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danke für Ihre offenen Worte, die klare Ansage. Ich werde mich bemühen. Sicher sehen Sie ein, das alles nicht immer so einfach zu bewältigen ist wenn man unfähig ist sich zu seinen eigentlichen Problemen zu äußern. Mir versagt einfach die Sprache, und dann denke ich, im Moment ist es gar nicht so schlimm, und ich halte das alles schon irgendwie aus.
Es sind Angst vor Schmerzen bei schon recht geringen bis mittleren Schmerzen.
Und ein Gefühl von, ich muß nun ganz bald und völlig unbemerkt, sterben. Und alles ist dunkel, kalt und feucht.
Ich möchte schon das es weitergeht.
Mein Ding ist, ich mache mehrfach täglich Schluß. Das ist schwer zu vermeiden, und deshalb nimmt man mich wenn es denn mal brenzlig ist nicht wirklich ernst.
In mir ist noch eine Art Kern, der mich ausmacht, ein Durchhaltewillen und ein Besserungswunsch. Ich schiebe alles auf den nächsten Tag.
Ich weis nicht wie das geht, jemanden aufbauen, loben, ich wüsste das gerne. Ich würde das gerne tun. Ich weis das tut gut. So gut wie mir die ersten Worte die ich überhaupt hier bekam, mir getan haben. Ganz wundervoll war das.
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