Kritik
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Nach dem fürchterlichen Premierenfiasko eines von ihm hochgeschätzten Theaterstückes schrieb Oscar Wilde in seiner Zeitungskritik: »Das Stück war ein großer Erfolg, aber das Publikum eine glatte Fehlbesetzung.«
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am 26.3. 2008 um 02:04:23 Uhr schrieb
am 30.9. 2003 um 11:01:46 Uhr schrieb
am 31.12. 2011 um 17:09:44 Uhr schrieb |
Nach dem fürchterlichen Premierenfiasko eines von ihm hochgeschätzten Theaterstückes schrieb Oscar Wilde in seiner Zeitungskritik: »Das Stück war ein großer Erfolg, aber das Publikum eine glatte Fehlbesetzung.«
Ich hatte diesen Mann niedergemetzelt. Dann trat ich ihn längere zeit mit Füßen. Schließlich übergoss ich ihn mit einer sogenannten ätzenden Lauge. Als ich meine Rezension seines Stückes beendigt hatte, war er dem Erdboden gleichgemacht.
Allerdings muß ich hinzufügen: er lebt noch.
Theodor Herzl
Kritik der geschützten Werke
Grundlagen
Geschützte Werke
(1) Zu den geschützten Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst gehören insbesondere:
1. Sprachwerke, wie Schriftwerke, Reden und Computerprogramme;
2. Werke der Musik;
3. pantomimische Werke einschließlich der Werke der Tanzkunst;
4. Werke der bildenden Künste einschließlich der Werke der Baukunst und der angewandten Kunst und Entwürfe solcher Werke;
5. Lichtbildwerke einschließlich der Werke, die ähnlich wie Lichtbildwerke geschaffen werden;
6. Filmwerke einschließlich der Werke, die ähnlich wie Filmwerke geschaffen werden;
7. Darstellungen wissenschaftlicher oder technischer Art, wie Zeichnungen, Pläne, Karten, Skizzen, Tabellen und plastische Darstellungen.
(2) Werke im Sinne dieses Gesetzes sind nur persönliche geistige Schöpfungen.
Es gibt konstruktive und destruktive. Die destruktive bemüht sich nicht um Verbesserungen, sondern macht alles schlimmer; die konstruktive, meist sachlich vorgebracht, kann einiges verbessern. Das beste und wichtigste aber ist eine konstruktive Kritik an der destruktiven Kritik.
(Ich hoffe, dazu beigetragen zu haben.)
Wer destruktiv bzw. konstruktiv »Meinungen« ettiketiert, wie hga, der hat das Yin&Yang nicht ganz begriffen.
Nur das christliche Abendland vermeint mit dem Sündenfall »Richtig« und »Falsch« erschaffen zu müssen. Dank deiner Prägung, du »konstruktiver«hga
P.s.: Dialektik heißt Schizophrenie für alle
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