Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (28,57%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.7. 2002 um 19:27:00 Uhr schrieb
Totsputnik über Unwohl
Der neuste Text am 28.7. 2017 um 16:24:05 Uhr schrieb
Christine über Unwohl
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 28.7. 2017 um 16:24:05 Uhr schrieb
Christine über Unwohl

am 14.8. 2004 um 13:30:51 Uhr schrieb
biggi über Unwohl

am 28.12. 2003 um 02:03:27 Uhr schrieb
das Bing! über Unwohl

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Unwohl«

Totsputnik schrieb am 15.7. 2002 um 19:27:00 Uhr zu

Unwohl

Bewertung: 2 Punkt(e)


Unwohl!

Wer fühlt sich nicht manchmal in seiner Umgebung nicht wohl?
Ist es nun daran diese eigenen Gefühle zuzulassen?
oder sollte man sie lieber unterdrücken?
Und oder sich zwingen etwas zu tun?
Wenn man nun etwas unter Zwang tut ist man dann frei?
Ich würde mich unwohl fühlen wenn ich etwas tun müsste was ich nicht wollte, jeder sollte das tun was er will, wozu er bereit ist und das leben was er möchte insofern er keinem anderen damit schadet.

Wie geht nun dieses Unwohlsein weg?
Gar nicht!
Man muß es einfach nur zulassen.

Ld schrieb am 7.6. 2003 um 16:56:53 Uhr zu

Unwohl

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ob ich zur Fete käme. Ich sei doch in der Nähe. »Hm, mal sehen, weiß noch nicht genau.« »Wieso sagst Du nicht Nein, wenn Du keine Lust hastWeil ich es eben nicht genau wüsste. Ich würde doch nur so verschwommen reden, weil ich nicht direkt Nein sagen wollte. Ich denke nach: Ich kann nicht Nein sagen, nur weil ich nicht so recht wollte, aus Unbehagen, denn ich müsste in aller Konsequenz dann immer Nein sagen, zu allem und jedem, und mich einmauern. Und ich gehe von der Ungesundheit eines solchen Zustands und Verhaltens aus, daher muss ich stets im Widerspruch zu meinem Unbehagen leben. Dieser ungeliebte Widerspruch ist die letzte Hand, die vor dem Untergang noch aus dem Wasser ragt. Zweifellos würde ich mich sehr unwohl fühlen, das haben alle bisherigen Experimente im Kampf gegen die Angst und den dumpfen Unwillen bewiesen. Die Gesellschaft des Wohlseins macht es nur noch unerträglicher, eine Gesellschaft, in der das Wohlfühlen Pflicht ist und das Unwohlsein kein mutiger Protest gegen das Pflichtbewusstsein, sondern eine Degeneration, eine Schlaffheit, ein Versagen und eine Störung, die in den Graben getreten werden muss. Keine Lust haben? Das wäre noch das harmloseste. Lust und Unlust versteht jeder. Den Unlustbefallenen kann man anpöbeln, ohne ein Stück von ihm zu zerstören, fällt seine schlechte Laune doch irgendwann wieder von ihm ab. Das ist für alle Beteiligten grundlegend anders, wenn Unwohl gar nicht mehr die Negation von Wohl ist, eines Zustandes, der gar nicht mehr existiert, sondern an den glücklichsten Tagen nur ein Ununwohlsein zu erwarten ist.

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