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tootsie schrieb am 30.3. 2007 um 19:54:38 Uhr über

Traumspeicher

Traumzeit: 26.61 Uhr.

Ich bin ein elfjähriger Junge und laufe davon. Mit einem Russen fahre ich im Truck nach Wladiwostok. Unterwegs sein... Irgendwo hinter dem Ural machen wir eine Pinkelpause. In der Nähe heulen Wölfe. Ich beeile mich, in den Truck zu kommen. Der Russe hat es auch geschafft. Ich bin erleichtert.

Andere Sequenz: -03.85 Uhr.

Ich bin daheim. Wieder? Jedenfalls ist ein junger Wolf da, der gefüttert werden muss. Ihm passiert etwas Schlimmes und ich bin untröstlich.

Traumzeit: 11.11 Uhr.

Eine Anhöhe in den Bergen. Hohes Gras. Meine Eltern sind da. Ich spiele mit zwei jungen Katzen. Ich werfe eine kleine Kugel aus Alufolie, und die Kätzchen jagen ihr hinterher. Aus irgendeinem bösartigen Motiv heraus werfe ich die Kugel in eine Senke mit hohem Gras. Die Katzen - winzig klein nun - verschwinden. Das Gras ist plötzlich Schnee, und ich habe entsetzliche Schuldgefühle. Noch haben die Eltern nichts bemerkt. Ich seile mich ab und kann eine Katze retten. Ich stecke sie in meine Jackentasche, damit sie nicht herausfällt. Das andere Tier bleibt verschwunden. Mit Schrecken registriere ich, dass ich auf einem Brunnen stehe, der mit morschen Brettern abgedeckt ist! Eilig springe ich zurück. Es geht mir sehr schlecht, weil ich den Tod des Kätzchens verschuldet habe.

Das Aufwachen bringt die Erkenntnis, dass ich alles nur geträumt und kein Kätzchen auf dem Gewissen habe!


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