara laut, da ihr das zuvor noch nicht aufgefallen war. Die Zeugen lächelten weiter ihr höfliches »Du-bist-verdammt-aber-wir-nicht«-Lächeln. »Also ist es nicht Satan oder vielleicht etwas malerischer der Sohn der Morgendämmerung, der mich trinken, fluchen oder Sex vor der Ehe haben lässt, sondern mein eigener freier Wille.«
»Laber nich`«, ertönte hinter den sorgenvoll dreinschauende Zeugen eine allzu bekannte nölige Stimme.
»Sag denen, die sollen das Fressen rüberwachsen lassen und dann is` gut. Scännige Zeugenscheisse...«
Andi, Nachbar und Bruder im Geiste, Organisator etlicher feuchter Partys des hauptsächlich von Studenten bewohnten Hauses, schob grade seinen beachtlichen Bierbauch die Treppe hoch, jede Gelegenheit nutzend sich unbeliebt zu machen.Hinter ihm konnte sie einen seiner Kumpels erkennen. »Zäng«, dachte sie, es ist die Sahneschnitte. Mit seinen langen hellblonden, fast weißen Haaren sah der Typ wirklich aus wie ein verdammter Engel.
Er ging hinter Andi die Treppe hoch und war verschwunden. »Vielleict sollte ich Andi heute mal besuchen«, dachte Mara, während sie sich bemühte nicht allzu sehr hinzusehen. »Von einem schönen Teller ißt man nie allein«, kam ihr in den Sinn, ein völlig demotivierender Spruch ihrer Mutter.
Die Zeugen bemühten sich redlich ihre Aufmerksamkeit wieder zu erlangen. »Denken sie doch, junge Frau. Bald ist es soweit. Gott wird Gericht sprechen, es ist das Ende der Welt. Dann wird sich entscheiden, wer ewig lebt oder eben nicht. Es ist nicht mehr viel Zeit.«
»Ich werde darüber nachdenken, sagte Mara charmant. «Kann ich jetzt vielleicht...?
Die Zeugin seufzte und gab ihr zwei Schüsseln in die Hände. Obstsalat und Gratin sah Mara mit Freude.
Sie bedankte sich und schloß die Tür hinter den freigiebigen Zeugen. Die Dosen würde sie Ihnen bei ihren nächsten Besuch wieder mitgeben. Morgen würde sie zu einem Infoabend der Hare Krishnas gehen, dort essen und sich einiges einpacken.
Die verschiedenen religiösen Organisationen schienen vermehrt potentielle Jünger mit Essen zu bestechen. Mara war nicht parteiisch und so war ihr Kühlschrank immer voll, was auch nötig war, denn die Gebühren für das Studium waren so hoch, dass auf konventionellen Wegen ein bequemes Leben leider nicht möglich war.
Jetzt aber würde sie sich im Netz einen Film ansehen. Natürlich ganz illegal.
Etwas weiter weg war Herr Michaels sehr verärgert. Sein Boss hatte einen Furz quersitzen und es war klar, wer es ausbaden musste. Das hieß, keinen ruhigen Abend , sondern etliche Stunden mehr in denen er einige seiner Untergebenen rumschubsen und sich zum Arsch machen musste. Er konnte sich nicht erinnern »Hier ich« geschrien zu haben, als es um diesen Job ging.
Er stieg die glamouröse Treppe des Unternehmens hoch, die ausdrücken sollte: »Ja, diese Firma hats, das Monopol, wer könnte dran zweifeln?«
Zekiels Büro war, wie um ihn zu ärgern, natürlich am anderen Ende des Ganges. Er hoffte, dass er dort war, ansonsten würde er ihn vom verdienten Feierabend zurückrufen müssen.
Er klopfte an und öffnete dann die Tür. Sie war nicht abgeschlossen, Zekiel saß noch an seinem Schreibtisch und blickte auf den Bildschirm seines Computers, während er eine Zigarette rauchte. Der Aschenbecher verriet, dass es nicht seine erste Zigarette war. »Stress?«, fragte Michaels den rauchenden Zekiel, der mit einem gequältem Lächeln antwortete. »Es wird nicht weniger werden«. »Nein? wer hätte das gedacht!« »Er lässt fragen, ob du schon Ergebnisse hast« Nein, sagte Zekiel und seufzte , »unsere Zielpersonen lassen sich nicht auffinden, offenbar haben sie sich gut verborgen. Aber wieso so dringend? Jahrelang hat er sich nicht daran gestört und jetzt?«
Michaels nahm sich eine Zigarette und zündete sie an: »Du weisst doch seine Wege sind unergründlich«
"Hare Krishna Hare Krishna Krishna Krishna Hare Hare
Hare Rama Hare Rama Rama Rama Hare Hare ...». «Sing mit", sagte Mara und stupste Andi in die Rippen und grinste. Dieser verdrehte die Augen und betrachtete mißmutig einen orangegekleideten Jünger, der grade ein Mantra rezitierte, voller Glückseligkeit. Der gute Andi hingegen war ganz und garnicht glücklich, kämpfte er doch mit einem Kater. Ein anderer Grund für Schwermut war, dass die Krishnajünger nur vegan kochten und das Fehlen allen Fleisches war keine gute Katermedizin. Offenbar war es gestern feucht zugegangen.
»Warum warste gestern nicht mehr oben?« - »Eingeschlafen,« antwortete Mara, und tastete sich vorsichtig vor: »Den blonden Typ hab ich schon ein paar mal gesehen, kennste den gut?«
»Lucius?« - »Der war jetzt ein paar Mal mit, der Jens hat den mitgeschleppt. Istn Cousin oder sowas von dem.« - »So....«, antwortete Mara unbestimmt und häufte sich den Teller mit Okraschoten voll und ließ einen beachtlichen Teil des Büffets in der Tupperdose verschwinden.
»Aber hey, ich glaub , der steht auf Schlampen wie dich, mit so dicken Titten und so...«, warf Andi kauend und wenig schmeichelhaft ein.
»Ich steh da nicht so drauf,die sind dann so weich und komisch, so ääääähhh...«
Weiter kam er nicht, da er eine Kopfnuss erntete. »Ja, Schlampe, dann kommen wir morgen abend bei dir vorbei und der Jens sagt dem Lucius Bescheid, ok? «Sehr ok," sagte Mara und bugsierte die vollen Tupperdosen an einigen Krishajüngern vorbei.
Etwas weniger, aber immer noch weit weg genug, saß Vater Echevarría , Hüter aller Gläubigen der katholischen Kirche in seinem Arbeitszimmer, welches er nach dem Tode Johannes Paul des Zweiten im Jahre 2005 übernommen hatte. Johannes hatte mit dem Orden , dem Echevarría vorstand gute Verbindungen gepflegt und so war es eine logische Konsequenz gewesen, dass das Amt des Paptes an ihn gefallen war.Manche warfen dem Orden , dem der neue Papst vorgestanden hatte, Faschismus vor, doch waren diese Sünder, die bereits exkommuniziert worden waren.Das Böse , das selbst in den Nonnen und Priestern schlummerte , konnte nur mit Buße in Zaum gehalten werden und so war die Selbstgeißelung einmal am Tag zum festen Ritual geworden.
Was wenige wussten und was niemals an die Öffentlichkeit gelangt war, war die Existenz einer Gruppe innerhalb des Opus Dei , die zum einen die Exorzisten der katholischen Kirche stellten und zum anderen , und das wussten noch nicht einmal alle Mitglieder des Ordens, sich in den ansonsten verbotenen Künsten der Magie übten, Nur die Gläubigsten und Reinsten durften sich an solch sündige Dinge heranwagen ohne selbst beschmutzt zu werden.
Es klopfte an der Tür und der Diener öffnete die Tür, um Valerius,einen der fähigsten Männer dieser geheimen Gruppe hereinzulassen. Der heilige Vater hatte einen Auftrag, der für die Christenheit von höchster Bedetung war, und Valerius war willens jeden seiner Befehle auszuführen.
»Valerius, die Zeit ist gekommen, dass die Gruppe aktiv wird. Du wirst gehen , nimm mit, wen du für fähig hälst.«, sprach Echevarría und deutete dem Mann vor ihm , sich zu setzen. Dieser beugte demütig den Kopf und setzte sich auf den zweiten Sessel, der im Raum stand.
