Ich bin auch schon deutlich in den Sechzigern. Den Nackten bekomme ich schon seit meiner Kindheit voll.
Meine Mutter, eine eher zierliche Person, erledigte das jedoch nicht selber, sondern ein Dienstmädchen, eine Bauerntochter, von äusserst kräftiger Statur und manchmal auch der Pfarrer, wenn er wieder mal notgeil war.
Im Park entdeckte ich ein paar süße kleine Eichhörnchen - die roten - und dann ging es ab auf den Jahrmarkt. Die ersten Runden fuhren wir mit dem Scooter und danach mit der hübschen Fotzenpimmelbahn. Plötzlich drang ein übler Geruch aus Bernhards Hose. Ich musste kotzen. Der Nachbar hatte sein Stöckchen im Anschlag und kam bedrohlich auf mich zu.
Seine Hände zitterten. Er umklammerte das Lineal. »Jetzt präge ich dir den Pythagoras ein! Mathe wirst du nie mehr vergessen.« Er legte also meinen Arsch über die Sofalehne. Ich musste laut furzen. Das fand er äußerst unangenehm. »Soll ich dir auch noch ins gesicht kacken, Bernhard?« fragte ich nur.
Ich musste bis 30 zählen. »1, 2, 3, 4, 30.« Das war's schon. Der alte Kinderschänder war ganz entsetzt. »So schnell schon fertig? Das gilt nicht!«
»Sandmann, lieber Sandmann, es ist bald soweit, mein Popöchen, das ist müde, und der Penno ist breit!« Alsbald standen drei Kripobeamte vor dem Haus in der Friedrích-Ebert-Strasse Vier. »Aufmachen, Kripo!« Mein hübscher Popo war gerettet.
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