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Yukio schrieb am 18.1. 2005 um 20:58:11 Uhr über

Traumtagebuch

Ausgangssituation: An dem Punkt, an welchem ich anfange, mich an den Traum zu erinnern, war ein Jahrmarkt in der (irgendeiner) Stadt (das träume ich, fällt mir gerade ein, häufiger), auf dem, realitätsnah, allerhand Nippes angeboten wurde. Und ich hatte Hunger. Anscheinend ging die Veranstaltung ihrem Ende entgegen, denn es waren nur noch wenige Buden offen.
Als ich mir an der Bude eines tuntigen jungen Mannes, tuntig nicht im Küblböck~Sinne, sondern eher auf Bahnkontrolleur~/ Junge Union~Art (Edit: eher Junge Liberale), etwas (wahrscheinlich ein Brötchen) kaufen wollte, fiel mir einiges Kleingeld auf den Boden. Der Mann 'half' mir beim Aufsammeln, wobei er sich eigentlich nur neben mich kniete und mir riet, lediglich die 10~Cent~Stücke aufzusammeln, weil die 1er und 2er nicht viel wert seien(, was ich ohnehin so vorgehabt hatte). Als ich wieder aufstand, war die Bude aber zu und ich mußte zur einzig noch offenen gehen, an der eine Art Pizza oder Kuchen, vielleicht auch ein Flammkuchen(, wobei die Präsentation an den PizzaHut erinnerte) angeboten wurde und zwar von einer älteren Dame.
Da ich mich wohl nicht wieder mit dem Kleingeld herumärgern wollte, bezahlte ich mit einem 5~Euro~Stück (wohl ein Retrotraum). Verwirrenderweise legte mir die Dame daraufhin einen 20~Euro~Schein hin und verlangte, ich solle ihr passend herausgeben. Als ich das nicht konnte, meinte sie, daß das Pech für mich sei und die Gesetze hier gegen mich wären (kafkaesk, kafkaesk). Auch meine 5 Euro wollte sie mir nicht zurückgeben.
Da schnappte ich mir ~ ich hatte ja schließlich bezahlt ~ das ganze Pizzakuchenblech, was aber der Dame, welche ich plötzlich als (die möglicherweise verkleidete) Doris Schröder~Köpf erkannte, gar nicht gefiel. Wütend verfolgte sie mich und konnte nur with a little help from my friends, welche auf einmal erstaunlich zahlreich erschienen waren, zurück ~ bzw. festgehalten werden. Die Freunde sangen: 'Sie haben verloren, Frau Schröder~Köpf, sie haben verloren...' (mehrmals wiederholt).
Dann wachte ich auf. Das Einprägsamste an diesem Traum war für mich dieser Schlußgesang.


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