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Das Tolle am Assoziationsblaster ist also für mich, mal frei von der Leber weg zu schreiben, will gar nicht herausfinden, wie und wo was ankommt. Nein, egal wäre es mir nicht, wenn ich jetzt dieser Mensch wäre, der ein Drehbuch absendet (warum nicht an deutsche Filmfirmen? Ostdeutsch sei wohl nicht so in, dann soll es mir auch egal sein, TV sowieso mehr aus als an, wer kann sich ewig diesen Müll hineinziehen, quasi abgeguckt vom großen Bruder: Herumgeschleime in irgendwelchen Familien, die irgendwie bedeutend sind, verpasse da alle Folgen, nur die Dialoge interessieren mich hin und wieder) und das landet dann in einem Papierkorb. Im Internet landet es auf irgendeiner Seite, die nicht aufgemacht wird, immer noch besser als für den Müll zu schreiben. Mein eigener Wille ist es also: darum herum zu schreiben »würde Ralph Fiennes ein Drehbuch erhalten« Frage von einem X-Beliebigen: muß es unbedingt Fiennes sein und wenn ja: wieso? Bezeichne den Mann mal für mich als großen Engländer, meinetwegen auch Briten (für mich ein und das Gleiche oder das Selbe?), der berufsmäßig der große Leidende ist, so nimmt man ihn leider wahr und nicht als den überaus Kreativen, der keine Lust auf die Rolle eines Märchenkönigs hat. Alle Achtung. Da hat der Spruch:»Wer schön sein will, muß leiden« eine neue Bedeutung für mich: Fiennes war attraktiv, ist es heute noch (auch wenn eben nicht der attraktivste Mann der Welt, was mir egal ist), er leidet freiwillig und sehr gekonnt, in welcher Form auch immer. Überhaupt: attraktiv oder schön? Bin da nicht neugierig drauf zu erfahren, welcher Star derzeit angesagt ist, man muß nicht der schreienden Mehrheit hinterher laufen.
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