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>worauf wartest du?
auf den Bus,
auf den Zug denn:
ich will sie nicht verpassen denn:
nicht der gedanke sondern der geist,
der all unsre taten einleitet,
er bewegt die zeit,
zieht sie nach hinten,
saugt sie ein,
bis zur verzerrung,
es folget erst dann:
die wahrheit im wahren leben
die wahrheit in der kunst, der musik und: ja auch in der wissenschaft, in der arbeit, in der qual, in was auch immer:
diesen moment will ich nicht missen
und darum warte ich,
zwar nicht immer,
aber auch nicht oft,
jedoch dann,
wann es sein will,
sein wollte,
was es sein sollte,
jedoch nicht sein konnte,
weil es nicht konnte,
was es nicht wollte,
wenn es es sollte
und es weg wollte,
und ich mich nervte,
weil ich zu blöd bin,
um hier irgendwas,
hinzuschreiben,
was irgendeinen,
künstlerichen wert,
hättättättättättättä,
von vorne bis hinten,
unten bis oben,
quer durch die wurzel,
fällt uns nichts ein,
sollten leben und schreiben,
vergessen im sein,
verloren im schein,
unsrer scheinbahren wahrnehmung,
der scheinbaren welt,
der scheinenden welt,
der strahlenden scheinwelt,
die unser leben,
alles was wir tun,
was wir auch denken,
aus welchem chaos heraus auch immer,
nicht steuert,
sondern leitet,
die Welt der Kommas,
des Schwachsinns,
vom goldenen Tor,
das Wesen Tremor,
die Realität.
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