Valerius ließ den Papst wissen, dass er Anetzka mitzunehmen gedenke, eine junge , aber sehr vielversprechende Nonne, die seit zwei Jahren im Vatikan war.
Die Anweisungen des Papstes waren merkwürdig, doch war eines der ungeschriebenen Gesetze des »neuen« Vatikans , dass dumme Fragen wenig erwünscht waren und so schwieg er und machte sich im Geiste Notizen...
Der Abend bei Mara war sehr lustig gewesen. Die Jungs kamen mit einiger Verspätung an, was daran lag , dass die Strasse , die der kürzeste Weg war, von einigen orientalischen Jungs blockiert wurde, die sich mit enthusiatischen Skinheads eine Straßenschlacht lieferten, was ca. zweimal die Woche passierte.Einen weiteren Tag hatten die Mschruschdealer für sich reserviert, die sich in der Gegend breitmachten, zum Verdruß der altmodischen Grasdealer.Aber was konnte man für 120€ Warmmiete für ein 30m²-Appartement schon erwarten? Die Bewohner der preiswerten Behausungen organisierten sich so weit es ging und so war die Straße eigentlich ein angenehmer Wohnort, wenn einem eine halbe Stunde quer über die Felder und durch Gebüsch nichts ausmachten.
Mara hatte noch Einiges zu Essen da, denn das Buffett der Krishnas war sehr reichhaltig gewesen.Jens hatte noch einen Abstecher zu den Griechisch-Orthodoxen gemacht und Fladenbrot und sehr passend, griechischen Salat mitgebracht.
Vorauschauend hatte Mara sich hübsch gemacht und hoffte inständig, dass Andi und Jens nichts davon bemerkten.Wenn Andi es bemekt hatte, so hielt er sich bemerkenswert zurück und lächelte freundlich ,wie eine sehr betrunkene Frau Marthe.Sie schaffte es, mit Lucius ins Gespräch zu kommen, was äußerst erfreulich war. Später am Abend saßen sie in angenehmer Nähe zusammen und Lucius spielte mit ihren Schnürsenkeln , während er ihr von einer Hausbesetzerparty in Köln erzählte, wo die Hausbesetzer nach den großen Aufständen von 2010 große erfolge erzielt hatten, was ihr beides nicht unangenehm war. Jens und Andi saßen zusammen und Jens klagte Andi sein Leid über seinen Vater, der wohl ein furchtbarer Mann sein musste, denn er hatte seinen Sohn nur mit einem Rucksack, einem Paar Sandalen und einer Gitarre herausgeworfen. Man hatte beschlossen, am nächsten Tag zu einer neuheidnischen Vereinigung zu gehen, wo es leckeres Essen ( »Fleisch«, rief Andi) gab und man wurde um ein paar Eichen herumsitzen und schöne alte Sagen hören.
Das war auch viel relaxter als im Supermarkt zu jobben, fand Mara.
Epilog:
Mara öffnete die Augen , ihr Kopf tat fürchterlich weh und soweit sie dies beurteilen konnte, war ihr fürchterlich übel.Sie dachte erst, dass es noch dunkel wäre und sie konnte ein schmerzerfülltes Stöhnen nicht unterdrücken, was sie als gefährlich erachtete, wer wußte schon wer oder was in der Nähe war.Die Dunkelheit wich und gab den Blick auf Metallplatten frei an die ihre Nase gepreßt war.Der nächste Eindruck war der einer riesigen Frau mit Brustharnisch und wallenden Zöpfen, von der ein unirdisches Leuchten ausging. Sie hielt sie wie ein Kind in den Armen und legte sie auf einer Liege ab. »Wo...?«, begann Mara. Eine Schwindelattacke warf sie zurück und während der Raum sich fürchterlich drehte, sah sie , dass fünf weitere Gestalten von weiteren sehr großen blonden Frauen betreut wurden. »Geht es Euch gut, Herrin Danael? Ihr wart sehr lange fort...«, fragte die immens große blonde Frau. »Ich, nein , hör mal, mein Name ist...«. Mara setzte sich , immer noch von Schwindelgefühl geplagt auf, eine große Schwäche erfüllte sie, ein Gefühl, als hätte sie sehr, sehr lange geschlafen und ihr ganzer Körper kribbelte , als wären alle Glieder eingeschlafen.Sie setzte sich langsam auf, was sehr schmerzhaft war. »Danael«, flüsterte sie. Es war, als käme ihr der Name merkwürdig bekannt vor. »Ich bin Danael?«-»In der Tat, Danael, dritte Hüterin des Schlüssels , verschollen und wiedergekehrt«, intonierte die Frau feierlich. Mara überlegte ob in dem Essen der Jünger der Edda wohl etwas Halluzinogenes gewesen war , die andere Konsequenz war zu abwegig. Oder doch nicht? Die Zweifel wurden stärker , als sie mit der Hilfe der blonden großbusigen Frau aufstand und sich grade einer dritten Möglichkeit zuwandete. »Larp! Liverollenspiel!!«, rief sie und blickte auf den Silberharnisch der Frau. »Lady Danael gehts noch nicht gut«, rief diese ihrer Gefährtin zu und ging zur Seite um einen Lappen in kaltes Wasser zu tunken, wobei sie den Blick auf ein Bild einer fremdartigen großen Frau mit grünlichem Haar,ebenso grünen Augen und wunderschönen weißlichblauen Flügeln freigab. Mara ging ein Stück auf das wunderbare Bild zu , um es mit den Händen zu berühren, doch es blieb nicht starr, sondern es kam näher. Zweifel steigen in Mara auf, sie hob eine Hand, die engelgleiche Frau tat es ihr nach. Sie streckte ihr die Zunge heraus und diese freche Geste wurde von der anderen erwidert.
Völlig verwirrt ging sie auf den Spiegel zu und die Erkenntnis warf Mara erneut aus den Schuhen.
Als sie erwachte, saß ein blonder hagerer Mensch mit einem Ziegenbart an ihrer Bettkante und sprach mit vertrauter Stimme zu ihr. »Na, na, musst doch nicht gleich umkippen, weil de dein Spiegelbild siehst. So häßlich biste auch wieder nich.« Zu ihrer großen blonden Pflegerin gewandt: »Jetzt hat das arme , häßliche Ding ihr Spiegelbild gesehen.« Und leiser , aber sie konnte es dennoch verstehen: »Und hatte ich nicht gesagt, weg mit den Spiegeln, mit allen Spiegeln!!!!« Diesmal war schon eine leichte , verkaterte Undönigkeit aus dieser spöttischen Stimme zu hören.
»Hör zu, hör gut zu,wir haben bei den Neuheiden den Löffel abgegeben« , sprach der Ziegenbärtige mit Andis Stimme und lachte irre, während Mara sich fragte , was an ihrem Tod und ihren daraus resultierenden Kopfschmerzen so amüsierlich sein sollte.»Die anderen sind auch hier und wir sind alle tot« , kicherte der Typ wie irre und Mara merkte wie sie genervt mit ihren Flügeln zuckte und sich fragte , ob es an diesem Ort wohl Zigaretten gebe.
Hoch über Walhalla schlug Isis mit den Flügeln und nutzte eine Luftströmung aus, um sich ohne größere Anstrengungen in der Luft zu halten.Ihr gegenüber schwebte ihr Gefährte Orisis in der Luft und bemühte sich, die schlechte Laune seiner Liebsten zu mildern. »Sieh es doch mal positiv«, bemühte er sich »Ragnörök steht bevor und Loki hat es geschafft, Danael und Luzifer aufzutreiben. wenn wir es geschickt anstellen, sind wir wieder da, wo wir früher waren.«
Sein Arm glitt um Isis Taille und seine Lippen fanden ihre zum Kuss. Isis entspannte sich. Loki mochte den Heimvorteil haben, aber auch die Zeit der anderen Götter würde kommen. Und jetzt taten Isis und Osiris was seit Anbeginn der Zeit ihr Job war.
Das Ende fehlt auch noch...
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Gepa für Nazis!!! [Mar. 30th, 2005|01:54 pm]
Kauft Gepa-Produkte!!!!!!
Ganz einfach, Leute mit der »falschen« Hautfarbe kommen hierher, da es ihnen schlecht geht. Wenn die Leute endlich mal das bekommen, was ihnen zusteht, lassen Sie euer tolles Deutschland in Ruhe und wir haben unsere Ruhe vor euren doofen Parolen....*haha*
Ich bin genial!
