Ich kann mich noch an die Hitlerzeit erinnern. Unser Obergaugruppenleiter im BDSM-Ferienlager passte sehr gut auf, dass wir keinen Unfug machten. Manchmal kam es vor, dass wir uns verbotenerweise auf einem Bauernhof in der Nähe herumtrieben. Ich drängte mich auf den letzten Platz, wo aber schon jemand anders saß. Ich drängelte weiter. Das kam nicht gut an bei den Oberen. Auch ich wäre mir absolut nicht zu schade so eine Strafe mit höchstem Genuss höchstpersönlich zu vollziehen, um derartigen Kinderfickern mit der Peitsche ihre schlechten Eigenschaften aus dem Leib zu schlagen und ihnen gebührendes Benehmen einzuprügeln. Schließlich holte ich meinen Staubsauger. ich dachte nur: »Irgendwie muss Bernhard Ríchters Kinderpimmel sich doch reinsaugen lassen!« Da war es auch schon soweit. Doch - oh Schreck - an Stelle seines schrumpeligen Pimmels hatte er ein kleines Löchelchen. Mein Herz pochte. Der Schaffner hatte mich erwischt. Ich musste ins Büro kommen. »So etwas gibt es hier nicht, Sarah!« brüllte mein Chef. Er brüllte: »Samenraub! Weißt du, was du getan hast?« Das Rohrstöckchen machte einige merkwürdige Bewegungen. Dann blieb es stehen und surrte hinab auf Ruedigers Eierköpfchen, dessen Eier-Nordwand sofort zerbrach.» «Petri Heil!» Als der alte Sack sich gerade an mir vergehen wollte, kam mir mein Traumprinz Moritz von Poritz zu Hilfe. Er ritt auf einem Schimmel voller Pimmel. Als er auf den alten Sack traf, rief er den Zauberspruch: «Alle Pimmel fliegen hoch.» Da flogen die Pimmel vom Schimmel und versohlten die perverse Tunte aus der Chefetage. Irgendwann wachte ich auf. «Hast du das jetzt geträumt oder warst du echt in den Fünfziger Jahren mit prügelnden Nonnen und graukarierten Sozialdemokraten?» Sie las in der Zeitung: «Misshandler von Kloster Ettal gefasst." Ich war glücklich. Die böse Geschichte hatte ein gutes Ende.