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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.5. 2011 um 21:16:01 Uhr schrieb
Der Junge von nebenan über Übermenschliches
Der neuste Text am 15.8. 2018 um 02:05:08 Uhr schrieb
Christine über Übermenschliches
Einige noch nie bewertete Texte
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am 15.8. 2018 um 02:05:08 Uhr schrieb
Christine über Übermenschliches

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Übermenschliches«

Baumhaus schrieb am 15.5. 2011 um 21:36:33 Uhr zu

Übermenschliches

Bewertung: 1 Punkt(e)

76

[...]

Vielleicht wird man entdecken, daß, was wir Gott nennen und was sich so offenkundig auf einer anderen Ebene jenseits aller Logik und räumlichen und zeitlichen Wirklichkeit befindet, eine uns eigene Existenzweise ist, eine Empfindung unserer selbst in einer anderen Dimension des Seins. Dies erscheint mir durchaus möglich. Vielleicht sind dann auch die Träume eine andere Dimension, in der wir leben, oder aber eine Überschneidung zweier Dimensionen; so wie ein Körper in der Höhe, in der Breite und in der Länge lebt, werden vielleicht auch unsere Träume im Ideal, im Ich und im Raum leben. Im Raum durch ihre Veranschaulichung, im Ideal durch ihre nicht materielle Substanz, im Ich durch jene innere Dimension, die sie als die unseren auszeichnet. Das Ich selbst, das Ich jedes einzelnen von uns, ist vielleicht eine göttliche Dimension. All das ist komplex und wird sich zweifellos zu gegebener Zeit weisen. Die heutigen Träumer sind vielleicht die großen Vorläufer einer künftigen Wissenschaft der Letztbegründungen. Selbstverständlich glaube ich nicht an eine künftige letztbegründende Wissenschaft. Doch darum geht es hier nicht.

Fernando Pessoa: Das Buch der Unruhe

Der Junge von nebenan schrieb am 15.5. 2011 um 21:16:01 Uhr zu

Übermenschliches

Bewertung: 1 Punkt(e)

333 18.7.1916

Es gibt für kein Problem eine Lösung. Keiner vons uns löst den gordischen Knoten; entweder geben wir auf, oder aber wir schlagen ihn in der Mitte durch. Wir lösen intellektuelle Probleme abrupt mit unserem Gefühl, entweder weil wir des Denkens müde sind, uns scheuen, Schlüsse zu ziehen, das absurde Bedürfnis nach Unterstützung verspüren oder weil der Herdentrieb uns erneut den anderen und dem Leben zuführt.
Da wir nie alle Aspekte einer Frage kennen können, können wir sie auch nie lösen.
Um die Wahrheit zu ereichen, fehlen uns die erforderlichen Daten und die intellektuellen Techniken, um diese Daten erschöpfend deuten zu können.


Fernando Pessoa / Das Buch der Unruhe

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