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Daß Ärzte ganz gerne mal sich etwas dazuverdienen beim Wochenenddienst in Großbritannien oder sich gar ganz dort niederlassen oder im Krankenhaus arbeiten, weil sie sich hier unterbezahlt fühlen... schön und gut, sollen sie. Daß sie es tun, wird oft genug kolportiert. Was mir an der Sache aber ein Rätsel ist, ist wie diese Fachärzte, die ja eigentlich, so könnte ich mir vorstellen, auch in der Lage sein müssen mit ihren dortigen Mitarbeitern und vor allem Patienten zu kommunizieren, es aber wohl nachweislichst im Falle der deutschen Ärzte wohl zu 99,9 Prozent (woher auch) nicht so ohne größeres Radebrechen können, also wie die so mir nichts dir nichts dort eine Anstellung finden, ist mir etwas schleierhaft. So. Gestern z.B. war ein Artikel in der FAZ, da hat so ein, na... ein Arzt, der seit einem jahr oder so auf höherer Ebene in einem Krankenhaus praktiziert, also der hat gemeint wie wunderbar es in Wales wäre, toll, das ganze Geld und die Freizeit, bloß, man höre, bloß das mit der Sprache sei etwas schwierig, als er einmal eine Versicherung abschließen wollte, da hat er schon Hilfe gebraucht. ??? WTF????? Was macht er dann erst, wenn ein altes Mütterlein von dort ihm ihre wehwehchen klagt???
Irre... Frage ich mich im übrigen auch immer wieder im Zusammenhang mit deutschen Wissenschaftlern an ausländischen Universitäts- oder sonstigen Instituten. Naja...
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