Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schnittstelle«
Lichtenberg schrieb am 24.3. 2001 um 15:47:53 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die verlockenden Versprechungen avantgardistischer Literatur auf eine wie auch immer geartete Mitautorenschaft der LeserInnen werden im falschen Medium ausgesprochen. Sie sind und bleiben Literatur, können kein 'ausführbares Programm', keine kulturelle Praxis werden, weil die gesellschaftlichen und kulturellen Produktions- und Rezeptionsformen derartige Überschreitungen verhindern. Das Ausschneiden von Wörtern aus einem beliebigen Zeichenvorrat ist und bleibt eben nur die Verlängerung eines selektiven Rezeptionsprozesses, des ‚Crossreadings‘, das durch das Zeitungslayout mit seiner simultanen Präsentation verschiedenster unzusammenhängender Materialien geradezu herausgefordert wird.
„Man muss sich vorstellen, das Lesen geschehe in einem öffentlichen Blatte, worin sowohl politische, als gelehrte Neuigkeiten, Avertissements von allerlei Art u.s.w. anzutreffen sind: der Druck jeder Seite sei in zwei oder mehrere Columnen geteilt und man lese die Seiten quer durch, aus einer Columne in die andere.“ (Lichtenberg)
wauz schrieb am 15.7. 2001 um 22:47:06 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der alte Enzo, der wegen seinem Unfall nur noch als Materialholer arbeiten konnte, entpuppte sich als die einzig funktionierende Schnittstelle zwischen Produktionsplanung und Materialbeschaffung, weil er im Meisterbüro rechtzeitig erfuhr, was die im Lager zu beschaffen hatten. Wenn Enzo mal fehlte, ging nix mehr, wenn der Meister krank war, lief es besser.
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