Fotzenleck-Service

Als im Anfange unseres Jahrhunderts das brannschweigische Land dem Königreich Westfalen unter Jeröme einverleibt wnü>e, war die Aushebung der Helmstädter Hochschule eine beschlossene Sache. Da entstand Verzweiflung in dem damals noch sehr vollzähligen Lehrkörper, unter den Studireuden, in der Bürgerschaft: es gab Reisen, Experten, Vorstellungen. Versprechungen, Hoffnungen und am Schlüsse doch unerbittlich das Todesurtheil in Gestalt einevorn 10. December 1809 datirten Decretes: „In unserem Königreiche sollen in Zukunft nur drei Universitäten sein, nämlich die zu Göttingen, Halle und Marburg, mit welchen diejenigen zu Helinstädt und Rinteln sollen vereinigt werden.“

So ist. es denn an dieser Küste möglich, die verschiedenen Pstanzengürtel der Erde so rasch wie sonst nirgend zu dnrchkreuzen. Die niederen Usergegenden kleiden die immergrünen Wälder der Olive, schmücken die Gärten vost Orangen und Rosen, die Wiesen vost Frühlingsblnmen n bei zweihnndert Metern Höhe noch reist der köstliche Wein, bei vierhnndert wandelt man unter Eichen, bei sechshundert unter Rußbäumen und Edelkastanien n dann treten die Vnchen und Dannen auf, die zu Vegleitern sich die zierlichen Vlüthen der Meerkirsche und der Alpenrose und gewürzige Kräuter, bis zu fünfzehnhnndert Metern Höhe,. erwählten. .Weiter hinauf dann diefelben Erscheinungen auf den höchsten Gipfeln des Apennins wie auf den schweizer Alpen . zwei Drittel des Jahres Schnee, vier Monate grüne kräftige Sommerweide mit Herden und Hirten.

Diese Palmett fiud bekannt unter dem Ramen der »Scheffel- palmen“, unter ihnen fühlte sich der Dichter, als er die Riviera entlang fnhr, in den fünfziger Jahren «dem. Dode nahe“ n diese Ueberschrift erhielt auch das daranf bezügliche Gedicht, und in ihm wird jener einfamen Palmen Erwähnung gethan.

„Keine Beleidigung!“ sagte der Graf gebieteud, iudem er die Halld hob. „Ich dächte.,. Du hättest oft geung Gelegenheit ^ gehabt, meineu' ^suth zu erproben Die heutige Sceue ist der1 offeue Bruch einer .^Freuudschaft, die läugst nur noch dem Nameu nach bestand. Kuüftig geheu unsere Wege auseinander - laß es da. mit genug sein.“.