Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Bitter«
Ernst schrieb am 26.9. 2000 um 12:35:13 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Im Kultusministerium arbeiten Herr Bitter und Herr Süß. Beide sind für die Pausenversorgung der Schulkinder des Landes zuständig. Es ist ja schier unglaublich, worüber in diesem Ministerium alles befunden wird.Eines Tages sagte der Schulzahnarzt zu den Kindern der 5b: Ihr solltet nicht diesen Kram essen, Knoppers und so, da drin ist zuviel Zucker, die Kariesquote in der Klasse ist enorm hoch, Euch werden die Zähne ausfallen vor der Zeit. Da gingen Fräulein Plüsch, die Klassenlehrerin, und drei Schüler ins Ministerium, um a) Herrn Süß den Befund zu sagen und b) Herrn Bitter zu bitten, bittere Mandelriegel durchzusetzen, und keinen Zuckerkram mehr. Denkste: Herr Bitter war gerade nicht da, und nicht da war er meistens. Es verändert sich also nichts! - so ist das eben, wenn etwas in den Ministerien entschieden werden soll...
zerberst schrieb am 26.9. 2000 um 12:27:47 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Bitter ist sowohl Geschack, als auch Empfindung.
Gleichwohl Beschreibung eines Zustandes, einer Person, einer Charaktereigenschaft. Kaum ein anderes Wort weckt so viele Assoziationen in uns, wie bitter.
Vieles ist bitter, manches mehr, anderes weniger. Allem gemein aber ist, dass in der Mehrzahl, wenn nicht ausschliesslich, negative Dinge damit beschrieben werden. Eine elegante, nahezu poetische Ausnahme ist Zartbitter, dass auf faszinierende Art und Weise beide Kontrapunkte zu verbinden vermag. Ich finde, zartbitter sollte ein Stichwort werden.
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