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lassen Sie Ihre Finger davon, Entenleber enthält Milliarden Moleküle zum Teil noch völlig unbekannter Giftstoffe. Die Leber ist ein Giftsammelbecken, quasi eine Mülldeponie des Körpers. Sowas will keiner in seiner Wurst haben. Nur einige ganz Unbelehrbare die auch Trüffel ausgraben, Steinpilzpopulationen vernichten, geschützte Fische braten und diese Liste der absolut verbotenen Dinge ließe sich fortsetzen, ein Dorf auf der zerfranzten Seite des Halb- Kontinentes Europa widersetzt sich den Warnungen über die Giftigkeit der leber. Fleißig entfernen hier ganz unzickische Küchenmädchen mit gestärkter Haube alle grünen und vor allem dunkelgrünen Bläßchen welche sich manmal inmitten der kleinen Entenleber befinden. Außerdem haben einige Entenlebern eine ganz ganz blasse Farbe, andere sind sehr kräftig rotbraun und glänzen geradezu. Derartige lebern werden getrennt in zwei produkten verarbeitet welche eine kennung bekommen und die Konsumenten werden einer Langzeitbeobachtung unterzogen. Natürlich dürfen die ausgesuchten Konsumenten keine andere Schadstoffzufuhr, ach nein, wir lassen das mit dieser Asterix und obvelix geschichte. Die Geschichte wird über diese Leberkritiken hinwegfegen. Es ist doch alles eine sache der relation. Wer wie mein Bruder in einer Woche zwei große Glas pastete ihc muß sagen frißt, aus Gier, und wer ein kleines Gläschen sich mal alle paar Monate gönnt und es über vierzehn Tage streckt, das sind doch auch Unterschiede. Und ich persönlich manchmal mag ich sie mit Leber, manchmal ohne. ich kenne auch den sogenannten leberekel, der ist sehr heftig, da ennt man schon bei leichtem lebergeruch weg, solche Leute dürfen nicht in einem biochemischen labor angestellt sein wo es immer ganz leicht nach pürierter leber riecht. Ich kann also verstehen wenn man Leber verachtet und nicht mag. Aber ich höre da ganz auf mein Bauchgefühl. Der sagt mir immer ziemlich genau auf was ich garde Apetit habe
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