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GPhilipp schrieb am 12.10. 2001 um 23:25:10 Uhr über

schreibmaschine

Das Tippen mit allen 10 Fingern habe ich mir selbst bei gebracht mit 14 oder 15 Jahren, vielleicht in den Sommerferien 1968.
Bruder W. besuchte eine Handelsschule und hatte eine kleine, blaue 'Olivetti', auf der ich nach einem Übungsbuch trainierte: jjjj ffff jiji usw.
Stenografie hat mich nicht gereizt oder war zu schwer.

Auch das Gitarre spielen habe ich autodidaktisch erlernt. Hinterm Schrank hatte mein ältester Bruder ein Instrument stehen. Liedertexte und Akkordgriffe waren auf einigen Blättern notiert.
Schließlich hatte ich 2 Vertretungsstunden bei einem Kantor, bei dem W. Akkordeon lernte. Der besorgte mir die Goetze-Schule und brachte mir den Walzer bei (Melodie auf der 1. Saite: er notierte die Bünde). Ich lernte die Tonarten und spielte meine 'Lieblingsstücke'.
Weiter ging es später (erst 1973) mit Teuchert's blauem Renaissance-Heft: also Greensleeves etc. und Gaspar Sanz, dann auch Bach: das (Cm) D-moll-Präludium (immerhin!).
Erst mit 21 hatte ich regulären Unterricht (50 Mark im Monat?) bei Musikstudenten in Bremen.

Auf dem Flohmarkt in Hannover kaufte ich mir in den 70ern eine schwere Schreibmaschine, die ich später verschenkte. Ich hatte mir eine antike Reise-Schreibmaschine zugelegt und dabei an Klaus Mann gedacht;) Benutzte sie aber nie: da stand, nein steht noch dies schwere Geschenk-Ungetüm, dessen Technik ich nicht verstehe. Gott sei Dank konnte ich mir 1998 einen Computer leisten! Schreiben, CD-ROM-Programme, Internet.


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