Demut
Bewertung: 5 Punkt(e)Dragan hat nur etwas über Demut geschrieben, damit es nicht so aussieht als hätte er ausgerechnet zu diesem Thema nichts zu sagen.
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 67, davon 65 (97,01%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 26 positiv bewertete (38,81%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 146 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 0,373 Punkte, 24 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 9.2. 1999 um 12:20:48 Uhr schrieb Tanna über Demut |
| Der neuste Text | am 19.9. 2023 um 13:23:34 Uhr schrieb schmidt über Demut |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 24) |
am 15.9. 2011 um 19:10:21 Uhr schrieb
am 19.9. 2023 um 13:23:34 Uhr schrieb
am 11.1. 2012 um 05:53:40 Uhr schrieb |
Dragan hat nur etwas über Demut geschrieben, damit es nicht so aussieht als hätte er ausgerechnet zu diesem Thema nichts zu sagen.
demut wird bestimmt die kult-gemütsverfassung des neuen jahrtausends. die spassgesellschaft, die konsumgesellschaft und die arbeitsgesellschaft sind doch abgefrühstückt. einvorreiter ist der feine herr naidoo, der zuweilen ein tolles demut-t-shirt trägt.
»...und alle Wege bahnen sich vor mir, weil ich in der DEMUT wandle...«
Goethe an Herder (1787)
Zum Thema Demut fällt offensichtlich weder Alvar noch Dragan noch Liamara was ein. Das ist ein ganz seltener Fall im Assoziationsblaster!
Es ist die Zeit des dunklen Reiters -
unsichtbar reitet er durchs ganze Land.
Es ist die Zeit des dunklen Reiters -
unsichtbar seines Pferdes Huf im Sand.
Du Mensch gehst blind daher -
dein Hals streckt sich so weit.
Du Mensch gehst blind daher -
im Alleingang durch die Zeit.
Nimm dich in acht, vor dem dunklen Reiter -
sein Schwert in seinem Halfter steckt.
Nimm dich in acht, vor dem dunklen Reiter
er trifft jeden Hals, der ausgestreckt.
Vor dir kniet ein bedürftiges Kind -
wirst du ihm helfen oder es überseh’n?
Vor dir kniet ein bedürftiges Kind -
beugst du dich runter, bleibst du steh’n?
Die Hufe traben auf dich zu -
das Schwert kann trennen - Kopf vom Rumpf.
Die Hufe traben auf dich zu -
die Klinge funkelt - ist nicht stumpf.
Dein Herz wird weich, du hast’s erkannt -
und kniest zu dem Kinde nieder.
Dein Herz wird weich, du hast’s erkannt -
es schlägt seit Augenblicken wieder.
Der Reiter braust an dir vorbei -
sein Schwert hat dich verfehlt.
Der Reiter braust an dir vorbei -
du lebst noch, weil du weisst, was zählt.
Hättest du dich nicht gebückt, zu diesem Menschen -
des Reiters Schwert hätt’ dich erschlagen.
Hättest du dich nicht gebückt, zu diesem Menschen -
dein eigen Blut würde hier zum Himmel klagen.
Es ist die Zeit des dunklen Reiters -
er bringt sie alle um, die eigensinnig sind.
Es ist die Zeit des dunklen Reiters -
es überlebt, wer sich in Demut beugt zum Kind.
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