sich
Bewertung: 2 Punkt(e)
Sich gehen lassen.
Sicher zu selten, kommt sowas vor.
Sicherheit geht nun mal vor.
Aus der Sicht der meisten zumindest.
Sich gehen lassen, geht also sicher gar nicht.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 116, davon 111 (95,69%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 28 positiv bewertete (24,14%) |
Durchschnittliche Textlänge | 157 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | -0,095 Punkte, 44 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 15.12. 1999 um 16:00:44 Uhr schrieb Der Entropist über sich |
Der neuste Text | am 28.2. 2022 um 07:24:16 Uhr schrieb .obpfgkfopu jp]jyp über sich |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 44) |
am 29.5. 2005 um 17:53:36 Uhr schrieb
am 20.3. 2005 um 18:27:50 Uhr schrieb
am 4.5. 2005 um 22:39:36 Uhr schrieb |
Sich gehen lassen.
Sicher zu selten, kommt sowas vor.
Sicherheit geht nun mal vor.
Aus der Sicht der meisten zumindest.
Sich gehen lassen, geht also sicher gar nicht.
Sich zu erkennen in einer Selbstreflexion erfordert einen Standpunkt außerhalb des »sich«. Ohne diesen peripheren Standpunkt ist eine Selbstbewertung nicht möglich. Dies käme dem Versuch gleich, seinen eigenen Standort auf einer Landkarte zu finden, ohne den Standort in der Realität zu kennen. Wo bin ich hier nun im Blaster?
öffnet die tür sich
lacht sich entgegen
umarmt sich
küsst sich
springt an sich hoch als das kind
springt an sich hoch als der hund
streicht sich den kopf
nimmt die tasche sich aus der hand
nimmt sich die tasche aus der hand
hilft sich aus dem mantel
erzählt sich was alles war draussen
hört zu wie alles war zu haus
Eigentlich sollte dieser Text mit drei schwarzen Punkten beginnen. Weil er ein Blindtext ist. Blindtext. Erbarmungswürdig. Irgendwann ist er erblindet. Dieser Text. So wie Spiegel es tun. In alten Schlössern. Benagt vom Zahn der Zeit. Gebeutelt von den Wirrnissen der Geschichte. Zerzaust von den Zoten der Zerstreuung. Manchmal huscht noch ein Lächeln über sie weg. Wenn verirrte Blicke über sie streifen. Und trotz aller Warnungen in ihnen zu lesen versuchen. Geheimnisse witternd. Sinn suchend. Erfahrungen sammelnd. Die Erfahrungen des Blindtextes. Seine Geheimnisse. Die er nicht preis gibt. Weil es da nichts preis zu geben gibt. Zumindest nicht dem Lesenden. Ertasten. Erfühlen. Zwischen den Zeilen lesen. Das ist die rechte Art mit Blindtexten umzugehen. Es könnte ja auch eine Falle sein. Um Unzulänglichkeiten zuzudecken. Schwache Gestaltung zu kaschieren. Um abzulenken. Irre zu führen. Zu ermüden. Zu blenden. Blind zu machen? Nur: so ist RAMSES nicht. Denen geht es doch eher darum bei Kunden die Multi-Sensorik anzuregen. Zu sensibilisieren. Zu verwöhnen. Selbst beim Blindtext. Auch wenn sich jetzt viele fragen, ob die bei RAMSES nichts anderes zu tun haben als blödsinnigen Blindtext zu texten. Ob die nicht lieber Creativ-Seminare besuchen, an ihrer Organisation arbeiten, Stil-Wörterbücher durchackern und Management-Kurse absolvieren sollten?! Tja, mag schon sein. Andererseits könnte man sich natürlich schon die Frage stellen: haben Sie nichts Besseres zu tun als Blindtext zu lesen. Wobei er sich zugegebnermaßen schon darüber freut. Der Blindtext.
oft begegnet man sich selbst in Fehlern der Mitmenschen, hoffendlich erkennt man sich auch darin wieder.
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