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Auch ich kenne den Kochlöffel aus meiner Kindheit. Ich wurde damit nicht nur zuhause versohlt sondern auch an anderen Orten, meine Mutter nam ihren Bravmacher, so nannte sie ihren Kochlöffel, des öffteren in ihrer Handtasche mit. Ich bekam damit nicht direkt in der Öffendlichkeit den Po versohlt, sie ging mit mir auf die Toilette, in ein Treppenhaus oder um die Häuserecke, damit nicht andere gesehen haben wie ich den Povoll bekam. Zuhause lag oft der Holzlöffel auf dem Wohnzimmertisch...zur Abschreckung. Peinlich war es, wenn anere Kinder zu Besuch waren und den Kochlöffel sahen, die wusten natürlich wofür er da lag, im Wohnzimmer war natürlich kein Herd zum kochen. Ich wusste aber auch von meinen Klassenkamaraden wer es zuhause bekam, denn beim duschen konte man auf machen Pos sehen, wann und womit er versohlt wurde. Runde Abdrücke vom Kochlöffel, das Muster vom Teppichklopfer, lange Striche vom Stock oder Handabdrücke. Oft bekanm ich es auch mit, wenn sich die die Mütter über Erziehung unterhalten haben, wie zum Bespiel mit meinem besten Freund, da sagte seine Mutter nur »Ich weiss gar nicht mehr was ich mit meinen Sohn machen soll. Gestern nach dem ich ihm einen Povoll angedroht habe, hat er nur gesagt dann verhau nich doch.« Meine Mutter fragte darauf hin nur »Und was hast du gemacht?« Meine Mutter sagte: »Ich habe mir einen Kochlöffel genommen und habe ihn damit richtig windelweich versohlt.« »Richtig so« sagte seine Mutter nur, »die Kinder betteln ab und zu nach Schlägen.« Ich glaube früher war der Kochlöffel der meist verwendete Gegenstand zu verhauen.
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