netbus
Bewertung: 4 Punkt(e)Ich bin doch nicht blöd und surfe noch selbst durchs Internet - nein, ich setze mich ab jetzt nur noch in den Netbus und lasse mich surfen. Das ist auch viel ökologischer, jawoll!
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 8, davon 8 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (62,50%) |
Durchschnittliche Textlänge | 241 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 1,500 Punkte, 3 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 15.2. 2001 um 09:32:18 Uhr schrieb TschiTschi über netbus |
Der neuste Text | am 20.7. 2008 um 11:49:59 Uhr schrieb orschel über netbus |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 3) |
am 19.5. 2003 um 11:09:52 Uhr schrieb
am 20.7. 2008 um 11:49:59 Uhr schrieb
am 10.2. 2004 um 11:26:28 Uhr schrieb |
Ich bin doch nicht blöd und surfe noch selbst durchs Internet - nein, ich setze mich ab jetzt nur noch in den Netbus und lasse mich surfen. Das ist auch viel ökologischer, jawoll!
Spielzeug von Script-Kiddies...
obwohl es in der Schule unheimlich spass gemacht hat, wenn lehrer die Hände überm Kopf zusammenschlagen weil der Computer anfängt, ein Eigenleben zu führen :-)
ansonsten aber potentiell gefährlich für DAU-Homebanker... und für Geldbeutel von Eltern ;-]
Netbus ist ein Trojanisches Pferd, das auf einem Recher (genauer Windows-PC) einen Server-Prozess, auch Backdoor genannt, startet, der es Anwendern im Internet erlaubt, unbemerkt auf dieses Gerät zuzugreifen. Hierbei werden verschiedene Funktionen unterstützt, z.B.:
- das Aufzeichnen von Tastatureingaben
- das Ein- und Ausschalten des »Key-Clicks« und bestimmter Zeichen
- das Beeinflussen der Maus-Steuerung (inkl. Vertauschen von rechter und linker Maus-Taste)
- das Öffnen und Schließen des CD-Laufwerkes (ggf. in automatisch in Intervallen)
- das Generieren von Windows-Fehler-, Warn- und »Info-Meldungen« auf dem Bildschirm
- das Starten von Anwendungen
- das Abspielen von Sound-Dateien u.v.a.m.
Weitere Trojaner mit vergleichbaren Funktionen sind Back Orifice und Subseven.
Die Nutzung solcher »Werkzeuge« wird heute oft - fälschlicher Weise - mit »Hacken« bezeichnet. Hat mit dem ursprünglichen Hacken nichts zu tun, da hierfür ja kein Wissen über Schwachstellen von rechnern und Systemen benötigt wird.
Gute Informationen zu diesem Thema gibt es auf www.netbus.de
Ich habe mir bisher unter Linux noch kein trojanisches Pferd eingefangen, und unter Windows lasse ich sowieso immer wieder Scanner laufen, die mein System testen. Netbus oder Back Orifice werden mich nicht so schnell erwischen.
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