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Eine Erinnerung ist das Produkt eines bewussten Erlebens.
Wie oft wiederholt sich dieses oder jenes in unserem Leben? Erst müssen wir uns dazu überwinden, dann verläuft es automatisch und schon bald überlegen wir gar nicht mehr, wie wir etwas angehen sollen, sondern handeln nach gelernten Schemata. Immerhin fragt sich niemand mehr, wie man denn läuft, obwohl wir es als Kleinkinder angestrengt versucht haben zu lernen. Ebenso wird ein erfahrener Autofahrer nicht mehr darüber nachdenken in welchen Gang er schaltet, ganz im Gegenzug zu einem Fahranfänger. Selbst organisierte Geburtstagsfeiern bleiben oft länger und präsenter im Gedächtnis, als die bei denen man teilnahmslos bei Onkel oder Tante am Tisch gesessen hat und hoffte das Vater oder Mutter verkündeten, sie müssten nun leider wieder nach Hause fahren. Aber vielleicht erinnert man sich selbst daran, in bestimmten, sehr langweiligen, Situationen.
Erinnerungen, das bewusste Erlebte, wird von einem Gedächtnis nie vergessen. Nur in den Hinterkopf geschoben und eingestaubt. Durch bestimmte Situationen, Reize und Gefühle , wie durch einen der alten Songs, welche immer auf der Fahrt in den Urlaub liefen, werden unsere Erinnerungen geweckt. Zurück in unser Bewusstsein gezogen und wieder für uns present, obwohl man villeicht dachte, daran würde nie wieder gedacht werden.
In unserem Kopf liegen Stapelweise Protokoklle über Songtexte, bekannte Gefühle, Perrsonen, Trends, Situatioenen und viels mehr. Es ist gar nicht möglich zu wissen, welche Erinnerung uns als nächstes heimsuchen wird oder uns wieder bewusst macht, wie schön es denn »damals« war.
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