Jetzt muss ich das nur noch den ganzen Rep/Dvu/Npd-Wählern eintrichtern, dann bekomm ich tausend Karmapunkte mehr und eine Wiedergeburt weniger *freu*
Ich muss erwähnen, dass ich am Wochenende eine unendlich häßlichen, dicken, fetten und dummen weiblichen Nazis mit einem Eisenpickel (unsägliches Piercing über der Oberlippe ) kennenlernen musste und ich werde grade sehr kreativ. Wenn das unsere Arier sind, mache ich mir Sorgen...
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:-) [Mar. 26th, 2005|05:33 pm]
[ Current Mood | creative ]
[ Current Music | Flowing Tears - Undying ]
Ohhhhh, i am lazy.
I have to finish my short story , but i have to do some research first. Its a weird story about religion, beautiful androgynistic angels and i was alittle bit inspirated by Angel Sanctuary. This story will bring me an important part of my »Grundstudium« at the university. I wonder if the teacher will like it.:-)
http://www.mond.at/opus.dei/opus.dei.uo.faq.html#bad
This is a site about the Opus dei, the bad guys in the story.The pope likes them, perhaps they want to rule the world . Who knows, getting paranoid?:p
http://de.wikipedia.org/wiki/Germanische_Mythologie
I like the old gods very much, no wonder they will play the part of the good guys. The christian god is only one of many, and he is too fond of himself *g*
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[Mar. 20th, 2005|08:34 pm]
Sehr gut! ;-)
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Cute [Mar. 19th, 2005|03:52 pm]
Dance the night away by karchan85
Name
What you Look like
The Music The Music in your Head
Quiz created with MemeGen!
I like the style!
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Wow, was bin ich denn heute genial... [Mar. 19th, 2005|03:21 pm]
Take the quiz: »Find your IQ (pictures)«
Gifted IQ 125 to 140
You are Gifted! IQ 125 to 140. The US average is 98 and you should feel good. Only 1 out of 50 people have a higher IQ than you. You really should consider taking a real IQ test to measure your near genius. People like you: Madonna, Hilary Clinton, Geena Davis.
Aber ich glaubem der Test war ein Fake...Ätsch!
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i am so cool... [Mar. 19th, 2005|02:57 pm]
You scored as Paganism. Your beliefs are most closely aligned with those of paganism, Wicca, or a similar earth-based religion. You may also follow a Native American religion.
Paganism
100%
Buddhism
88%
Satanism
79%
Hinduism
75%
agnosticism
50%
Judaism
50%
Islam
33%
atheism
29%
Christianity
25%
Which religion is the right one for you? (new version)
created with QuizFarm.com
Hey, i am 100% witch, i am so happy!!!!!
But weird, Satanism? :p
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Saturday afternoon [Mar. 19th, 2005|02:39 pm]
[ Current Mood | pissed off ]
[ Current Music | some EBM ]
Gnnnnaaaaa, endlich mal wieder schreiben, ich habe ein neues Keyboard, heute mal in Deutsch, da nicht motiviert in Englisch zu schreiben, außerdem hab ich ja noch kein Internationales Interesse geweckt.*g*
Stimmung, solala, weil ich immer noch ein Bißchen genervt bin, dass die CDU mit ihrer superevil666 Führein und Hauptwalküre mErkel beschlossen haben, dass es neben den Studiengebühren auch noch ne gute idee wäre, Bafög abzuschaffen. Und sämtliche Bildzeitungsleserwähler werden ihr da zustimmen. Ich glaube, ich hasse 99% der Menschheit!!!!!!!
Ich hoffe, alle werden von Außerirdischen gefressen.
Einen Grund zur Freude gibt es: Habe mich nochmal bei den asozialen Nachbarn beschwert und die Skankmutter hat bestätigt, dass sie in 2-3 Monaten ausziehen. Immerhin,ist die garstige Frau nicht im geringsten einsichtig, so nach dem Motto »Italiener sind so...« So laut, so aufdringlich und sie blasen ihren Kindern Puderzucker in den Arsch....Gnnaaaa, heute bin ich eine deutsche, böse Nihilistin, die besonders misanthrophisch ist.
Wenn ich einst die Weltherrschaft in den Händen halte, dann werden sie es sehen und heulen und Wehklagen und meine Hauptstadt nenne ichThot
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Sick Lady [Feb. 17th, 2005|08:50 pm]
[ Current Mood | crazy ]
I am ill and i do ot like this. Do not like the keyboard ,too, because you have to hit it so hard. I think, it likes to be hitten, perhaps this is cyber-sm?
:-)
Scare elfboi now with cooking...
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Friday, Friday! [Feb. 4th, 2005|03:38 pm]
[ Current Mood | bitchy ]
[ Current Music | Some Hippiemusic which my boyfriend likes ( i will torture him later) ]
Now is the end of a lazy week and i have to admit, that i still hate children.Not the nice ones, but the ones who scream in busses , in the schwebebahn and in the supermarket.Especially i hate these who live next to me .The mother is a ugly, screamig skank ( i hate Skanks, too) ad the stupid children are screaming.Unbearable for a hard working student who wat to sleep till midday. Hey, i need some silence to write my short story...I am a artist and i cannot work this way...;-)
Today i am goig to a Hausbesetzerparty in Cologne.The party is a memorial party for Pingutopia ( child still screaming, fuck !!!!!!) which was a very nice place. I remember sitting under an apple tree last summer , smelling some pot....*mjam*
Now my tomcat is mourning, perhaps he is hugry again? He sounds much nicer than a child...
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manga hair colour [Jan. 26th, 2005|07:09 pm]
[ Current Mood | happy ]
Your anime hair color is green.
What is your anime hair color?
brought to you by Quizilla
At the moment i have purple streaks, but once i had green. Green is nice,too.:-)
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elfboi schrieb am 20.3. 2003 um 04:26:33 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
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Googlism for: sam gamgee
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sam gamgee is the best friend anyone could have
sam gamgee is an ok figure
sam gamgee is his loyal gardener
sam gamgee is one of frodo's most trusted friends and perhaps one of the most loyal
sam gamgee is a moisture farmer
sam gamgee is the real hero of lord of the rings
sam gamgee is there
sam gamgee is a gardener having lived his entire life in and around hobbiton so far
sam gamgee is frodo's fellow hobbit and servant
sam gamgee is watching gollum however
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sam gamgee is nearly eaten alive by the neekerbreekers at the midgewater marshes
sam gamgee is going on? i heard from the ladies on
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sam gamgee is almost revered like a great wizard among the hobbits
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sam gamgee is it? what have you heard
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sam gamgee is the real hero of the book
sam gamgee is here with you
sam gamgee is coming
sam gamgee is a bit more serious and the characters of merry and pippin are more humorous and have less depth
sam gamgee is it?
sam gamgee is it? now what may you be doing?' 'lor bless you
sam gamgee is clumsy much how i am
sam gamgee is indeed a reflection of the english soldier
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sam gamgee is it? now what may you be doing?'
sam gamgee is infused with »bright hope« at the end of the novel?
sam gamgee is it? now what may you be doing?' 'lor bless you
sam gamgee is it? now what may you be doing?' bevare mig väl
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sam gamgee is just the most wonderful character
sam gamgee is discovered listening and is told to accompany bingo
sam gamgee is the ringerbearer's companion
sam gamgee is another of frodo's friends
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sam gamgee is one of my favorite lord of the rings characters
sam gamgee is modelled after several soldiers in the 1914 war
sam gamgee is the gardner and best friend of frodo
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Leptomaniac schrieb am 31.10. 2002 um 19:40:06 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
GOETHE
Reineke Fuchs
Zweiter Gesang
Also wandelte Braun auf seinem Weg zum Gebirge
Stolzen Mutes dahin, durch eine Wüste, die groß war,
Lang und sandig und breit; und als er sie endlich durchzogen,
Kam er gegen die Berge, wo Reineke pflegte zu jagen;
Selbst noch Tages zuvor hatt er sich dorten erlustigt.
Aber der Bär ging weiter nach Malepartus; da hatte
Reineke schöne Gebäude. Von allen Schlössern und Burgen,
Deren ihm viele gehörten, war Malepartus die beste.
Reineke wohnte daselbst, sobald er Übels besorgte.
Braun erreichte das Schloß und fand die gewöhnliche Pforte
Fest verschlossen. Da trat er davor und besann sich ein wenig;
Endlich rief er und sprach: Herr Oheim, seid Ihr zu Hause?
