Pseudokausalität
Bewertung: 2 Punkt(e)Pseudokausalität bringt die modernen Gesellschaftswissenschaften auf den Punkt. Guter Begriff!
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 34, davon 34 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (35,29%) |
Durchschnittliche Textlänge | 98 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,559 Punkte, 17 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 28.2. 2001 um 11:30:33 Uhr schrieb Überboid über Pseudokausalität |
Der neuste Text | am 25.8. 2023 um 17:15:29 Uhr schrieb Nimrod Brezengang über Pseudokausalität |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 17) |
am 9.6. 2002 um 04:29:08 Uhr schrieb
am 16.2. 2023 um 11:07:04 Uhr schrieb
am 23.9. 2005 um 15:32:04 Uhr schrieb |
Pseudokausalität bringt die modernen Gesellschaftswissenschaften auf den Punkt. Guter Begriff!
Einst saß ein Mann an einem Bretterzaun, der ein Loch hatte, durch das man hindurchsehen konnte. Jeden Tag saß er am Zaun, und immer wieder wurden Esel am Zaun vorbeigeführt.
Nach ein paar Wochen, in denen er sich das Geschehen interessiert angesehen hatte, sprang der Mann plötzlich auf und verkündete freudestrahlend:
»Heureka! Ich hab's! Die Nase ist die Ursache für den Schwanz!«
Das Problem bei der humansoziologischen Theorienbildung ist die schiere Unerschöpflichkeit pseudokausaler Versatzstücke. Aus ein paar Daten und zwei, drei allgemeinen Konzepten lassen sich wunderbar Erklärungen für unser Tun, Lassen, Wahrnehmen und Wollen finden. Meist ist nach zwei Wochen (oder zwei Jahren, je nach Gewicht der Problematik) alles wieder als Humbug entlarvt.
Es gibt einen statistischen Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Storchenpopulationen und der Geburtenrate in der Ex-DDR nach der Wende.
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