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Oh, ja, ich kenne das. Ich lebte nach dem Krieg in einem Internat, wo auf Zucht und Ordnung Wert gelegt wurde. Das waren noch Zeiten!
Meine Mutter, eine eher zierliche Person, erledigte das jedoch nicht selber, sondern ein Dienstmädchen, eine Bauerntochter, von äusserst kräftiger Statur und manchmal auch der Pfarrer, wenn er wieder mal notgeil war.
Im Park entdeckte ich ein paar süße kleine Eichhörnchen - die roten - und dann ging es ab auf den Jahrmarkt. Die ersten Runden fuhren wir mit dem Scooter und danach mit der hübschen Fotzenpimmelbahn. Auweia. Sollte das etwa? Ich spendete das letzte Taschengeld für eine Taxifahrt zur Schule. Jetzt war ich doppelt bestraft. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Ich hatte ein altes Heimatlied auf den Lippen: »Oh, frivol ist mir!« Doch das schien meinen designierten Peiniger nicht zu beeindrucken. »Jetzt geht es rund. Jetzt hat die Maus Turbulenz. Jetzt rotiert der gestiefelte Kater, mein Kind!«
Ich zappelte und strampelte im Netz. »Alter Sack, hast du eine Erlaubnis dazu?« fragte ich.
»Ich kann Karaoke«, sagte ich.
»Sandmann, lieber Sandmann, es ist bald soweit, mein Popöchen, das ist müde, und der Penno ist breit!«
Mein Onkel nahm mich mit ins Politbüro. »Ich bin dein geliebter Führer«, meinte der Herr mit dem Pfannkuchengesicht, »und heute mache ich einen Atomtest, denn Rührstäbe sind altmodisch.«
Ruediger wanderte in eine Legebatterie. Als Eierköpfchen.
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