Braun, der Bär, ist gekommen, des Königs gerichtlicher Bote.
Denn es hat der König geschworen, Ihr sollet bei Hofe
Vor Gericht Euch stellen, ich soll Euch holen, damit Ihr
Recht zu nehmen und Recht zu geben keinem verweigert,
Oder es soll Euch das Leben kosten; denn bleibt Ihr dahinten,
Ist mit Galgen und Rad Euch gedroht. Drum wählet das Beste,
Kommt und folget mir nach, sonst möcht es Euch übel bekommen.
Reineke hörte genau vom Anfang zum Ende die Rede,
Lag und lauerte still und dachte: Wenn es gelänge,
Daß ich dem plumpen Kompan die stolzen Worte bezahlte?
Laßt uns die Sache bedenken. Er ging in die Tiefe der Wohnung,
In die Winkel des Schlosses, denn künstlich war es gebauet:
Löcher fanden sich hier und Höhlen mit vielerlei Gängen,
Eng und lang, und mancherlei Türen zum Öffnen und Schließen,
Wie es Zeit war und Not. Erfuhr er, daß man ihn suchte
Wegen schelmischer Tat, da fand er die beste Beschirmung.
Auch aus Einfalt hatten sich oft in diesen Mäandern
Arme Tiere gefangen, willkommene Beute dem Räuber.
Reineke hatte die Worte gehört, doch fürchtet' er klüglich,
Andre möchten noch neben dem Boten im Hinterhalt liegen,
Als er sich aber versichert, der Bär sei einzeln gekommen,
Ging er listig hinaus und sagte: Wertester Oheim,
Seid willkommen! Verzeiht mir! ich habe Vesper gelesen,
Darum ließ ich Euch warten. Ich dank Euch, daß Ihr gekommen,
Denn es nutzt mir gewiß bei Hofe, so darf ich es hoffen.
Seid zu jeglicher Stunde, mein Oheim, willkommen! Indessen
Bleibt der Tadel für den, der Euch die Reise befohlen,
Denn sie ist weit und beschwerlich. O Himmel! wie Ihr erhitzt seid!
Eure Haare sind naß und Euer Odem beklommen.
Hatte der mächtige König sonst keinen Boten zu senden,
Als den edelsten Mann, den er am meisten erhöhet?
Aber so sollt es wohl sein zu meinem Vorteil; ich bitte,
Helft mir am Hofe des Königs, allwo man mich übel verleumdet.
Morgen, setzt ich mir vor, trotz meiner mißlichen Lage,
Frei nach Hofe zu gehen, und so gedenk ich noch immer.
Nur für heute bin ich zu schwer, die Reise zu machen.
Leider hab ich zu viel von einer Speise gegessen,
Die mir übel bekommt; sie schmerzt mich gewaltig im Leibe.
Braun versetzte darauf. Was war es, Oheim? Der andre
Sagte dagegen: Was könnt es Euch helfen, und wenn ichs erzählte!
Kümmerlich frist ich mein Leben; ich leid es aber geduldig,
Ist ein armer Mann doch kein Graf! und findet zuweilen
Sich für uns und die Unsern nichts Besseres, müssen wir freilich
Honigscheiben verzehren, die sind wohl immer zu haben.
Doch ich esse sie nur aus Not; nun bin ich geschwollen.
Wider Willen schluckt ich das Zeug, wie sollt es gedeihen?
Kann ich es immer vermeiden, so bleibt mirs ferne vom Gaumen.
Ei! was hab ich gehört! versetzte der Braune, Herr Oheim!
Ei! verschmähet Ihr so den Honig, den mancher begehret?
Honig, muß ich Euch sagen, geht über alle Gerichte,
Wenigstens mir; o schafft mir davon, es soll Euch nicht reuen!
Dienen werd ich Euch wieder. - Ihr spottet, sagte der andre.
Nein, wahrhaftig! verschwor sich der Bär, es ist ernstlich gesprochen.
Ist dem also, versetzte der Rote: da kann ich Euch dienen,
Denn der Bauer Rüsteviel wohnt am Fuße des Berges.
Honig hat er! Gewiß, mit allem Eurem Geschlechte
Saht Ihr niemal so viel beisammen. Da lüstet' es Braunen
Übermäßig nach dieser geliebten Speise. O führt mich,
Rief er, eilig dahin! Herr Oheim, ich will es gedenken,
Schafft mir Honig, und wenn ich auch nicht gesättigt werde.
Gehen wir, sagte der Fuchs: es soll an Honig nicht fehlen.
Heute bin ich zwar schlecht zu Fuße; doch soll mir die Liebe,
Die ich Euch lange gewidmet, die sauern Tritte versüßen.
Denn ich kenne niemand von allen meinen Verwandten,
Den ich verehrte, wie Euch! Doch kommt! Ihr werdet dagegen
An des Königes Hof am Herren-Tage mir dienen,
Daß ich der Feinde Gewalt und ihre Klagen beschäme.
Honigsatt mach ich Euch heute, so viel Ihr immer nur tragen
Möget. - Es meinte der Schalk die Schläge der zornigen Bauern.
Reineke lief ihm zuvor, und blindlings folgte der Braune.
Will mirs gelingen, so dachte der Fuchs: ich bringe dich heute
Noch zu Markte, wo dir ein bittrer Honig zuteil wird.
Und sie kamen zu Rüsteviels Hofe; das freute den Bären,
Aber vergebens, wie Toren sich oft mit Hoffnung betrügen.
Abend war es geworden, und Reineke wußte, gewöhnlich
Liege Rüsteviel nun in seiner Kammer zu Bette,
Der ein Zimmermann war, ein tüchtiger Meister. Im Hofe
Lag ein eichener Stamm; er hatte, diesen zu trennen,
Schon zwei tüchtige Keile hineingetrieben, und oben,
Klaffte gespalten der Baum fast ellenweit. Reineke merkt' es,
Und er sagte: Mein Oheim, in diesem Baume befindet
Sich des Honigs mehr, als Ihr vermutet; nun stecket
Eure Schnauze hinein, so tief Ihr möget. Nur rat ich,
Nehmt nicht gierig zu viel, es möcht Euch übel bekommen.
Meint Ihr, sagte der Bär, ich sei ein Vielfraß? mitnichten!
Maß ist überall gut, bei allen Dingen. Und also
Ließ der Bär sich betören und steckte den Kopf in die Spalte
Bis an die Ohren hinein und auch die vordersten Füße.
Reineke machte sich dran, mit vielem Ziehen und Zerren
Bracht er die Keile heraus: nun war der Braune gefangen,
Haupt und Füße geklemmt; es half kein Schelten noch Schmeicheln.
Vollauf hatte der Braune zu tun, so stark er und kühn war,
Und so hielt der Neffe mit List den Oheim gefangen.
Heulend plärrte der Bär, und mit den hintersten Füßen
Scharrt' er grimmig und lärmte so sehr, daß Rüsteviel aufsprang.
Was es wäre? dachte der Meister und brachte sein Beil mit,
Daß man bewaffnet ihn fände, wenn jemand zu schaden gedächte.
Braun befand sich indes in großen Ängsten; die Spalte
Klemmt' ihn gewaltig, er zog und zerrte, brüllend vor Schmerzen.
Aber mit alle der Pein war nichts gewonnen; er glaubte
Nimmer von dannen zu kommen; so meint' auch Reineke freudig.
Als er Rüsteviel sah von ferne schreiten, da rief er:
Braun, wie steht es? Mäßiget Euch und schonet des Honigs!
Sagt, wie schmeckt es? Rüsteviel kommt und will Euch bewirten!
Nach der Mahlzeit bringt er ein Schlückchen, es mag Euch bekommen!
Da ging Reineke wieder nach Malepartus, der Feste.
Aber Rüsteviel kam, und als er den Bären erblickte,
Lief er, die Bauern zu rufen, die noch in der Schenke beisammen
Schmauseten. Kommt! so rief er: in meinem Hofe gefangen
Hat sich ein Bär, ich sage die Wahrheit. Sie folgten und liefen,
Jeder bewehrte sich eilig, so gut er konnte. Der eine
Nahm die Gabel zur Hand, und seinen Rechen der andre,
Und der dritte, der vierte, mit Spieß und Hacke bewaffnet,
Kamen gesprungen, der fünfte mit einem Pfahle gerüstet.
