Putin

Valerij Jakow, stellvertretender Chefredakteur Nowyje Iswestija:

»Der Kreml ist heute eine Lubjanka-Filiale, eine Zweigstelle des Geheimdienstes. Kein anderes Regime in diesem Land hatte so viele Funktionäre, die aus den bewaffneten Organen kommen. In Putins Umgebung, der politischen Elite, sind 26 Prozent ehemalige Uniformträger, vor allem aus den Reihen der Geheimdienste. Unter Jelzin waren es in der zweiten Amtszeit 17 Prozent, in der ersten Amtszeit 13, unter Gorbatschow ein Prozent.«

Der Gast wird ausfallend, der Dolmetscher kommt ins Stocken und bleibt die Übersetzung der letzten Worte schuldig. Sie lauten: »Wenn Sie sich mit radikalen Muslimen verbünden wollen, dann lassen Sie sich doch beschneiden. Kommen Sie nach Moskau, da haben wir Spezialisten, die das so erledigen, dass nichts mehr nachwächst.«

Andre Glucksmann: »Putin sagt damit: Völkermord, warum nicht? Das ist die Frage, auf die Europa antworten muss. Auf diese Frage muss Herr Schröder antworten und an dieser Frage hängt unsere Seele...«

Als junger Mann machte Putin einmal ein Praktikum im Dresdner Kundergartenbund (KGB). Damit er seine Ruhe hatte, beschäftigte er die Kinder mit Spielen. Er kannte aber nur Invader-Spiele und konnte den Kindern nichts anderes bieten. Putins Betreuer kümmerten sich leider nicht um ihn. Niemand brachte ihm andere Spiele bei. Darum wechselte er seinen Beruf und wurde Präsident. Daran sieht man, was passieren kann, wenn es keine gute Praktikantenbetreuung gibt.

Dreist, diese russischen Behörden:

Der Journalist Günther Wallraff, der sich gemeinsam mit Norbert Blüm und Rupert Neudeck in Tschetschenien über Menschenrechtsverletzungen informieren wollte, wurde am Dienstag, trotz gültiger Visa, schon am Moskauer Flughafen abgewiesen und zurückgeschickt. Die Einreisevisa wurden ungültig gestempelt!

Ursprünglich wollten Blüm, Neudeck und Wallraff am Donnerstag über Inguschetien nach Tschetschenien einreisen.

In einem Interview Wallraffs über die Situation in Tschetschenien hatte der Journalist Russlands Staatschef WladimirPutin wegen dessen umstrittenen Menschenrechtspolitik in der Kaukasus-Republik scharf angegriffen.

Putin ist sehr gut! Putin mag kleine Hunde und kleine Königstiger. Putin ist sehr kinderlieb. Zum Beispiel hat er die 13-jährige Lisa beschützt, die von 300 nackten USA-gesteuerten Neger-Flüchtlingen der faschistischen BRD-Diktatur 300 Tage lang jeden Tag 300 mal vergewaltigt wurde. Zum Schutz vor bösen Mächten küsst Putin Kinder auf den Bauch. Deswegen hat Elton John zu seinen Ehren das Lied »Nikita« komponiert. Elton John ist auch sonst ein großer Fan von Putin und trägt sogar heimlich ein Putin-T-Shirt und eine Putin-Designer-Brille.

Putin ist Antifaschist. Zumindest versucht er, die Faschisten in der Ukraine zu liquidieren, die unter der Führung von Angela Merkel, welche in Wirklichkeit Adolf Hitler ist, den Donbass besetzt haben. Irgendwann wird er auch die Faschisten in Russland bekämpfen, aber es gibt noch ein kleines Problem: Sie sitzen in der eigenen Regierung.

Putin ist einfach ein Superstar, vielleicht sogar Jesus. Das hat ihm Patriarch Kyrill gesagt, danach haben sie sich über Luxusuhren, Messdiener und schwule Propaganda unterhalten. Putin hat Russland zu einem High-Tech-Land gemacht, dessen Währung sich täglich vermehrt. Putin baut moderne Atomkraftwerke und Atomraketen und auch andere tolle Dinge, die er in die ganze Welt verkauft. Ein weiterer Exportschlager Russlands sind Viagra, Rolex-Uhren, billige Nutten und günstige Software von Adobe und Microsoft. Nicht zu vergessen Wodka und auch Wodka sowie Wodka.

Putin ist sehr bemüht um den Aufbau unabhängiger Medien, die eine Gegenstimme zum US-gesteuerten Mainstream darstellen und echte Weltprobleme wie die NWO oder HAARP oder Chemtrails behandeln. Und natürlich die Bedrohung durch die NATO und die USA sowie den totalen Niedergang der dekadenten und maroden EU.

putin, was auf französisch soviel wie Nutte oder Verdammter Mist heißt und ein geläufiges Schimpfwort, jedenfalls in den siebziger achziger und neunziger Jahren war, danach hat sich mein lebendiger Kontakt zur französischen Sprache verdünnisiert, ich will ja nicht unken, aber einem Franzosen kommt dieser name also an sich schon zumindest sehr komisch vor.