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Hannelore schrieb am 4.1. 2015 um 19:32:38 Uhr über

Züchtigung

Zu meiner Schulzeit vor rund 50 Jahren war die körperliche Züchtigung noch nicht verboten. Während meine Mitschüler von Vater oder Mutter bei schlechten Noten ein Fellvoll mit einem Rohrstock kassierten, handelte mein Vater anders. Nach dem Vorzeigen eines »Mangelhaft« oder gar eines »Ungenügend« in einer Arbeit, kündigte er mir die übliche Bestrafung an. Zu einer konkreten Uhrzeit hatte ich mich, so wörtlich, zum Vollzug in der Stube einzufinden. Es ging immer nach einem festen Ritual: Statt einem Arschvoll setzte es dutzendweise saftige Backpfeifen! Immer auf die gleiche, die linke Wange, denn mein Vater war Rechtshänder. Er ließ mir zwischen den Ohrfeigen eine halbe Minute Zeit, den brennenden Schmerz zu kosten. Dann legte er seine Rechte erneut auf meine glühende Backe, um maßzunehmen und mir mit ausgestrecktem Arm, jedesmal etwas schärfer, eine zu knallen. Als ich einmal ein »Mangelhaft« in Mathe im Zeugnis vorzeigen musste, gab es »Ohrfeigen satt«! Zwei Wochen lang jeden Abend ein ganzes Dutzend! Als ich Papa einmal fragte, warum ich nicht wie meine Schulkameradinnen einen Arschvoll bekomme, lachte er und sagte, das wäre kein Problem. Seitdem pfeift auch bei mir der Rohrstock auf meinem nackten Arsch. Allerdings zusätzlich zu den Backpfeifen!


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