Ja, der Pfarrer und Küster, sie kamen mit ihrem Geräte.
Auch die Köchin des Pfaffen (sie hieß Frau Jutte, sie konnte
Grütze bereiten und kochen wie keine) blieb nicht dahinten,
Kam mit dem Rocken gelaufen, bei dem sie am Tage gesessen,
Dem unglücklichen Bären den Pelz zu waschen. Der Braune
Hörte den wachsenden Lärm in seinen schrecklichen Nöten,
Und er riß mit Gewalt das Haupt aus der Spalte; da blieb ihm
Haut und Haar des Gesichts bis zu den Ohren im Baume.
Nein! kein kläglicher Tier hat jemand gesehen! es rieselt'
Über die Ohren das Blut. Was half ihm, das Haupt zu befreien?
Denn es blieben die Pfoten im Baume stecken; da riß er
Hastig sie ruckend heraus; er raste sinnlos, die Klauen
Und von den Füßen das Fell blieb in der klemmenden Spalte.
Leider schmeckte dies nicht nach süßem Honig, wozu ihm
Reineke Hoffnung gemacht; die Reise war übel geraten,
Eine sorgliche Fahrt war Braunen geworden. Es blutet'
Ihm der Bart und die Füße dazu, er konnte nicht stehen,
Konnte nicht kriechen, noch gehn. Und Rüsteviel eilte, zu schlagen,
Alle fielen ihn an, die mit dem Meister gekommen;
Ihn zu töten, war ihr Begehr. Es führte der Pater
Einen langen Stab in der Hand und schlug ihn von ferne.
Kümmerlich wandt er sich hin und her, es drängt' ihn der Haufen,
Einige hier mit Spießen, dort andre mit Beilen, es brachte
Hammer und Zange der Schmied, es kamen andre mit Schaufeln,
Andre mit Spaten, sie schlugen drauflos und riefen und schlugen,
Daß er vor schmerzlicher Angst im eignem Unflat sich wälzte.
Alle setzten ihm zu, es blieb auch keiner dahinten;
Der krummbeinige Schloppe mit dem breitnasigen Ludolf
Waren die Schlimmsten, und Gerold bewegte den hölzernen Flegel
Zwischen den krummen Fingern; ihm stand sein Schwager zur Seite,
Kückelrei war es, der dicke, die beiden schlugen am meisten.
Abel Quack und Frau Jutte dazu, sie ließens nicht fehlen;
Talke Lorden Quacks traf mit der Butte den Armen.
Und nicht diese Genannten allein, denn Männer und Weiber,
Alle liefen herzu und wollten das Leben des Bären.
Kückelrei machte das meiste Geschrei, er dünkte sich vornehm:
Denn Frau Willigetrud am hinteren Tore (man wußt es)
War die Mutter, bekannt war nie sein Vater geworden.
Doch es meinten die Bauern, der Stoppelmäher, der schwarze
Sander, sagten sie, möcht es wohl sein, ein stolzer Geselle,
Wenn er allein war. Es kamen auch Steine gewaltig geflogen,
Die den verzweifelten Braunen von allen Seiten bedrängten.
Nun sprang Rüsteviels Bruder hervor und schlug mit dem langen,
Dicken Knüttel den Bären aufs Haupt, daß Hören und Sehen
Ihm verging, doch fuhr er empor vom mächtigen Schlage.
Rasend fuhr er unter die Weiber, die untereinander
Taumelten, fielen und schrien, und einige stürzten ins Wasser,
Und das Wasser war tief. Da rief der Pater und sagte:
Sehet, da unten schwimmt Frau Jutte, die Köchin, im Pelze,
Und der Rocken ist hier! O helft, ihr Männer! Ich gebe
Bier zwei Tonnen zum Lohn und großen Ablaß und Gnade.
Alle ließen für tot den Bären liegen und eilten
Nach den Weibern ans Wasser, man zog aufs Trockne die fünfe.
Da indessen die Männer am Ufer beschäftiget waren,
Kroch der Bär ins Wasser vor großem Elend und brummte
Vor entsetzlichem Weh. Er wollte sich lieber ersäufen,
Als die Schläge so schändlich erdulden. Er hatte zu schwimmen
Nie versucht und hoffte sogleich das Leben zu enden.
Wider Vermuten fühlt' er sich schwimmen, und glücklich getragen
Ward er vom Wasser hinab, es sahen ihn alle die Bauern,
Riefen: Das wird uns gewiß zur ewigen Schande gereichen!
Und sie waren verdrießlich und schalten über die Weiber:
Besser blieben sie doch zu Hause! da seht nun, er schwimmet
Seiner Wege. Sie traten herzu, den Block zu besehen,
Und sie fanden darin noch Haut und Haare vom Kopfe
Und von den Füßen und lachten darob und riefen: Du kommst uns
Sicher wieder, behalten wir doch die Ohren zum Pfande!
So verhöhnten sie ihn noch über den Schaden, doch war er
Froh, daß er nur dem Übel entging. Er fluchte den Bauern,
Die ihn geschlagen, und klagte den Schmerz der Ohren und Füße,
Fluchte Reineken, der ihn verriet. Mit solchen Gebeten
Schwamm er weiter, es trieb ihn der Strom, der reißend und groß war,
Binnen weniger Zeit fast eine Meile hinunter;
Und da kroch er ans Land am selbigen Ufer und keichte.
Kein bedrängteres Tier hat je die Sonne gesehen!
Und er dachte den Morgen nicht zu erleben, er glaubte
Plötzlich zu sterben und rief. O Reineke, falscher Verräter!
Loses Geschöpf!. Er dachte dabei der schlagenden Bauern,
Und er dachte des Baums und fluchte Reinekens Listen.
Aber Reineke Fuchs, nachdem er mit gutem Bedachte
Seinen Oheim zu Markte geführt, ihm Honig zu schaffen,
Lief er nach Hühnern, er wußte den Ort, und schnappte sich eines,
Lief und schleppte die Beute behend am Flusse hinunter.
Dann verzehrt' er sie gleich und eilte nach andern Geschäften
Immer am Flusse dahin und trank des Wassers und dachte:
O wie bin ich so froh, daß ich den tölpischen Bären
So zu Hofe gebracht! Ich wette, Rüsteviel hat ihm
Wohl das Beil zu kosten gegeben. Es zeigte der Bär sich
Stets mir feindlich gesinnt, ich hab es ihm wieder vergolten.
Oheim hab ich ihn immer genannt, nun ist er am Baume
Tot geblieben; des will ich mich freun, solang ich nur lebe.
Klagen und schaden wird er nicht mehr! - Und wie er so wandelt,
Schaut er am Ufer hinab und sieht den Bären sich wälzen.
Das verdroß ihm im Herzen, daß Braun lebendig entkommen.
Rüsteviel, rief er, du lässiger Wicht! du grober Geselle!
Solche Speise verschmähst du? die fett und guten Geschmacks ist,
Die manch ehrlicher Mann sich wünscht, und die so gemächlich
Dir zu Handen gekommen. Doch hat für deine Bewirtung
Dir der redliche Braun ein Pfand gelassen! So dacht er,
Als er den Braunen betrübt, ermattet und blutig erblickte.
Endlich rief er ihn an: Herr Oheim, find ich Euch wieder?
Habt Ihr etwas vergessen bei Rüsteviel? sagt mir, ich lass ihm
Wissen, wo Ihr geblieben. Doch soll ich sagen, ich glaube,
Vieles Honig habt Ihr gewiß dem Manne gestohlen,
Oder habt Ihr ihn redlich bezahlt? wie ist es geschehen?
Ei! wie seid Ihr gemalt? das ist ein schmähliches Wesen!
War der Honig nicht guten Geschmacks; Zu selbigem Preise
Steht noch manches zu Kauf! Doch, Oheim, saget mir eilig,
Welchem Orden habt Ihr Euch wohl so kürzlich gewidmet,
Daß Ihr ein rotes Barett auf Eurem Haupte zu tragen
Anfangt? Seid Ihr ein Abt? Es hat der Bader gewißlich,
Der die Platte Euch schor, nach Euren Ohren geschnappet.
Ihr verloret den Schopf, wie ich sehe, das Fell von den Wangen
Und die Handschuh dabei. Wo habt Ihr sie hängen gelassen?
