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bei jedem mal, wenn ich dir in die augen schaue, sich unsere blicke auch nur flüchtig treffen will mein herz zerspringen vor wut, vor schmerz, vor verletztheit, vor einsamkeit und vor sehnsucht, vor der gewissheit, dir so verdammt nah und doch so fern zu sein. in jedem moment, indem ich lache, eine komische situation, einen lustigen abend verbringe, wünschte ich, du wärst dabei gewesen, weil es doppelt so schön gewesen wäre oder würde ich am liebsten zum telefon greifen und dich dran teihaben lassen- doch schon eine millisekunde später wird mir klar, es geht nicht- denn du bist weg, ich hab dich aus meinem leben verbannt, weil es mir ohne dich besser geht- auf eine andere weise besser. denn alles ist ruhiger. ich würd so gern mit dir reden, ich würde so gerne wollen, dass alles wie früher ist, aber ich kann nichtmal in deine nähe kommen, dich anschauen, ohne das es schmerzt, weil immernoch der gedanke da ist. warum er und nicht ich, warum gerade er, warum unsere schule, unser freundeskreis.
ich dachte immer, wenn du glücklich wärst, wär ich glücklich
wenn du müde bist, wär ich auch müde,
wenn du lachtest, würde ich auch lachen,
wenn du hoffst, könnte ich auch hoffen
jetzt lachst du und ich weine
jetzt bist du glücklich und ich traurig
du voller hoffnung, ich voller verzweiflung
du machst mich traurig, damit, dass du glücklich bist
wie schnell sich dinge dich ändern. ich hoffe es wird alles wieder gut
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