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Das Affenfingertier kann im Gegensatz zum normalen Affentier einzelne Finger gezielt bewegen. Außerdem hat es lange Finger die jeweils sich einzeln an Äste oder Lianen klammern. es kann auch auf den Händen über glatte Ufersteine sprinten wobei es sich mal auf zwei, mal auf einen, manchmal auf drei Finger gleichzeitig stützt und bevor es mit den Fingern über die Steine läuft das Terrain erahnt, dort ist der Stein abschüssig, hier milde landen sonst könnte man abrutschen.
Kurz: es stellen sich bei gelingendem pianistischen Tun innere Bilder ein, Bilder, was die gerade sich gut und harmonisch bewegenden Finger sonst noch sein könnten, tiere mir langen Fingern die sich durch spinnennetzartigen Urwald schwingen, jeden Schwung gezielt einsetzen, genau im Zugreifen, beherzt, mutig, und hier einen ganz kleinen leisen aber deutlichen Lauf, ein Kaiman glotzt blöde von unten, der Affe klaubt eine angefressene Papaya vom Boden während des Schwingens, eines der schöneren Bilder, flinke junge Füße rennen über felsgestein ganz nah am Ufer, da brauchts auch einen sehr genauer Rhythmus der in der Sekunde selbst entschieden wird. Du merkst sofort, du kannst das zwar, aber anderen Spielkameraden geht dieses Gefühl von einem strukturiertem Zeitverlauf des Felsenhüpfens einfach ab. Du merkst es gleich daß die das nie kapiern, Es braucht nämlich ein wenig Mut. Auch abschätzen zu können, hier ist ein leicht grünlicher Flaum auf dem fels, hier könnte es sehr rutschig werden, hier ist eine Komplettberuhigung der Vorwärtzbewegung, Wätz, sowas von Wätz, weiste, echt, is doch wahr, also ein Anhalt der bewegung muß kurzfristig möglich sonst böse Fall, sowas sieht man, und denen, denen würd ich nie zutrauen daß sie sowas sofort sehen, weißt du, Erfahrung macht man nicht mal einfach so wett.
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