Mügeln

Was tun mit den subhumanen Hassaffen der ostdeutschen Steppe? Mein Vorschlag: Schocktherapie mit Matrix-Hirnchips! Einfach mal für einen Monat ins virtuelle Auschwitz schicken, in der Häftlingsrolle natürlich... ihre Gehirne sind für die Dauer der Therapie so manipuliert, dass sie das alles für reine, entsetzliche Realität halten! Lasst sie die Todesschreie der Menschen in den Gaskammern hören, lasst ihnen neuroelektronisch perfekt simuliertes Zyklon B die Lunge verätzen, bevor sie in letzter Sekunde »gerettet« werden, denn Dr. Mengele hat noch ein paar nette Experimente mit ihnen vor...

Wer so wenig imstande ist, sich in die Situation der Opfer seiner Taten hineinzuversetzen, der lernt nur auf die GANZ HARTE TOUR!!!

Das Lied der Dümpfe

Sagt mal, wo kommt ihr denn her?
Aus Dumpfhausen, bitte sehr.
Sind da alle drauf wie ihr?
Ja, das liegt am Dosenbier.
Seid ihr wirklich blöd wie Stroh?
Ist seit tausend Jahren so.
Seid Ihr Dümpfe aus Protest?
Cholera hilft gegen Pest!

Lalalalala lalala lala
lalalalala lalala lala
lalalalala lalala lala lala lall
(lall ... lall ...)
Lalalalala lalala lala
lalalalala lalala lala
lalalalala lalala lala lala lall
didudeldudeldidumdi ...

Habt ihr keine Perspektiven?
RTL zwo und Pro Sieben.
Seid ihr arbeitslos und arm?
Schnauze, unser Bier wird warm!
Was habt ihr lange Knüppel aus Holz?
Auf kurzen Dödeln ruht kein Stolz!
Kennt Ihr einen Reim auf Sachsen?
Wo die braunen Äpfel wachsen.

Lalalalala ...

Sagt mal, war die Wehrmacht gut?
Ab und zu floss etwas Blut ...
Wie groß ist euer Vaterland?
Vom Ballermann bis an den Strand.
Sind alle Dümpfe braun wie Scheiße?
Nein, es gibt auch blütenweiße.
Sind die in der Dumpf-Vau-Uuh?
Ab und zu auch in der Zähdumpf-Uuh.

Und jetzt alle:
Lalalalala ...

Notizen aus der Provinz:

»Mügeln? Seien wir ehrlich – nie gehört. Aber den Klang der deutschen Provinz, den haben wir doch im Ohr: die Idylle und die Beschaulichkeit, bestenfalls, und ihre hässlichen Schwestern, die Engstirnigkeit und die Intoleranz. Und Fremdenfeindlichkeit? Oh ja, die auch. Aufbrausend bisweilen und, viel zu oft, latent vorhanden...«

( DER TAGESSPIEGEL vom 21. August 2007 )