Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
13, davon 13 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (30,77%) |
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228 Zeichen |
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0,385 Punkte, 4 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 29.9. 2000 um 20:58:34 Uhr schrieb Charch
über Minnesang |
Der neuste Text |
am 17.12. 2010 um 04:37:32 Uhr schrieb Kunigunde
über Minnesang |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 4) |
am 4.1. 2003 um 22:57:07 Uhr schrieb Rufus über Minnesang
am 17.12. 2010 um 04:37:32 Uhr schrieb Kunigunde über Minnesang
am 23.5. 2005 um 17:40:17 Uhr schrieb Hannes über Minnesang
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Minnesang«
Nils schrieb am 21.4. 2001 um 04:31:52 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Under der linden
an der heide,
dâ unser zweier bette was,
dâ mugent ir vinden
schône beide
gebrochen bluomen unde gras.
Vor dem walde in einem tal,
tandaradei,
schône sanc diu nahtegal.
Ich kam gegangen
zuo der ouwe,
dô was mîn friedel komen ê.
dâ wart ich enpfangen,
hêre frowe,
daz ich bin sælic iemer mê.
Kuster mich wol tûsentstunt,
tandaradei,
seht, wie rôt mir ist der munt.
Dô hât er gemachet
alsô rîche
von bluomen eine bettestat.
des wirt noch gelachet
inneclîche,
kumt iemen an daz selbe pfat,
Bî den rôsen er wol mac,
tandaradei,
merken, wâ mirz houbet lac.
Daz er bî mir læge,
wessez iemen,
nun welle got, sô schamt ich mich.
wes er mit mir pflæge,
niemer niemen
bevinde daz, wan er und ich,
Und ein kleinez vogellîn,
tandaradei,
daz mac wol getriuwe sîn.
-- Walther von der Vogelweide
Grundel&Hatz schrieb am 30.11. 2000 um 00:07:49 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
"Am Schluss eines lateinischen Liebesbriefs einer Nonne steht das Lied vom verlorenen Herzensschlüssel:
dû bist mîn, ich bin dîn:
des solt dû gewis sîn.
dû bist beslozzen
in mînem herzen,
verlorn ist daz slüzzelîn:
dû muost immer drinne sîn."
Geschichte der deutschen Literatur, ISBN 3-7627-2125-4
das Bing! schrieb am 22.7. 2002 um 10:15:45 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
nu allerst lebe ich mir werde,
sît mîn sündic ouge siht
daz reine lant und ouch die erde
den man sô vil êren giht.
mirst geschehen des ich ie bat,
ich bin komen an die stat
dâ got mennischlîchen trat.
schoeniu lant rîch unde hêre,
swaz ich der noch hân gesehen,
sô bist duz ir aller êre:
waz ist wunders hie geschehen!
daz ein magt ein kint gebar
hêre über aller engel schar, waz daz niht ein wunder gar?
hie liez er sich reine toufen,
daz der mensche reine sî.
dô liez er sich hêrre verkoufen,
daz wir eigen wurden frî.
anders waeren wir verlorn:
wol dir, sper, kriuz unde dorn!
wê di, heiden! deist dir zorn.
hinnen fuor der sun zer helle
von dem grabe, dâ er inne lac.
des was ie der vater geselle
und der geist, den niemen mac
sunder scheiden: êst al ein,
sleht und ebener danne ein zein,
als er abrahâme erschein.
in diz lant hât er gesprochen
einen angeslîchen tac.
dâ diu witwe wirt gesprochen
und der weise klagen mac
und der arme den gewalt,
der dâ wirt an ime gestalt.
wol im dort, der hie vergalt!
Walther von der Vogelweide
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