Als er die Augen schließlich öffnete, stand Peters genau vor der Eingangstür von Elaines Haus. »Ich werde wohl nie so ganz erwachsen« dachte er bei sich. Er schloß auf, betrat den Hausgang und schüttelte das Wasser aus seinen Haaren. Nein, kein Licht, von der Straße fiel genug durch die Scheibe der Haustüre. Als er zum Briefkasten schritt, um seine Bücher herauszuholen, ging im Hinterhof das Licht an und Peters hörte schnelle Schritte, die sich der Tür zum Gang näherten. Schon flog sie auf und zwei Männer standen schwer atmend im Gang. »Verdammt, Heinsberg, warum hast Du das Auto zwei ganze Häuserblöcke weiter geparkt? Wir werden ja ganz naß.« Peters zog sich in den Treppenaufgang des Vorderhauses zurück - in diesem Moment flammte das Licht im Gang auf. »Bei Jutta könnten wir jetzt übernachten und wir würden nicht so einfach vor die Tür gesetzt werden wie von der da.« »Berresheim, hör' endlich mit Jutta auf. Du bist und bleibst ein Looser und ich frage mich wirklich, warum ich mich mit Dir abgebe. Das Auto parken an einer einschlägig bekannten Adresse? So, wie Du Dein Ticket im Reisebüro um die Ecke gekauft hast, als Du völlig den Kopf verloren hast, bloß, weil ein paar Schnüffler Deine Wohnung durchsucht haben? Du willst cool sein? Du siehst ja, was dabei herausgekommen ist.«
|