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Pferdschaf schrieb am 31.10. 2012 um 22:50:12 Uhr über

duldungsstarre

Es war einmal ein Esel, der stand stellvertretend für die ganze Menschheit, zum Nutzen jemandens, der ein Gleichnis erzählen wollte, in einem Stall. Einen Meter hoch stand er tief im Morast.
Kam ein Wanderer vorbei, sah den Esel dort stehen, und es tat ihm leid um das Tier, also kaufte er den Esel und gab ihm ein neues schönes Zuhause. Er bekam frisches Stroh und eine saubere Hütte. Doch wenn es Abend wurde war der Esel fort, wenn der Besitzer ihn suchte, so fand er ihn wieder in seinem alten Stall stehend, bis zum Eselsschwanz im Morastschlamm.
Die Macht der Gewohnheit. Die Menschen verhalten sich ähnlich.
Sie laufen immer wieder zurück und stellen sich am liebsten in alte Zustände. Das schwierigste ist es, in die Köpfe der Leute was Neues hineinzutun. Sie wollen einfach nicht.
Wie komisch das aussieht für mich, wenn einer dieser Esel jedes Jahr auf Neue die Wanduhr von Hand eine Stunde zurückstellt.
Er nimmt meist drei Finger und dreht am Rad und schon ist´s nicht mehr 18 Uhr, sondern erst 17 Uhr, eija, super !


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