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Die vollippige George,die ihren Namen Georgina
ablehnt, ist »störrisch«,eigenwillig,selbstbewußt,
bisweilen (zu)stur und hat mehr Ähnlichkeit mit
einem Jungen als einem Mädchen. Sie und ihr Vater,
Professor Quentin Kirrin,sind sich nicht wirklich
bewußt,wie ähnlich sie sich sind.
George liebt ihren Hund Timmy und findet es sehr
schlimm,daß sie mit dem geliebten Tier nicht zusammensein darf. Es ist gut,daß ihr Papa sooo
eine gütige und liebe Frau und somit George eine
so liebevolle Mutter hat -die oft zwischen Vater
und Tochter ausgleichen muß.
Als Georges Cousine Anne,die viel sanfter und
»weiblicher«ist,und ihre Cousins Julian und Dick
in den Ferien zu dem Meer,an dessen Küste George
mit ihren Eltern lebt, kommen,dauert es eine
ziemliche Weile,bis sie miteinander gut zurechtkommen -was sie dann aber nach und nach
in vielen Abenteuern tun.
George hält Timmy verborgen und ist oft auf der
Felseninsel,die ihrem Papa gehört und auf der er
oft forscht.Die Insel ist reich mit Kaninchen und
andern Tieren bevölkert.
Georges Dad ist froh,als sie einen Schatz findet,
weil er leider ein sehr armer Wissenschaftler
ist,der seine kleine Familie nur mit Müh und Not
versorgen kann. George hat ihre große Klugheit von
ihm.
Nun hat ihr Vater endlich genug,um seine Tochter
und seine Frau GUT versorgen zu können, was auch
wesentlich zur Verbesserung des Familienklimas
beiträgt.Obendrein kann sie nun endlich ihren
Timmy bei sich haben -so daß die vier Kinder und
der Hund fortan die »Fünf Freunde«sein können.
Leider hat die berühmte britische Kinderbuchautorin Enid Blyton in ihrer »Abenteuer«-Buch-Serie (»Die Insel der Abenteuer«,
»Das Tal der Abenteuer«,»Das Schiff der Abenteuer«
usw.)die Mädchen eher klischeehaft gestaltet,
weshalb die wesentlich feministischere George
bei den »Fünf Freunden« schon etwas Besonderes ist.
In mehreren Filmen ist die Serie sehr schön
und gut verfilmt worden.
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