GUI

Manchmal sind GUI-Programme einfach nur unglaublich umständlich - zum Bleistift dann, wenn ich über Wochen hinweg Grafikfiles, MP3s oder Videos aus dem Netz gesammelt und in Unterverzeichnisse einsortiert habe, die alle von einem einzigen Verzeichnis abstammen. Da ich unter Windoof kein CD-Brennprogramm habe, das per Kommandozeile arbeitet, muß ich es erst umständlich starten und dann per drag&drop das entsprechende Verzeichnis in das »new project« Fenster verschieben, dann nochmal auf »write cd« klicken um das Brennen zu starten...
Unter Linux brauche ich dafür nur eine einzige Kommandozeile mit cdrecord, und da ich sowas öfters mache, habe ich mir dafür ein Shellscript geschrieben, so daß die Kommandozeile noch vereinfacht wird...
GUI ist eine nette Sache, aber bitte vergeßt die gute alte Kommandozeile nicht.

Das GUI (sprich 'guu-ih'), oder (G)raphical (U)ser (I)nterface, ist der allgemeine Ausdruck um eine Methode zu beschreiben, wie Ein/Ausgabeelemente von einem Computersystem zu Objekten auf dem Videodisplay abstrahiert werden. Das GUI wurde populär durch den Apple Computer Macintosh und existiert seit dem in vielfätigen Variationen.

Es war die Erlösung für normale Computeranwender, die nichts mit den Command Line Interfaces (CLI) von UNIX, VMS, DOS oder ähnlichen Systemen zu tun haben wollten.

GUI schön und gut, aber leider sind viele Betriebssysteme so auf GUI hochgezüchtet, daß sie über kein vernünftiges CLI mehr verfügen. Ich möchte meine Shell nicht missen.