|
das ist der unerklärliche rhythmus den zwei unabhäöngig voneinander schwingende pendel verursachen, den man bei Glockenschlägen manchmal wahrnimmt, der mit zwei Händen am Klavier gar nicht so leicht zu erreichen ist, die Hände beziehen sich ja sehr schnell immer wieder aufeinander wenn ihnen einmal das Schweben von einer hand gelingt so klammert sich dabei die zweite noch immer fest an die tastatur, wenn das Hämmern beider Hnde manchmal schnell und präzise genug kann fast der eindruck von komplexer melodie und Rhythmius entstehen ist aber dennoch noch immer binär, ein Triommelwirbel, wobei dieses ding da oben das komische, also das ich beschreiben soll, won unendlicher Komplexität und dabei so derartt einfach, es ist eben wie wenn du zwei bist und das ohne Mühe, das ist ein wahnsinn der nur für sekunden anhält wenn er überhaupt gelingt. Aber viele andere die können das. oder die haben einfach automatisch ablaufende Programme die sie losschalten und ab gehts, wobei ich das denken und das fühlen andauernd durcheinanderbringe, es stimmt tatsächlich, sobald ich die Tatstaur begreife rein Physisch weiß wo ich mit den Fingern bin vergesse ich alle vorzeichen und das augenblicklich aber fühle mich in den Fingern wohl und geborgen nur denken darf ich dabei nicht, denken was ich gerade lese und nicht zweifeln sondern nur mich bewegen nur übersetzen was da geschrieben stehet, nur diese Punkte und abstände nachzubilden abzuspielen niederzudrücken nah an der taste bleiben wissen wo man ist, ja, und dann ist es weg, öd, still, leer blechern getöse metall, kein klang, nur ein dong dong
|
