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Schmidt schrieb am 6.3. 2006 um 05:31:21 Uhr über

MusikPhilosophie

musik ist Rhytmus, Rhytmus einer schwingenden Saite, eines schwingenden wohlgeformten Körpers, Rhytmus kann von Klang bis zum Gehämmere reichen, dazwischen ist eine große Spanne von Tönen und Gefühlen, von wunderbarer Resonanz bis hin zu Qual und Schmerz, eigentlich sollte Musik zumindest verträglich sein doch wenn musik auch Wiederspiegelung des Alltags ist dann ist sie vielleicht manchmal schwer verträglich, die Natur hat einen Haufen Musik parat aber die Ausbildung und Übung der Physiologie, wir haben mit zehn Fingern und zwei Händen und Ellbogen und Schultern und Füßen und unserem kreisenden Kopf wunderbare Voraussetzungen, die Stimme nur ganz nebenbei auch als wunderbar bis abstoßend bekannt, um neben der Naturmusik welche wir in Ausschnitten wahrzunehmen in der Lage sind, auch Kunstmusik zu produzieren, es sind von vielen fleißigen begabten aufopferungsvollen und von einer Idee besessenen Menschen wunderbare Instrumente geschaffen worden, wir besitzen einen Reichtum der auf die Arbeit von Generationen zurückgeht, dieser Reichtum ist so groß, das es enorme Mühe kostet ihn nur zu erhalten und nicht einmal das ist sicher.

Musik ist vielfältig, für mich ist Musik in einem engeren Sinn daß, was erstaunt, was eine Gänsehaut zart entstehen läßt, was dem Ohr ein Rätsel aufgibt, was einen in einer Art und Weise durcheinanderbringt welche nicht als bedrohlich erlebt wird sondern als spannend, etwas das versucht die Dinge physiologisch aber trotzdem nicht entzaubernd zu sehen, auch die Physiologie reicht doch von zauberhaft bis hin zu ganz schrecklich und fürchterlich.

Aber alles ist Musik, das ist mir doch zu einfach, natürlich kann man das vielleicht so sagen, aber was sagt das schon, überall können wir Wellen feststellen, alles sind Wellen, aber von Wellen verstehe ich nur sehr wenig, und auch nur ganz wenige davon sind vielleicht erfreulich, ich hab so meine Bedenken gegen alles ist so. Klar, irgendwie ist alles. Nicht einmal ob es mir guttut merke ich immer gleich.

Es gibt Musik. Das ist doch tröstlich.





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