weiß man nicht irgendwas mieses, kleinliches über hendrik m. broder, außer, daß er für den spiegel schreibt, was ja fast noch schlimmer ist, als bildzeitung lesen? nein? kein klitzekleiner spießer-, oder sesselfurzer-, oder keine-ahnung-der-wichser- oder kokainvorwurf? denn is ja gut, denn ich finde seinen artikel ziemlich oke über die:
"RAF-AUSSTELLUNG IN BERLIN
Wer nix zu sagen hat, sagt es möglichst kompliziert
Was die RAF war und was sie wollte, kann man in dem 600 Seiten starken Reader »texte:RAF« nachlesen, der Ende 1977 in einem schwedischen Verlag erschienen ist. Da heißt es in dem letzten Brief von Holger Meins vom 31.1o.1974: »Das einzige was zählt ist der Kampf - jetzt, heute morgen... Durch den Kampf für den Kampf... Kämpfen, unterliegen, nochmals kämpfen, wieder unterliegen, erneut kämpfen und so weiter bis zum endgültigen Sieg... Entweder Schwein oder Mensch. Entweder überleben um jeden Preis oder Kampf bis zum Tod. Entweder Problem oder Lösung. Dazwischen gibt es nichts.« Heute lautet die Parole: »Ihr liebt das Leben, wir aber lieben den Tod.« Und in 30 Jahren wird es bestimmt eine Ausstellung über al Qaida in der Kunst geben.
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