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Der Nachdenker schrieb am 18.9. 2008 um 21:01:49 Uhr über

Zeitstrom

Ich hörte, es gäbe gar keine Zeit an sich. Zeit lässt sich nämlich gar nicht beobachten, sondern bestenfalls Gegenstände, die sich in der Zeit bewegen oder verändern. Diese gaukeln uns so etwas wie Zeit also nur vor. Die »Zeit« selbst könnte auch auf einmal doppelt so schnell fließen, wir würden es nicht merken, da dann ja auch unsere Uhren doppelt so schnell ticken würden und auch die Abläufe in unseren Hirnen ebenso angepasst weiter laufen würden, es gäbe nichts, woran wir die Veränderung merken würden. Es lassen sich daher also keinerlei sinnvolle Aussagen über »die Zeit« an sich treffen!
Andere wieder sagen, dass Zeit eine Dimension ist, so wie Länge, Breite oder Höhe, und somit notwendig, damit die Dinge überhaupt existieren können. Das aber hieße dann ja wohl, dass alles was es je »gab«, »gibt« oder »geben wird« einfach immer da ist, so ähnlich wie ferne Orte auch immer da sind, auch wenn man sich gerade nicht an ihnen befindet.
Dann drang mir anderweitig zu Ohren, Zeit sei einfach eine Art physikalischer Kraft, aufs engste Verbunden mit den anderen Kräften, die es so gibt. So wie es ein Schwerefeld und Gravitationswellen gibt, müsste es dann auch Zeitfelder und Zeitwellen geben, und da sich jede Welle immer auch als Teilchen betrachten lässt (so wie bei Lichtwellen und Photonen), müsste es also auch Zeitteilchen geben.

Jetzt bin ich sehr verwirrt. Leider habe ich nicht die Zeit mich damit näher auseinanderzusetzen. So irre ich weiter durch den Zeitstrom, zusammen mit den anderen.


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