Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 43, davon 43 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (44,19%)
Durchschnittliche Textlänge 318 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,605 Punkte, 22 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.3. 2001 um 15:42:05 Uhr schrieb
hei+co über schnittstelle
Der neuste Text am 9.11. 2025 um 13:35:31 Uhr schrieb
Rübezahl über schnittstelle
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 22)

am 27.11. 2003 um 01:34:37 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über schnittstelle

am 9.11. 2025 um 13:35:31 Uhr schrieb
Rübezahl über schnittstelle

am 19.1. 2004 um 20:13:07 Uhr schrieb
biggi über schnittstelle

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schnittstelle«

hei+co schrieb am 24.3. 2001 um 15:42:05 Uhr zu

schnittstelle

Bewertung: 5 Punkt(e)

Vorübung: Ausschneiden und Zusammensetzen von Textteilen (Cut & Paste), 1920
nimm eine zeitung. nimm eine schere. suche einen artikel aus von der länge des gedichts, das du machen willst. schneide ihn aus. dann schneide jedes seiner wörter aus und tue es in einen beutel. schüttele ihn. dann nimm einen ausschnitt nach dem anderen heraus und schreibe ihn ab. das gedicht wird sein wie du.“ (Tristan Tzara)
Nach dieser simplen Gebrauchsanweisung kann freilich jedermann leicht selbst Literatur herstellen. Und doch fordert ein solcher Appell, selbst ein Gedicht nach dadaistischer Manier zu erzeugen, vom Leser das Unmögliche: Nämlich aus der passiven, teils quälenden, bisweilen aber auch lustvollen Lese-Aktivität auf die Seite der Produzenten zu wechseln, auf die 'andere Seite' des Textes. Aber was so einfach erscheint, stößt doch auf ungeahnte Hürden auf dem Wege des Textes vom Leser in die literarische Produktion.

Lichtenberg schrieb am 24.3. 2001 um 15:47:53 Uhr zu

schnittstelle

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die verlockenden Versprechungen avantgardistischer Literatur auf eine wie auch immer geartete Mitautorenschaft der LeserInnen werden im falschen Medium ausgesprochen. Sie sind und bleiben Literatur, können kein 'ausführbares Programm', keine kulturelle Praxis werden, weil die gesellschaftlichen und kulturellen Produktions- und Rezeptionsformen derartige Überschreitungen verhindern. Das Ausschneiden von Wörtern aus einem beliebigen Zeichenvorrat ist und bleibt eben nur die Verlängerung eines selektiven Rezeptionsprozesses, des ‚Crossreadings‘, das durch das Zeitungslayout mit seiner simultanen Präsentation verschiedenster unzusammenhängender Materialien geradezu herausgefordert wird.
Man muss sich vorstellen, das Lesen geschehe in einem öffentlichen Blatte, worin sowohl politische, als gelehrte Neuigkeiten, Avertissements von allerlei Art u.s.w. anzutreffen sind: der Druck jeder Seite sei in zwei oder mehrere Columnen geteilt und man lese die Seiten quer durch, aus einer Columne in die andere.“ (Lichtenberg)

Astonie schrieb am 6.7. 2001 um 01:38:21 Uhr zu

schnittstelle

Bewertung: 2 Punkt(e)

Alle Kabel einmal durchschneiden. Dann die Augen verbinden und blind die Kabel neu verdrahten. Dann die Sachen anschalten und warten was passiert. Dann der Mikrowelle eine email schreiben. Den Fernsehen anschalten zum Haare föhnen. Mit dem elektrischen Dosenöffner Musik hören. Mit dem Telefon das Licht einschalten. Die Haustür-Klingel klingelt, wenn die Waschmaschine fertig ist. Mit der Bohrmaschine die Zähne putzen?

wauz schrieb am 15.7. 2001 um 22:47:06 Uhr zu

schnittstelle

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der alte Enzo, der wegen seinem Unfall nur noch als Materialholer arbeiten konnte, entpuppte sich als die einzig funktionierende Schnittstelle zwischen Produktionsplanung und Materialbeschaffung, weil er im Meisterbüro rechtzeitig erfuhr, was die im Lager zu beschaffen hatten. Wenn Enzo mal fehlte, ging nix mehr, wenn der Meister krank war, lief es besser.

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