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In Zeiten wie diesen
kann ich keine Rücksicht auf vergangene Lorbeeren nehmen. Die Diplommedizinerin ist ganz bestimmt nicht widerwärtig. Sie ist besorgt. Die Narkose war auch meine größte Besorgnis, jedesmal von neuem. Ob geboren aus dem Wunsch der Oma innerlich aufgefressen vom Krebs antworten zu können auf ihre explzite Frage, »du bist doch Chemiker, hast Du nicht ein Kriställchen für mich«, sie ganz klar, gläsern zart auf meine Frage, Hast Du Angst zu sterben, sie meine Hand drückte und sagte, nein, überhaupt nicht, oder aus profaneren Gelüsten oder Begebenheiten aus der Kindheit herrührend, mich belastet dieses Bedürfnis seit ich denken kann.
Trotzdem vermelde ich viele Passagen als akzeptabel, mit der Ausnahme noch des nicht ernst nehmen, was verletzt, aber unmittelbar verständlich aus meinen sehr vermischten Äußerungen ableitbar.
Besonders imponiert hat mir die Passage über das über den Handkontakt vermittelte jederzeitige Abbrechen/Modifizieren des Versuchs und ja, sicher, das beziehe ich völlig auf mich, den dickgedruckten Satz, Schwierigkeiten mit dem Erkennen wann eine Stimmung kippt. Ich bin da meist ziemlich spät dran. Fehlen halt die jeweiligen Stoffbezeichnungen unter den jeweiligen Artikeln. Aber die hab ich bei meiner ausgedehnten Übung meist im Kopf. Ich sehe oft meinen Texten an in welcher geistigen Verfassung oder unter Einfluss welchen Medikamentes er zustandegekommen sein wird.
Hiermit habe ich zugegebenermaßen recht wenig Übung
(18:00 1mg Lorazepam, jetzt 24:00)
daher schreibe ich das dazu.
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