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Es ist ein tragisches Los,so wie die weltberühmte
Helen Keller,deren Lehrerin fast blind war,taubblind
zu sein.
Die schöne Französin Marie Heurtin,über die es
einen berührenden Film gibt,konnte nicht sehen,
nicht sprechen und nicht hören.
Eine überaus engagierte Nonne,die leider schwer
lungenkrank sehr früh starb, lernte,in Maries
Hände zu schreiben,weil das Mädchen ja beim Lernen
der Gebärdensprache nichts sehen konnte.
Marie wurde nur 36 Jahre alt. Zuerst hatte es die
Nonne schwer,etwa,wenn Marie schrie,Teller auf den
Boden warf und/oder auf einen Baum kletterte,von
dem sie einmal von der klugen Mutter Oberin
runtergeholt wurde.
Aber dann gab es eine rasante Entwicklung,und die
liebevolle Nonne staunte über das Talent ihrer
Schülerin,die am Ende ihres kurzen Lebens Dominos
legen und Schreibmaschineschreiben konnte.
Als die Nonne,die für Marie ihr Leben opferte,im
Sterben lag,wurde das Mädchen zunächst nicht
ins Zimmer gelassen,heulte bitterlich und klopfte
verzweifelt an die Tür -bis sie dann im Krankenzimmer ihre angebetete Lehrerin füttern
und ihr Getränke einflößen konnte.
Am Ende des Films ist zu sehen,wie Marie zum Grab
d.Nonne tappt und sich in Gebärdensprache von
ihr verabschiedet und sich zutiefst bedankt.
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