Und so mußte der Braune die vielen spöttischen Worte
Hintereinander vernehmen und konnte vor Schmerzen nicht reden,
Sich nicht raten noch helfen. Und um nicht weiter zu hören,
Kroch er ins Wasser zurück und trieb mit dem reißenden Strome
Nieder und landete drauf am flachen Ufer. Da lag er,
Krank und elend, und jammerte laut und sprach zu sich selber:
Schlüge nur einer mich tot! Ich kann nicht gehen und sollte
Nach des Königes Hof die Reise vollenden, und bleibe
So geschändet zurück von Reinekens bösem Verrate.
Bring ich mein Leben davon, gewiß, dich soll es gereuen!
Doch er raffte sich auf und schleppte mit gräßlichen Schmerzen
Durch vier Tage sich fort, und endlich kam er zu Hofe.
Als der König den Bären in seinem Elend erblickte,
Rief er: Gnädiger Gott! Erkenn ich Braunen? Wie kommt er
So geschändet? Und Braun versetzte: Leider erbärmlich
Ist das Ungemach, das Ihr erblickt; so hat mich der Frevler
Reineke schändlich verraten! Da sprach der König entrüstet:
Rächen will ich gewiß ohn alle Gnade den Frevel.
Solch einen Herrn wie Braun, den sollte Reineke schänden?
Ja, bei meiner Ehre, bei meiner Krone! das schwör ich,
Alles soll Reineke büßen, was Braun zu Rechte begehret.
Halt ich mein Wort nicht, so trag ich kein Schwert mehr, ich will es geloben!
Und der König gebot, es solle der Rat sich versammeln,
Überlegen und gleich der Frevel Strafe bestimmen.
Alle rieten darauf, wofern es dem König beliebte,
Solle man Reineken abermals fordern, er solle sich stellen,
Gegen Anspruch und Klage sein Recht zu wahren. Es könne
Hinze, der Kater, sogleich die Botschaft Reineken bringen,
Weil er klug und gewandt sei. So rieten sie alle zusammen.
Und es vereinigte sich der König mit seinen Genossen,
Sprach zu Hinzen: Merket mir recht die Meinung der Herren!
Ließ' er sich aber zum drittenmal fordern, so soll es ihm selbst und
Seinem ganzen Geschlecht zum ewigen Schaden gereichen;
Ist er klug, so komm er inzeiten. Ihr schärft ihm die Lehre;
Andre verachtet er nur, doch Eurem Rate gehorcht er.
Aber Hinze versetzte: Zum Schaden oder zum Frommen
Mag es gereichen, komm ich zu ihm, wie soll ichs beginnen?
Meinetwegen tut oder laßt es, aber ich dächte,
Jeden andern zu schicken, ist besser, da ich so klein bin.
Braun, der Bär, so groß und stark, und konnt ihn nicht zwingen,
Welcher Weise soll ich es enden? O! habt mich entschuldigt.
Du beredest mich nicht, versetzte der König: man findet
Manchen kleinen Mann voll List und Weisheit, die manchem
Großen fremd ist. Seid Ihr auch gleich kein Riese gewachsen,
Seid Ihr doch klug und gelehrt. Da gehorchte der Kater und sagte:
Euer Wille geschehe! und kann ich ein Zeichen erblicken
Rechter Hand am Wege, so wird die Reise gelingen.
elfboi schrieb am 18.4. 2002 um 21:36:15 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
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Holland genießt auf kulinarischem Gebiet zwar nicht das...
Holland genießt auf kulinarischem Gebiet zwar nicht das hohe Ansehen Frankreichs oder Italiens, doch lassen sich in Amsterdam mühelos Restaurants aller Kategorien finden, die außerordentliche Gaumenfreuden auftischen. Der Amsterdamer selbst speist sehr gerne auswärts. Essen zu gehen ist hier eine in erster Linie gesellige und informelle Angelegenheit. Am liebsten lassen sich die Hauptstädter in den kleineren, besonders originell oder trendy eingerichteten Lokalen verwöhnen. Viele dieser In-Restaurants liegen innerhalb des Grachtengürtels, im Jordaan oder im Museumsviertel.
Es ist kein billiger Spaß, in Holland auswärts essen zu gehen. Die Preiskategorie »zwischen 10 und 15 DM« existiert hier kaum. Das günstigste Angebot ist stets die »dagschotel«, das Tagesgericht.
Die traditionell holländische Küche ist sehr nahrhaft: Kartoffeln, Fleisch und Gemüse bilden noch immer die Basis fast jeder Mahlzeit, ob separat zubereitet oder vermengt in kräftigen Suppen und Eintöpfen. Im Lauf der Zeit fanden jedoch viele Eigenheiten der französischen Cuisine Eingang in die holländische Küche oder wurden leicht verändert auf einheimische Speisen angewendet, so bei Texelaer Lammfleisch oder Limburger Spargel. Die vielen Amsterdamer ausländischer Herkunft - mehr als 140 verschiedene Nationalitäten haben hier ihre Heimat - verhalfen der Stadt zu einer weltoffenen und weltweiten Küche, wobei die indonesische Küche in den Niederlanden eine ganz besondere Stellung einnimmt. Aufgrund der langen historischen Verbundenheit - Indonesien war bis 1947 niederländische Kolonie - prägen zahlreiche indonesische Restaurants das Straßenbild Amsterdams. Puristen schwören auf die nuancenreiche, charakteristisch indonesische Schärfe; chinesische Reisgerichte sind meist etwas milder im Geschmack. Achtung: Die Indonesische Küche kann auf holländisch sowohl »indonesische« als auch »indische keuken« heißen, während man »indiaas« ißt, wenn man zum Inder geht.
Die stetig wachsende Klientel der Vegetarier wird auch in Amsterdam immer besser bedient. Nicht nur die zahlreichen vegetarischen Restaurants, sondern auch die Mehrzahl der »konventionellen« Lokale bieten vollständige vegetarische Gerichte an - welke Salatblätter und öde Sättigungsbeilagen sind längst passé.
Immer mehr Café-Betreiber sind dazu übergegangen, neben Kaffee und Kuchen auch kleine Mahlzeiten zu servieren. Offiziell dürfen sie sich nicht Restaurant nennen, aber dem Besucher kann das vollkommen egal sein. Im »Eetcafé« kann, eben wie im Restaurant, in entspannter Atmosphäre gegessen und getrunken werden - nur daß die Angebotspalette nicht ganz so groß ausfällt. Meist gibt es auch ein täglich wechselndes Gericht. Gemütlich, bezahlbar und großzügig - so könnte man die Eetcafés charakterisieren.
Lunchtime ist von 12-14 Uhr, Dinnertime ab 18 Uhr, die Küche meistens nur bis 22/23 Uhr geöffnet. Doch für den späten Hunger gibt es etliche Nachtrestaurants. Ein Tip für hungrige Ausländer: Die Hauptmahlzeit der Holländer ist das abendliche Dinner, mittags nimmt man in der Regel nur einen kleinen Imbiß zu sich. Teure Restaurants bieten allerdings oft auch Lunchmenüs an.
Schnelle Häppchen
Belegte Brötchen sind die meistgeliebten »tussendoortjes«, »Zwischendurchleins« also. Vom alten Gouda über Mozzarella, von Lachssalat bis hin zum knackigen Grün mit Ei und Tomaten variieren die möglichen Beläge. Die Adresse für »belegde broodjes« schlechthin ist Dobben's Eetsalon, Korte Reguliersdwarsstr. 5. »Broodje van Dobben« ist ein stehender Begriff, den jeder Amsterdamer kennt.
Wer etwas Herzhafteres möchte, sollte die kleinen holländischen Fischstände am Straßenrand keinesfalls links liegenlassen. Ein Garnelenbrötchen oder ein »hollandse nieuwe« (frischer, roher Hering) stillt den Hunger, vielleicht kombiniert mit einer riesigen sauren Gurke, einer »zure bom«. Auch exotischere Gelüste werden befriedigt: mit Kebab, Falafel oder Loempias (Frühlingsrollen).
