Modell
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Das Modell hat mit der Wirklichkeit nur bedingt zu tun.
Irgendwo las ich in diesem Zusammenhang einmal den Ratschlag »Versuche nicht, die Speisekarte zu essen.«
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (31,82%) |
Durchschnittliche Textlänge | 382 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,500 Punkte, 10 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 15.4. 2001 um 18:33:36 Uhr schrieb Richie über Modell |
Der neuste Text | am 21.11. 2024 um 01:42:12 Uhr schrieb schmidt über Modell |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 10) |
am 27.2. 2006 um 21:58:08 Uhr schrieb
am 5.6. 2013 um 01:29:49 Uhr schrieb
am 7.7. 2004 um 20:27:05 Uhr schrieb |
Das Modell hat mit der Wirklichkeit nur bedingt zu tun.
Irgendwo las ich in diesem Zusammenhang einmal den Ratschlag »Versuche nicht, die Speisekarte zu essen.«
Als ich mal mit einem Kommilitonen zusammen »The Cube« geguckt habe, habe ich dann mal so die Frage in den Raum geworfen, was wohl ein Physiker gemacht hätte, wenn er in so einem Ding gefangen gewesen wäre.
Daraufhin ein Dritter: »Ein Physiker wäre erstmal sitzengeblieben und hätte angefangen, Modelle aufzustellen. Und nach einer Weile wäre ihm dann klar geworden, daß er schon im Ausgangswürfel sitzt und nur auszusteigen braucht.«
Modelle sind also ein gutes Hilfmittel zur Erhaltung der Lebendigkeit und körperlichen Unversehrtheit.
Das Instanzenmodell trennt das triebhafte, das moralische und das dazwischen vermittelnde,
realitätsorientierte: Das Es ist ab der Geburt (wohl auch schon pränatal) vorhanden und funktioniert nach
dem Lustprinzip, d.h. es verlangt nach sofortiger Befriedigung aller als lustvoll erlebter Impulse, es ist der
Sitz irrationaler Leidenschaften. Alle Vorgänge im Es sind unbewußt, hier finden sich Eros (Liebestrieb)
und Thanatos (Todestrieb).Das Über-Ich ist der Sitz des Gewissens und des Ich-Ideals, das sich während
der Erziehung durch Internalisierung (Übernahme und Verinnerlichung ) der elterlichen Regeln bildet (z.B.
durch Identifikation). Das Über-Ich enthält bewußte, vor- und unbewußte Anteile und ist der Gegenspieler
des Ichs. Das Ich ermöglicht die Anpassung der Wünsche des Es und der Gebote des Über-Ichs an die
Realität (Realitätsprinzip) und gilt als Vermittler zwischen beiden. Mit Hilfe der Abwehrmechanismen
lassen sich ungerechtfertigte Ansprüche beider Instanzen abwehren. Das Ich hat bewußte, vor- und
unbewußte Anteile. Freud vergleicht das Ich mit einem Reiter, das Es mit dem Pferd (in diesem Bild wäre
das Über-Ich der Schiedsrichter).
Karl
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