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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.6. 2006 um 21:39:34 Uhr schrieb
platypus über Zwergpottwal
Der neuste Text am 22.5. 2009 um 12:43:53 Uhr schrieb
Muckobi über Zwergpottwal
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 22.5. 2009 um 12:43:53 Uhr schrieb
Muckobi über Zwergpottwal

am 24.6. 2007 um 17:56:24 Uhr schrieb
dichter über Zwergpottwal

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zwergpottwal«

Das Arschloch schrieb am 1.6. 2006 um 22:23:57 Uhr zu

Zwergpottwal

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Als Zwergelefanten oder besser Insel-Zwergelefanten bezeichnet man eine Reihe von kleinwüchsigen Altelefanten der Gattung Elephas.
Kleine Inselformen kamen im Laufe der Elefantenevolution häufiger vor.
So brachten auch die Mammuts (Mammuthus) und Stegodons auf Inseln verschiedene Zwergformen hervor.
(Das Wollhaarmammut (Mammuthus primigenius) entwickelte eine verzwergte Inselvariante auf der sibirischen Wrangel-Insel, auf dem die letzte Population dieser Art noch bis vor etwa 4000 Jahren überlebte, also lange, nachdem das Mammut auf dem Festland bereits ausgestorben war).
Noch kleiner aber waren einige Arten der Gattung Elephas.
Auf den Inseln des Mittelmeers und Süd-Ost-Asiens lebten im Pleistozän äußerst kleine Zwergformen wie z.B. (Elephas (Palaeoloxodon) falconeri) mit einer Schulterhöhe von nur etwa einem Meter.
Man Unterscheidet bei dieser Art den Kretischen Zwergelefant, den Sardischen Zwergelefant und den Sizilianischen Zwergelefant.
Daneben gab es den Maltesischen Zwergelefant (Elephas namadicus) und den Zypern-Zwergelefant (Elephas (Palaeoloxodon) cypriotes).
Mit (Elephas celebensis) entwickelte sich auf Sulawesi (=Celebes) auch in Südostasien eine Zwergelefantenart.

Zwergelefanten lebten selbst auf winzigen Inseln der Kykladen und der Ägäis.
Das jüngste datierte Skelett stammt von der Insel Tilos und stammt von einem Zwergelefanten, der um 2400 v. Chr. gelebt hatte.
Es ist daher möglich, dass bronzezeitliche Kulturen des Mittelmeerraums diesen Zwergelefanten begegnet sind und etwas mit deren Aussterben zu tun hatten; ob Darstellungen auf altägyptischen Wandmalereien solche Zwergelefanten zeigen, ist bis heute ein Streitpunkt.
Die Schädel dieser Zwergelefanten, könnten im Altertum zur Entstehung der Sage von den Zyklopen beigetragen haben, da Elefanten in der Mitte der Stirn eine einzige Nasenöffnung besitzen, die man leicht als Auge missdeuten könnte.

Die Zwergwüchsigkeit ist wahrscheinlich eine Anpassung an den verkleinerten Lebensraum auf den Inseln und das verringerte Nahrungsangebot.
Solche Inselpopulationen sind jedoch anfällig gegen Änderungen der Umweltbedingungen wie Wetterkatastrophen oder Einflüsse des Menschen.
Alle diese auf kleineren Inseln lebenden Arten sind daher ausgestorben.

platypus schrieb am 1.6. 2006 um 21:39:34 Uhr zu

Zwergpottwal

Bewertung: 1 Punkt(e)

Neu im Balsteraquarium

der Zwergpottwal
(Kogia breviceps)

Der eine oder andere Fisch oder Meeressäuger, der im Blasteraquarium schwimmt, mag zwar in normalen Zoologie-Lexika nicht auftauchen, diesen gibt es aber wirklich.
Es ist ein nur 2,5 -4 m langer Pottwal mit kurzem Kopf, über dessen Lebensweise nur wenig bekannt ist.
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