Betriebssystem

Larry Allison braucht keins, Billy Boy hat keins, Äpfel waren nie eins und der Pinguin schickt sich an, ein ausgereiftes zu werden...

Ohne ein Betriebssystem läuft nun mal der PC nicht, mit einem schlechten oder unausgereiften läuft er auch nicht viel besser. ABER: Die Hersteller von eben dieses Systemen können einen Wahnsinns-Reibach daraus machen.

Eigentlich ist das OS (operating system) nur dazu da, den Eigenbetrieb des Rechners zu verwalten, die Benutzer- und Remote-Eingaben auszuwerten und wiederum zu verwalten. Von Selbstzweck (siehe Apple (man verpacke ein Uralt-System in modernes Design und verkaufe es mitsamt mäßiger Hardware überteuert) oder Microsoft (man werfe unausgereifte Systeme auf den Markt und etabliere Mittelmaß und Sicherheitsrisiko als Weltweit-Standard) war nie die Rede. Eigentlich müsste das OS das unscheinbarste Programm auf dem gesamten Rechner sein, das man nur merkt, wenn man sih an- oder abmeldet oder gegen die Regeln verstößt.

An dieser Forderung ist der Tux irgendwie am naächsten dran (vor allen Dingen weil er das Portemonaie nicht belastet).

In meinen Beleidigungscharts rangiert grad »Millenium Edition« ganz oben. Irgendwo darin scheint etwas eingebaut sein, was in Abständen immer mal wieder ätsch machen muss.

Das einzige Betriebssystem, das ich freiwillig auf meinem Rechner installiere, ist und bleibt Linux. Wenn vorher ein Windoof (auch als der weltgrößte Computervirus bekannt) draufgewesen ist:
fdisk /mbr
format c: /u
und der Fall wäre erledigt!