Um wirklich satt zu werden, empfiehlt sich eine Portion »vlaamse frites« oder »patat«, wie Pommes hier heißen. Die frischgeschnittenen fritierten Kartoffelstäbchen mit den in Deutschland leider üblichen, gefriergetrockneten Industriefritten zu vergleichen, wäre eine grobe Beleidigung. Mit der Formel »patatje met« werden Pommes Mayo geordert, bei »patatje oorlog« werden Pommes und Zwiebeln in Mayonnaise und Satésoße getränkt - eine Kalorienbombe sondergleichen. Gute Vlaamse Frites bekommt man z. B. in der Reguliersbreestraat an der Ecke zum Halvemaansteeg. Hier ist ebenfalls eine der berühmt-berüchtigten FEBO-Filialen zu finden, wo man Kroketten, »kaassouflé«, Hamburger und ähnliches einfach aus dem Automaten zieht.
Wer so gegen fünf Uhr nachmittags ein »borreltje«, einen Schnaps, in einem der »bruine cafés« zu sich nehmen will - und nicht wenige Amsterdamer wollen das -, sollte unbedingt eine »borrelgarnituur« bestellen. Zu einem Stückchen Gouda bekommt man dann unverfälschte Amsterdamer Ochsenwurst und »bitterballen« (panierte, fritierte Ragoutbällchen).
Adressen
Pico, Nieuwmarkt 3, Tel. 6274919, Tgl. 12-1, Küche 18-22.30 Uhr, Metro: Nieuwmarkt. Gerichte bis 17,50 hfl. Kleines und gemütliches italienisches Café. Ein Erlebnis ist der Blick auf die festlich erleuchtete Waage am Abend. Und dazu gibt's frische Pasta, Fleisch- und Fischgerichte.
The Pancake Bakery, Prinsengracht 191, Tel. 6251333, tgl. 12-22 Uhr, Tram 13, 14, 17. In diesem historischen Lagerhaus bei der Westerkerk kostet das teuerste »Stück«, der internationale »superpannekoek«, 18,95 hfl. Seit über 20 Jahren ist hier eines der bekanntesten Pfannkuchenhäuser Amsterdams ansässig. Die Rezeptur ist wohl der Grund für den anhaltenden Erfolg: Sie datiert aus dem 17. Jh. Über 70 Pfannkuchenkreationen stehen zur Auswahl; mit Speck, Käse, Apfel, Shoarma, Chili oder gebackener Banane - alles ist erlaubt.
Sluizer, Utrechtsestraat 43 und 45, Tel. 638 90 02, Mo-Fr 12-15, 17-24, Sa, So nur 17-24 Uhr; Tram 4. 3-Gänge-Menü ab 25 hfl. Bis Mitternacht wird hier, zwischen Rembrandtplein und Carré, Kulinarisches serviert. Die zwei Lokale - Nr. 45 ist ein Fischrestaurant - zählen zu den bestbesuchten Amsterdams. Das dunkelbraune Interieur wird durch farbenfrohe Kunstwerke aufgelockert. Von der auf der Rückseite gelegenen Terrasse blickt man auf grüne Innenhöfe. Alle zwei Monate wechselt die Auswahl der internationalen Fisch- oder Fleischspezialitäten. Ein Tip für diejenigen, die gerne spät essen und sich in etwas hektischer Großstadtatmosphäre wohlfühlen.
Dorrius, Nieuwezijds Voorburgwal 5, Tel. 4202224, Mo-So 17-23 Uhr, Tram 1, 2, 5, 13, 17. Menüs 47,50-75 hfl. In traditionsreicher, von alt-holländischem Interieur geprägter Umgebung ist das Dorrius eines der wenigen gehobeneren Restaurants mit dem Schwerpunkt auf holländischer Küche. Die leckeren Eintopfgerichte, zeeländische Austern, Käsesoufflé oder Kichererbsen werden nach traditionellen Rezepten zubereitet.
Asiatische Küche
Der indonesischen und chinesischen Küche gebührt in Amsterdam besondere Würdigung. Auf dem Zeedijk (Metro: Nieuwmarkt), der »Hauptschlagader« des Chinesenviertels, stoßen Sie auf viele kleine chinesische Imbisse. Die Pekingenten im Schaufenster signalisieren, daß Sie richtig sind. Früher kamen ausschließlich Chinesen her, heute lassen es sich hier auch immer mehr »bleekneuzen«, »Bleichgesichter«, schmecken. Besonders empfehlenswert sind das Moi Kong (Nr. 87), das Nam Kee (Nr. 111) und das Hoi Tin (Nr. 122). Indonesische Restaurants sind sehr beliebt, dementsprechend groß ist ihre Zahl.
Indonesia, Korte Leidsedwarsstraat 18, Tel. 6232035, tgl. 17-23 Uhr, Tram 1, 2, 5, 6, 7, 10. Große Auswahl an Reistafeln, ab 50 hfl. Traditionsadresse für ausgezeichnete indonesische Küche. Vornehm eingerichtetes Restaurant mit ausschließlich indonesischem Personal.
Im Falafelparadies
Wie im siebten Himmel wird sich in Amsterdam der Liebhaber der kleinen Kichererbsenbällchen fühlen. Zahlreiche Imbisse haben Falafel in vielen Varianten und mit zig Beilagen im Angebot. Und das ausgesprochen günstig - Als der Falafel-Imbiß schlechthin gilt Falafel Dan, Ferdinand Bolstraat 126, wo man zur Happy hour zwischen 15 und 17 Uhr unbegrenzt Falafel, Salat und Saucen für nur 5 hfl bekommt.
»Softdrug's paradise«
Eine erstaunliche Zahl: Amsterdam zählt mehr als 380 Coffeeshops, eine in Holland einmalige Lokalvariante. In (fast allen) Coffeeshops stehen Hasch und Marihuana auf der Speisekarte.
Willkommen!
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Übungsevangelium schrieb am 4.3. 2002 um 16:50:30 Uhr zu
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Adam, Set, Enosch, Kenan, Mahalalel, Jered, Henoch, Metuschelach, Lamech, Noah, Sem, Ham, Jafet. Die Söhne Jafets sind diese: Gomer, Magog, Madai, Jawan, Tubal, Meschech, Tiras. Die Söhne Gomers aber sind: Aschkenas, Rifat, Togarma. Die Söhne Jawans sind: Elischa, Tarsis, die Kittäer, die Rodaniter. Die Söhne Hams sind: Kusch, Mizrajim, Put, Kanaan. Die Söhne von Kusch aber sind: Seba, Hawila, Sabta, Ragma, Sabtecha. Die Söhne Ragmas aber sind: Saba und Dedan. Kusch aber zeugte Nimrod; der war der erste, der Macht gewann auf Erden. Mizrajim zeugte die Luditer, die Anamiter, die Lehabiter, die Naftuhiter, die Patrositer, die Kasluhiter und die Kaftoriter, von denen die Philister ausgegangen sind. Kanaan aber zeugte Sidon, seinen Erstgeborenen, und Het und den Jebusiter, den Amoriter, den Girgaschiter, den Hiwiter, den Arkiter, den Siniter, den Arwaditer, den Zemariter und den Hamatiter. Die Söhne Sems sind diese: Elam, Assur, Arpachschad, Lud, Aram. Und die Söhne Arams sind: Uz, Hul, Geter und Masch. Arpachschad aber zeugte Schelach, Schelach zeugte Eber. Eber aber wurden zwei Söhne geboren: der eine hieß Peleg, weil zu seiner Zeit die Erde zerteilt wurde; und sein Bruder hieß Joktan. Joktan aber zeugte Almodad, Schelef, Hazarmawet, Jerach, Hadoram, Usal, Dikla, Obal, Abimaël, Saba, Ofir, Hawila und Jobab. Diese alle sind Söhne Joktans. Sem, Arpachschad, Schelach, Eber, Peleg, Regu, Serug, Nahor, Terach, Abram, das ist Abraham. Die Söhne Abrahams aber sind: Isaak und Ismael. Und dies ist ihr Geschlecht: Der Erstgeborene Ismaels Nebajot, ferner Kedar, Adbeel, Mibsam, Mischma, Duma, Massa, Hadad, Tema, Jetur, Nafisch, Kedma. Das sind die Söhne Ismaels. Aber die Söhne Keturas, der Nebenfrau Abrahams: sie gebar Simran, Jokschan, Medan, Midian, Jischbak, Schuach. Die Söhne Jokschans aber sind: Saba und Dedan. Und die Söhne Midians sind: Efa, Efer, Henoch, Abida, Eldaa. Diese alle sind Söhne der Ketura. Abraham zeugte