Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Deutschunterichtsbuch«
Mäggi schrieb am 17.1. 2002 um 23:06:04 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
scheinbar hatte ich schon immer einen sinn für's absurde. sobald ich lesen konnte, hab ich die deutsch-lesebücher selbst durchforstet und ein faible für geschichten entwickelt, die nur über's hintertürchen in ein schulbuch gekommen sein konnten, und die wir natürlich nie im unterricht durchgenommen haben. da war zum beispiel die geschichte vom mann der die bezeichnungen für alltägliche dinge einfach geändert hat (mann=fuß, und stuhl=fisch oder so) und irgendwann auf der straße, wenn er leute sich unterhalten hörte, nur noch lachen mußte, da er ein komplett anderes bezugssystem hatte und witzige dinge verstand. oder die geschichte vom ofen, der ausging, aber natürlich wörtlich, sprich draußen rumlief. oder john lennons schneeflittchen und die siechen zwerche. kein wunder, daß ich mit dem normalen leben nicht zurechtkomme. die schulbücher sind schuld.
Basti2@t-online.de schrieb am 11.7. 2001 um 23:07:30 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Seit kurzem »Der Vorleser« von Bernhard Schlink. Eine Geschichte ohne viel Tiefgang aber mit recht spannenden Themen wie Verführung Minderjähriger, Analphabetismus, Vergangenheitsbewältigung, Familientragödie...
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