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men der Übertragungstechnologie und des (falschen) Bewußtseins. Zusammen mit dem Tele-Visuellen und der Kybernetik bildeten der Wechsel zur Informationsökonomie und die Herausbildung einer »Bewußtseins-Industrie« die zentralen Kritikpunkte im Diskurs einer veränderten Reproduzierbarkeit. Kulturtheorie steckte fest in der Dialektik des Informationskreislaufs, und die nachfolgende Generation interessierte sich mehr für Neuro-Kognition als für Wahrnehmungsproblematik und Ideologie. Und heute geben sich die elektronischen und genetischen Medien ein Stelldichein mit den Kognitionswissenschaften.
Während also Probleme von Raum und Zeit die Diskurse der Moderne weitgehend bestimmten, stehen die damit zusammenhängenden Fragen der Verschaltungen und der Erzählungenstränge im postmodernen Diskurs für eine weitaus komplexere Situation. Festgefahrene Formen von Öffentlichkeit, die Soziologie der Postindustrialisierung und das Auseinanderfallen von Identitäten werden ersetzt von einer Form der Einbettung, oder eher: des Eintauchens des Selbst in die Medienlandschaften der Telekultur mit ihren neuen kommunikativen Praktiken, die alle physikalischen Grenzen überschreitet. Die neuen Medientechnologien erzeugen plötzlich Geographien der Kognition, Rezeption und Kommunikation, Territorien, in denen sich Materialität verflüchtigt und die räumliche Lage relativ ist und in denen sich Präsenz durch Partizipation und nicht mehr durch Gleichzeitigkeit am selben Ort ausdrückt.
Aus dem Englischen Versetzt von Bettina Seifried
Phoebe Sengers
Fabrikation der Subjekte
Uerdinglichung, Schizephrenie und Künst
Der Cyborg ist schizophren. Wie könnte es die Erfindung einer Wissenschaft, die sich der F schrieben hat, die wie echte Menschen sein sollte ginn war, ihre Cyborgs als autonome, freie Hand nen vorgängigen Bedeutungszusammenhänge un wohl sie immer von den Vorstellungen aller Bet dennoch sie allein der Ursprung ihres Tuns sein. gerlich in die klassische Double-bind-Situation. meinen Gesetzen der modernen Massenprodukti der Krankheit der Moderne: an Schizophrenie. 1 Geschichte des Cyborgs nachgegangen werden. ihn sich vorstellte, wünschte und zusammenrei Bewußtseinsspaltungen führten und wie er vielle kann.
Die Geburt des Cyburgs: klassische KI Der Cyborg wurde in den fünfziger Jahren boten. Er wurde in eine Welt geworfen, die ihn ständig besetzt und festgelegt hatte und deren und Mechanik ihn nicht nur vor-strukturierten, Existenz waren. Er war das Kind einer Vereinigu und Träumen, Wünschen, Besetzungen, Festie Schöpfer. Und darum war er, wiewohl als reine an behindert durch die Erwartungen und Vorstel Die Erwartungen waren und sind schlicht une ist das Produkt einer Wissenschaft vom Subjekt, daß nun seine Reproduktion gewagt werden Künstlicher Intelligenz (KI) und Kognitionswis epistemologischen Medaille: einerseits die Tende
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