Isaak. Die Söhne Isaaks aber sind: Esau und Israel. Die Söhne Esaus sind: Elifas, Reguël, Jëusch, Jalam, Korach. Die Söhne des Elifas sind: Teman, Omar, Zefo, Gatam, Kenas, Timna, Amalek. Die Söhne Reguëls sind: Nahat, Serach, Schamma und Misa. Die Söhne Seïrs sind: Lotan, Schobal, Zibon, Ana, Dischon, Ezer, Dischan. Die Söhne Lotans sind: Hori, Hemam; und Timna war eine Schwester Lotans. Die Söhne Schobals sind: Alwan, Manahat, Ebal, Schefi, Onam. Die Söhne Zibons sind: Aja und Ana. Der Sohn Anas: Dischon. Die Söhne Dischons sind: Hemdan, Eschban, Jitran, Keran. Die Söhne Ezers sind: Bilhan, Saawan, Akan. Die Söhne Dischans sind: Uz und Aran. Dies sind die Könige, die im Lande Edom regiert haben, ehe in Israel ein König regierte: Bela, der Sohn Beors, und seine Stadt hieß Dinhaba. Und als Bela starb, wurde König an seiner Statt Jobab, der Sohn Serachs von Bozra. Und als Jobab starb, wurde König an seiner Statt Huscham aus dem Lande der Temaniter. Als Huscham starb, wurde König an seiner Statt Hadad, der Sohn Bedads, der die Midianiter schlug auf dem Felde der Moabiter, und seine Stadt hieß Awit. Als Hadad starb, wurde König an seiner Statt Samla von Masreka. 48Als Samla starb, wurde König an seiner Statt Schaul von Rehobot am Strom. Als Schaul starb, wurde König an seiner Statt Baal-Hanan, der Sohn Achbors. Als Baal-Hanan starb, wurde König an seiner Statt Hadad, und seine Stadt hieß Pagu; und seine Frau hieß Mehetabel, eine Tochter Matreds, die Me-Sahabs Tochter war. Und als Hadad starb, waren Fürsten von Edom: Fürst Timna, Fürst Alwa, Fürst Jetet, Fürst Oholibama, Fürst Ela, Fürst Pinon, Fürst Kenas, Fürst Teman, Fürst Mibzar, Fürst Magdiël, Fürst Iram. Das sind die Fürsten von Edom. Das sind die Söhne Israels: Ruben, Simeon, Levi und Juda, Issaschar und Sebulon, Dan, Joseph und Benjamin, Naftali, Gad und Asser. Die Söhne Judas: Er und Onan und Schela; diese drei wurden ihm geboren von der Tochter Schuas, der Kanaaniterin. Und Er, der Erstgeborene Judas, war böse in den Augen des HERRN, und er ließ ihn sterben. Und seine Schwiegertochter Tamar gebar ihm Perez und Serach. Alle Söhne Judas waren fünf. Die Söhne des Perez waren: Hezron und Hamul. Und die Söhne Serachs: Simri und Etan und Heman und Kalkol und Darda; sie alle waren fünf. - Und die Söhne Karmis: Achar, der Israel ins Unglück brachte, weil er Untreue an dem Gebannten übte. Und die Söhne Etans: Asarja. Und die Söhne Hezrons, die ihm geboren wurden: Jerachmeel und Ram und Kaleb. Und Ram zeugte Amminadab; und Amminadab zeugte Nachschon, den Fürsten der Söhne Juda. Und Nachschon zeugte Salmon, und Salmon zeugte Boas; und Boas zeugte Obed, und Obed zeugte Isai. Und Isai zeugte Eliab, seinen Erstgeborenen; und Abinadab, den zweiten; und Schamma, den dritten; Netanel, den vierten; Raddai, den fünften; Ozem, den sechsten; David, den siebten. Und ihre Schwestern waren: Zeruja und Abigal. Und die Söhne der Zeruja: Abischai und Joab und Asael, drei. Und Abigal gebar Amasa; und der Vater Amasas war Jeter, der Ismaeliter. Und Kaleb, der Sohn Hezrons, zeugte [Söhne] mit seiner Frau Asuba und mit Jeriot; und das sind ihre Söhne: Jescher und Schobab und Ardon. Und Asuba starb; und Kaleb nahm Efrata, und sie gebar ihm Hur. Und Hur zeugte Uri, und Uri zeugte Bezalel. - Und danach ging Hezron ein zu der Tochter Machirs, des Vaters Gileads; und er nahm sie, als er sechzig Jahre alt war, und sie gebar ihm Segub. Und Segub zeugte Jair. Und der hatte 23 Städte im Land Gilead; und Geschur und Aram nahmen ihnen die Zeltdörfer Jairs weg, dazu Kenat und seine Tochterstädte, sechzig Städte. Diese alle waren Söhne Machirs, des Vaters Gileads. Und nach dem Tod Hezrons in Kaleb-Efrata, da gebar Abija, die Frau Jezrons, ihm Aschhur, den Vater Tekoas. Und die Söhne Jerachmeels, des Erstgeborenen Hezrons, waren: Der Erstgeborene Ram und Buna und Oren und Ozem [von] Ahija. Und Jerachmeel hatte [noch] eine andere Frau, ihr Name war Atara; sie war die Mutter Onams. Und die Söhne Rams, des Erstgeborenen Jerachmeels, waren: Maaz und Jamin und Eker. - Und die Söhne Onams waren: Schammai und Jada. Und die Söhne Schammais: Nadab und Abischur. Und der Name der Frau Abischurs war Abihajil; und sie gebar ihm Achban und Molid. Und die Söhne Nadabs: Seled und Appajim. Und Seled starb ohne Söhne. - Und die Söhne Appajims: Jischi. Und die Söhne Jischis: Scheschan. Und die Söhne Scheschans: Achlai. - Und die Söhne Jadas, des Bruders Schammais: Jeter und Jonatan. Und Jeter starb ohne Söhne. Und die Söhne Jonatans: Pelet und Sasa. Das waren die Söhne Jerachmeels. - Und Scheschan hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Und Scheschan hatte einen ägyptischen Knecht, sein Name war Jarha; und Scheschan gab seinem Knecht Jarha seine Tochter zur Frau, und sie gebar ihm Attai. Und Attai zeugte Nathan, und Nathan zeugte Sabad, und Sabad zeugte Eflal, und Eflal zeugte Obed, und Obed zeugte Jehu, und Jehu zeugte Asarja, und Asarja zeugte Helez, und Helez zeugte Elasa, und Elasa zeugte Sismai, und Sismai zeugte Schallum, und Schallum zeugte Jekamja, und Jekamja zeugte Elischama. Und die Söhne Kalebs, des Bruders Jerachmeels: Mescha, sein Erstgeborener - er ist der Vater Sifs -, und die Söhne Mareschas, des Vaters Hebrons. Und die Söhne Hebrons: Korach und Tappuach und Rekem und Schema. Und Schema zeugte Raham, den Vater Jorkoams, und Rekam zeugte Schammai. Und der Sohn Schammais war Maon, und Maon war der Vater Bet-Zurs. - Und Efa, die Nebenfrau Kalebs, gebar Haran und Moza und Gases. Und Haran zeugte Gases. - Und die Söhne Jahdais: Regem und Jotam und Geschan und Pelet und Efa und Schaaf. Maacha, die Nebenfrau Kalebs, gebar Scheber und Tirhana; und sie gebar Schaaf, den Vater Madmannas, Schewa, den Vater Machbenas und den Vater Gibeas. Und die Tochter Kalebs war Achsa. Das waren die Söhne Kalebs. Die Söhne Hurs, des Erstgeborenen der Efrata: Schobal, der Vater von Kirjat-Jearim; Salmon, der Vater von Bethlehem; Haref, der Vater von Bet-Gader. Und Schobal, der Vater von Kirjat-Jearim, hatte Söhne: Haroeh [und] Hazi, den Menuchotiter; und die Sippen von Kirjat-Jearim waren: die Jeteriter und die Putiter und die Schumatiter und die Mischraiter; von diesen sind ausgegangen die Zoratiter und die Eschtaoliter. Die Söhne Salmons: Bethlehem und die Netofatiter, Atrot-Bet-Joab und Hazi, der Manachiter, [und] die Zoriter; und die Sippen der Schreiber, die Jabez bewohnten: die Tiratiter, die Schimatiter, die Suchatiter. Das sind die Kiniter, die von Hammat, dem Vater des Hauses Rechab, herkommen.
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