versohlen

Die schlimmsten Strafen waren immer die mit„Nachschlag“, wenn wir nach dem ersten Hinternvoll eine zweite Tracht bekamen. Normalerweise geschah dies, weil wir etwas sehr Unartiges getan und es dann nicht zugegeben hatten. Also bekamen wir eine Tracht Prügel für das Lügen und eine für das, was wir getan hatten. Oder wenn wir bei der Strafe renitent verhalten haben. Sei es Weglaufen oder Verstecken vor der Strafe, mit den Händen versuchen den Hintern zu beschützen, beim Versuch, nach dem Kochlöffel zu greifen, oder auch nur beim Reiben unserer Hintern nach der Tracht zog einen weiteren Popovoll nach sich.

Bei einer Gelegenheit, als ich 7 Jahre alt war, versuchte ich ein T-shirt in meine Unterwäsche zu stopfen, während mein kleiner Bruder Alex versohlt wurde und darauf wartete, dass ich an der Reihe war. Wir hatten getobt und einen Couchtisch zerbrochen, obwohl wir gewarnt worden waren aufzuhören, weil Mama mit Migräne im Bett lag. Als sie meine Hose herunterzog, sah Mama natürlich, dass meine Unterwäsche gepolstert war. Dies führte dazu, dass mir auch die Unterhose runtergezogen wurde und eine doppelte Lektion auf dem nacktem Hintern stattfand. Erst mit der Hand, dann musste ich in die Ecke und dann bekam ich für den kläglichen Versuch die bevorstehende Strafe zu mildern noch feste den Kochlöffel auf meinem nackten Popo zu spüren.

Wir haben schnell gelernt, solche Dinge nicht zu tun und uns den elterlichen Erziehungsmaßnahmen nicht zu widersetzen. Wenn wir weder geistig noch körperlich gegen die Haue ankämpften und einfach den Schmerz als Strafe akzeptierte , ging es viel einfacher, weil ein Hinternvoll von unserer Mama sowieso nicht enden würde, bis dieser Punkt erreicht war.